Fam-Trip ins unentdeckte Baskenland

- begleitet von Anja Dickmann-Schüler

 

 TAG 1 – Ankunft und Dinner in San Sebastian

Nach Ankunft und Check-in im Hotel Silken Amara Plaza, einem 4-Sterne Haus, dass auf Grund seines guten Preisgefüges beispielsweise hervorragend für Veranstaltungen mit Codex geeignet ist, ging es zu Fuß zum Restaurant Ni Neu, direkt angrenzend an das gewagte moderne Kongresszentrum von San Sebastian. Das kommunikative Konzept des Ni Neu überzeugt durch enorme Kreativität  und – wie man es erwartet im Baskenland – eine großartige Küche. 

 

TAG 2 – San Sebastian

Am nächsten Morgen zogen wir los, um San Sebastians Schönheit zu entdecken. Zwischen Jugendstil Fassaden und außergewöhnlichen Brückenbauten, verwinkelten Gassen und wunderschönen Plätzen wurden wir immer wieder mit zahlreichen spannenden Locations überrascht,  wie bspw. dem Teatro Victoria Eugenia oder dem beeindruckende Mueso San Telmo, das sehr gute Möglichkeiten zur Durchführung von Galas bietet. 

 

Das Hotel Maria Cristina ist – wenn das Budget es erlaubt – the place to be. Seine Lage und lebendige Geschichte, die exzellente Mischung  klassischen und modernen Designs und perfekter Service – lässt daran keinen Zweifel. 

 

In San Sebastian treffen 220 Pinxtos Bars auf 180.000 Einwohner. Pinxtos ist die baskische Variante der spanischen Tapas. Und Antonio ist Experte aller Pinxtos Bars. Er präsentierte uns die besten Adressen mit ihren jeweils besten Delikatessen. Schnell wurde klar, dass dies mit „normalen“ Tapas nicht zu vergleichen ist. Von der Pulpo-Ravioli bis zum Rinderfilet wurde uns eine Gaumenfreude nach der anderen kredenzt. 

 

Am Palacio Miramar – einer idealen Abendlocation mit grandioser Aussicht – nahmen wir mit dem Blick auf das Meer und die Buchten Abschied von San Sebastian.

 

TAG 2 – San Sebastian nach Bilbao

In den Bergen, inmitten des Urdaibai Bioreservats hatten wir einen Stopp im Weingut Berroja, das schon wegen seines Ausblicks einen Besuch wert ist aber zudem den sensationellen „Txakoli“, einen nur im Baskenland angebauten Weißwein, bietet. 

 

Eine weitere baskische Spezialität ist „Pelota“ oder auch „Jai Alai“, ein superschneller und kurioser Sport, der uns in der typischen Arena, dem Frontón präsentiert wurde. Eine absolute Empfehlung für jede Gruppe.

 

TAG 2 – Bilbao

In Bilbao angelangt checkten wir in das gegenüber dem Guggenheim Museum gelegene Silken Gran Hotel Domine Bilbao ein – wunderschön.  In diesem Hotel stimmt wirklich alles: Lage, Design und Preis/Leistung. 

 

Bilbao, die Industriestadt, die sich innerhalb von wenigen Jahren aus der Stahlproduktionsstätte zur Architekturmetropole gemausert hat, beeindruckt mit internationalen Stars der Architektur-Szene.

 

Frank Gary und das Guggenheim Museum, Norman Forster und die U-Bahn, Phillippe Starck, der mit dem Kulturzentrum Alhóndiga einen kommunikativen Mittelpunkt schuf und viele weitere namhafte Architekten haben die Stadt in nur 10 Jahren komplett verwandelt.

 

Das Alhóndiga können wir dann am Abend entdecken. Der ehemalige Wein- und Spirituosenspeicher vereint jetzt Kinos, Konzerthalle, Fitness Center, Kommunikationsraum und Restaurants, wie das Yandiola – ein elegantes Restaurant mit  baskischer Küche – zu einem kulturellen Zentrum. Ein wunderbarer Ausklang eines langen Tages.

 

TAG 3 – Bilbao und Abreise

Am letzten Tag haben wir uns mit unserem Guide Cristina auf die Spuren der unterschiedlichen Gesichter Bilbaos begeben, denn nicht nur für Architekturliebhaber ist Bilbao eine fantastische Stadt, die faszinierende Touren verspricht. 

 

Als Kontrast führte uns Christina zum Mittag in das nur 10 Minuten außerhalb der Stadt gelegene Bauernhaus Aspaldiko. Das wunderschöne alte Holzhaus aus dem 15. Jahrhundert beherbergt ein gutes Restaurant mit baskischer Küche. 

 

Dann geht es langsam dem Ende unserer Tour entgegen. Vor dem obligatorischen Besuch des Guggenheim Museums haben wir dem Delikatessengeschäft Casa Rufo, einer kulinarischen Institution Bilbaos einen Besuch abgestattet, um uns mit kulinarischen Mitbringseln zu versorgen und ein letztes typisches Mittagessen zu genießen.

 

Es war wunderbar. Das Baskenland hat uns überzeugt und begeistert.

 

 

Danke an Nicolas Foit!

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