- geträumt und erlebt von Anja Dickmann-Schüler und Daniela Vogt -
Oman, eine Symbiose aus jahrhundertalter, arabischer Kultur und moderner Weltoffenheit – ursprünglich und faszinierend
Die arabische Halbinsel ist unser Ziel im Januar – wir machen uns mit 6 MICE Planern auf, das ursprüngliche, im Gegensatz zu Dubai und Abu Dhabi nicht gigantische, nicht rekordverdächtige, aber nicht weniger faszinierende Sultanat Oman zu entdecken. Unser Partner vor Ort HashtagOman Tourism mit Rebecca, Christin, Hilal und dem gesamten Team haben sich zum Ziel gesetzt, uns zu begeistern und uns zu faszinieren.
Die Oman Air bringt uns in 6 Stunden direkt von Frankfurt nach Muscat, der Hauptstadt des Land zwischen dem Jemen, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Eine Incentive im Oman – das verspricht spektakuläre Wüstenlandschaften, raue Bergketten, idyllische Oasen und eine über 1.700 km lange Küste mit weißen Stränden und steilen Klippen, eine spannende Vergangenheit und viele Legenden um Sindbad den Seefahrer – wir sind sehr gespannt.
In 5 sehr ereignisreichen Tagen entdecken wir das facettenreiche, unheimlich gastfreundliche Land und sind uns hinterher einig, dass der Oman alles bietet, was eine einzigartige und spannende Incentivereise benötigt, aber auch über die Locations und Kapazitäten verfügt, um erfolgreiche Veranstaltungen durchführen zu können.
Stimmen der Teilnehmer:
„Liebes Organisationsteam, mit 3 …4 Tagen Abstand zu unserer Oman Reise, reißen die Erinnerungen und Eindrücke noch lange nicht ab. Die Bilder haben sich in meinem Kopf verfestigt und lass mich persönlich auf eine tolle Reise zurückschauen. Es waren beeindruckenden Orte, Erlebnisse, Bilder, Farben, kulinarische Genüsse und und, die ich erleben durfte. Dafür DANKE! Danke alle Menschen die mit uns und hinter den Kulissen daran gewirkt haben, dass diese Reise so stattgefunden. Danke für die Gastfreundschaft aller und vor allem aller Partner die Mitgewirkt haben. Danke an das GANZE Team von Hashtag Oman, an Omanair und an alle Hotels für Eure Gastfreundschaft.“
Andreas Bauer, Geschäftsführer Lieblingsagentur, Krefeld
„Der Sonnenuntergang auf der Sanddüne im Al Sarmadi Desert Camp, das anschließende traditionelle Abendessen mit vorherigem Brot backen am Lagerfeuer und die Übernachtung in äußerst komfortablen Zelten mitten in der Wüste war sensationell und mein persönliches Highlight dieses Fam-Trips.“
Anna Piper, Projektstart, München
„Der Oman ist DIE Destination, weil sie alles verbindet: Meer, Wüste, Berge - wunderschöne Landschaften gepaart dem Spirit und der Gastfreundschaft eines wahnsinnig weltoffenen und toleranten Landes! Der FamTrip war bis ins letzte Detail perfekt organisiert und hinterlässt Eindrücke, die für immer in Erinnerung bleiben – Vielen Dank an alle Beteiligten!“
Anett Ganswindt, Senior Project Manager JOKMOK, Bremen
Hier sind unsere Highlights der Reise:
Orientalische Nächte in Luxushotels der Superlative wie auch in einem sehr traditionellen Haus
W Muscat - die Omani Dependance der Luxushotelkette W soll das jüngere Publikum ansprechen und liegt wohl auch deshalb im hippen Shanty Al Qurum Viertel, mit tollem Ausblick auf den Golf von Oman und in unmittelbarer Nähe der Oper. Das Hotel besticht durch modernes Design, verfügt über einen tollen Pool-Gartenbereich und eine coole Rooftop-Bar inklusive Infinitypool.
Grand Hyatt Muscat - der Gebäudekomplex am Sandstrand von Shatti Al Qurm, im Herzen des Botschafts- und Regierungsviertels, mit seinen 280 Zimmern wirkt trotz seiner Größe nicht allzu wuchtig, da sich seine vielen Balkons kompakt um eine lebendige Poollandschaft im Innenhof gruppieren. Wegen seiner Größe ist das Grand Hyatt auch oft Schauplatz internationaler Konferenzen. Es zählt allerdings zu den älteren Hotels in Muscat, was sich im Stil der Zimmer widerspiegelt.
Nizwa Heritage Inn- Nizwa ist ein wichtiges Markt- und Handelszentrum und hat in der Geschichte des Oman immer eine bedeutende Rolle gespielt. Es eignet sich ideal als Zwischenstopp auf dem Weg von den Bergen in die Wüste und bietet einen bunten Viehmarkt, ein Fort und einen Souq sowie ein sehr ursprüngliches Hotel, das Nizwah Heritage Inn, das aus mehreren alten Lehmhäusern besteht und einen sehr stimmungsvollen Kontrast zu den Luxushotels bietet.
Shangri-La Barr Al-Jissah Resort & Spa - normalerweise passt kein großer Gebäudekomplex zwischen die schroffen Berghänge des Hajar-Gebirges und den Golf von Oman. Für dieses Resort, das aus gleich drei Hotels besteht, ist man den felsigen Landzungen jedoch zuleibe gerückt. Al Waha - die Oase - ist das erste reine Familienhotel des Oman, Al Bandar - die Stadt - stellt mit seiner regional geprägten, kleinteiligen Architektur das Herzstück der Anlage dar, und das High-End-Hotel Al Husn - die Burg - bietet seinen anspruchsvollen Gästen sogar noch einmal einen eigenen, 100 Meter langen Privatstrand. Alles ist hier möglich – von großen Produktpräsentationen über kleine, feine Incentives, „geht nicht – gibt es hier nicht“- dies gilt allerdings für die meisten Hotels im Oman.
Al Bustan Palace Hotel- ein wirkliches Wow-Hotel – 20 Kilometer außerhalb von Muscat liegt das 6-Sterne-Haus wie ein arabisches Märchenschloss in einer 200 Hektar großen Palmenoase.
Das mehrfach ausgezeichnete Palasthotel, in dem auch eine Etage der Familie des Königs vorbehalten ist, empfängt den Gast in seiner 38 Meter hohen Lobby schon mit aller orientalischen Pracht und Üppigkeit: Kronleuchter, Springbrunnen und arabische Ornamentik treffen auf zurückhaltende Art Deco-Elemente und eine geschmackvolle moderne Formen- und Farbsprache, die sich auch in den 250 Zimmern und 50 Suiten fortsetzt. Auch hier bieten sich dank unzähliger Veranstaltungsräume (wir sind nach der Hausführung wirklich ein bisschen verwirrt und können uns nicht mehr an die Anzahl der Räume erinnern) alle Möglichkeiten für gelungene Veranstaltungen.
Erkundung von Muscat
Royal Opera House Muscat - prachtvoll vertäfelte Decken, opulente Freitreppen, rote Teppiche, Samt-Sitze, Marmorböden und indirekte Lichtspiele – das Opera House beeindruckt durch eine wundervolle Architektur. Es eignet sich neben einem Programmpunkt während einer Führung durch Muscat auch als Location - verschiedene Flächen können hier für exklusive Events gebucht werden.
Sultan-Qaboos-Moschee - die größte Moschee des Landes vereint Stilelemente aus der gesamten arabisch-islamischen Welt mit lokalen Architekturmerkmalen aus dem Festungsbau und historischen Gebetshallen – ein Muss bei jeder Stadtbesichtigung.
Qasr al-alam (Palast des Sultans) - der alte Lehmpalast an der Stirnseite der Bucht wurde 1970 abgerissen und durch einen eigenwilligen, von einem indischen Architekten entworfenen Neubau ersetzt. Das „Haus des Wissens“ dient allerdings nur zu repräsentativen Zwecken, die Sultansresidenz liegt außerhalb der Stadt.
Aktivitäten
Bootsausflug mit der IBRA - am Samstag steht Entspannung an Bord der „IBRA“ auf dem Programm. Die Yacht, die einer Dhow nachempfunden ist, steht exklusiv für Gruppen zur Verfügung. Sie schippert mit uns entspannt an der Küste Muscats entlang – natürlich können auch größere oder luxuriösere Yachten exklusiv angemietet werden. – Schnorcheln (unzählige bunte Fische, Wasserschildkröten und riesige Seeigel), Tauchen, Schwimmen, Relaxen ein herrlicher Lunch an Bord und Blicke vom Wasser auf die Stadt und den Sultanspalast im alten Hafen bei tiefstehender Sonne – so geniessen wir einen herrlich relaxten Nachmittag.
Kart-Track in Seeb - auf dem Kart-Track in Seeb ermitteln wir den Champion unter uns – die Kartbahn liegt ca. eine halbe Stunde Fahrt von der Altstadt Muscats entfernt und bietet Spannung pur beim Rennen mit modernsten Karts auf einer anspruchsvollen Strecke inkl. unzähliger Kurven und Hügeln. Natürlich machen die Herren unserer Gruppe die Podiumsplätze unter sich aus – aber die Rundenzeiten können sich sehen lassen.
Travel in Time – Experience - im alten Lehmdorf Al Hamra wird die Vergangheit lebendig. Wir tauchen in die omanische Kultur und in das frühere Leben der Dorfbewohner ein, inklusive eines typischen Mittagessens sowie der Demonstration verschiedener Handwerkskunst.“ – ein Incentive-Baustein der anderen Art.
Ein Highlight im Highlight - die Unendlichkeit der Wüste gepaart mit dem riesigen Spaß eines Fahrertrainings in den Dünen und einem perfekten Sternenhimmel im Camp
Der Tag beginnt mit der selfdrive – Fahrt in SUVs von der Stadt Nizwa zur Wüste. Dort folgt dann die ultimative Fahrerprüfung „Dune Bashing“. Unter professioneller Anleitung cruisen wir durch die hohen Sanddünen und lernen, wie man Autos, die im Sand stecken geblieben sind, wieder befreit und dass man im richtigen Moment Gas geben bzw. wegnehmen muss. Es ist ein bißchen wie Tiefschneefahren, macht unheimlich Spaß und bringt den ultimativen Nervenkitzel.
Und dann - ringsherum Sand, nichts als Sand - und Stille. Nur zwei Autostunden von Muscat entfernt, wirkt dieses komfortable Luxus-Wüstencamp inmitten der rotgoldenen, endlosen Dünen wie eine Fata Morgana.
In der kleinen Zeltstadt finden ca. 70 Gäste auf einmal Platz. Die weißen Zelte im Beduinenstil bieten allen Komfort - doch trotz des sehr gehobenen Standards ist die Natur der Star: der Sonnenuntergang, den wir an einer Dune-Bar – stilvoll auf Kissen und Teppichen liegend bei einem Glas Gin Tonic genießen, die sternklare Nacht, die den Rahmen für ein orientalisches Fest mit kulinarischen Genüssen bietet und der Sonnenaufgang graben sich als unvergessene Momente in unsere Erinnerung ein – so wie unsere Autos am Tag zuvor. Und an unsere neuen Freunde, die Kamele, wird sich auch jeder nach der Reise noch erinnern.
Shopping in den Souks - wir kaufen Gewürze, Stoffe, Wasserpfeifen, Kunsthandwerk und Silberschmuck, Essenzen und Räuchermittel aus Weihrauch, Myrrhe und Sandelholz und nicht zu vergessen, das berühmte Amouage, das alle Düfte des Orients vereint. Auffällig unaufdringlich agieren die Händler hier und bieten ihre Waren nur bei offensichtlichem Interesse an. Uns haben die Shoppingtouren unheimlichen Spaß gemacht, auch sie sollten auf keiner Reise fehlen.
Kulinarische Köstlichkeiten und sehr coole Locations für Lunches und Dinners - Tee, Kaffee mit Kardamon, Datteln und Hummus?
Die arabische Küche hat weitaus mehr zu bieten. Wir genießen typische Gerichte wie Shoowa, Daal, Halwa und baba ghanoush an den unterschiedlichsten Orte: an Bord der Dhow, direkt am Strand, auf coolen Dachterrassen, in wunderschönen Gärten und an einer langen Tafel mitten im Souk, auf Teppichen im Wüstensand oder uralten Lehmhäusern – möglich auch im Royal Opera House oder in verschiedenen Forts.
Fazit:
Ich persönlich habe mir den Oman nicht so paradiesisch vorgestellt – außer der gemeinsamen Grenze hat er wenig mit dem glamourösen Dubai und den exzentrischen Vereinigten Arabischen Emiraten zu tun. Eine ruhige, dennoch äußerst faszinierende Alternative für Incentive-Reisen und Veranstaltungen auf der arabischen Halbinsel.