Bestellen Sie hier unseren TMC-Newsletter:
Oman, eine Symbiose aus jahrhundertalter, arabischer Kultur und moderner Weltoffenheit – ursprünglich und faszinierend
Die arabische Halbinsel ist unser Ziel im Januar – wir machen uns mit 6 MICE Planern auf, das ursprüngliche, im Gegensatz zu Dubai und Abu Dhabi nicht gigantische, nicht rekordverdächtige, aber nicht weniger faszinierende Sultanat Oman zu entdecken. Unser Partner vor Ort HashtagOman Tourism mit Rebecca, Christin, Hilal und dem gesamten Team haben sich zum Ziel gesetzt, uns zu begeistern und uns zu faszinieren.
Die Oman Air bringt uns in 6 Stunden direkt von Frankfurt nach Muscat, der Hauptstadt des Land zwischen dem Jemen, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Eine Incentive im Oman – das verspricht spektakuläre Wüstenlandschaften, raue Bergketten, idyllische Oasen und eine über 1.700 km lange Küste mit weißen Stränden und steilen Klippen, eine spannende Vergangenheit und viele Legenden um Sindbad den Seefahrer – wir sind sehr gespannt.
In 5 sehr ereignisreichen Tagen entdecken wir das facettenreiche, unheimlich gastfreundliche Land und sind uns hinterher einig, dass der Oman alles bietet, was eine einzigartige und spannende Incentivereise benötigt, aber auch über die Locations und Kapazitäten verfügt, um erfolgreiche Veranstaltungen durchführen zu können.
Stimmen der Teilnehmer:
„Liebes Organisationsteam, mit 3 …4 Tagen Abstand zu unserer Oman Reise, reißen die Erinnerungen und Eindrücke noch lange nicht ab. Die Bilder haben sich in meinem Kopf verfestigt und lass mich persönlich auf eine tolle Reise zurückschauen. Es waren beeindruckenden Orte, Erlebnisse, Bilder, Farben, kulinarische Genüsse und und, die ich erleben durfte. Dafür DANKE! Danke alle Menschen die mit uns und hinter den Kulissen daran gewirkt haben, dass diese Reise so stattgefunden. Danke für die Gastfreundschaft aller und vor allem aller Partner die Mitgewirkt haben. Danke an das GANZE Team von Hashtag Oman, an Omanair und an alle Hotels für Eure Gastfreundschaft.“
Andreas Bauer, Geschäftsführer Lieblingsagentur, Krefeld
„Der Sonnenuntergang auf der Sanddüne im Al Sarmadi Desert Camp, das anschließende traditionelle Abendessen mit vorherigem Brot backen am Lagerfeuer und die Übernachtung in äußerst komfortablen Zelten mitten in der Wüste war sensationell und mein persönliches Highlight dieses Fam-Trips.“
Anna Piper, Projektstart, München
„Der Oman ist DIE Destination, weil sie alles verbindet: Meer, Wüste, Berge - wunderschöne Landschaften gepaart dem Spirit und der Gastfreundschaft eines wahnsinnig weltoffenen und toleranten Landes! Der FamTrip war bis ins letzte Detail perfekt organisiert und hinterlässt Eindrücke, die für immer in Erinnerung bleiben – Vielen Dank an alle Beteiligten!“
Anett Ganswindt, Senior Project Manager JOKMOK, Bremen
Hier sind unsere Highlights der Reise:
Orientalische Nächte in Luxushotels der Superlative wie auch in einem sehr traditionellen Haus
W Muscat - die Omani Dependance der Luxushotelkette W soll das jüngere Publikum ansprechen und liegt wohl auch deshalb im hippen Shanty Al Qurum Viertel, mit tollem Ausblick auf den Golf von Oman und in unmittelbarer Nähe der Oper. Das Hotel besticht durch modernes Design, verfügt über einen tollen Pool-Gartenbereich und eine coole Rooftop-Bar inklusive Infinitypool.
Grand Hyatt Muscat - der Gebäudekomplex am Sandstrand von Shatti Al Qurm, im Herzen des Botschafts- und Regierungsviertels, mit seinen 280 Zimmern wirkt trotz seiner Größe nicht allzu wuchtig, da sich seine vielen Balkons kompakt um eine lebendige Poollandschaft im Innenhof gruppieren. Wegen seiner Größe ist das Grand Hyatt auch oft Schauplatz internationaler Konferenzen. Es zählt allerdings zu den älteren Hotels in Muscat, was sich im Stil der Zimmer widerspiegelt.
Nizwa Heritage Inn- Nizwa ist ein wichtiges Markt- und Handelszentrum und hat in der Geschichte des Oman immer eine bedeutende Rolle gespielt. Es eignet sich ideal als Zwischenstopp auf dem Weg von den Bergen in die Wüste und bietet einen bunten Viehmarkt, ein Fort und einen Souq sowie ein sehr ursprüngliches Hotel, das Nizwah Heritage Inn, das aus mehreren alten Lehmhäusern besteht und einen sehr stimmungsvollen Kontrast zu den Luxushotels bietet.
Shangri-La Barr Al-Jissah Resort & Spa - normalerweise passt kein großer Gebäudekomplex zwischen die schroffen Berghänge des Hajar-Gebirges und den Golf von Oman. Für dieses Resort, das aus gleich drei Hotels besteht, ist man den felsigen Landzungen jedoch zuleibe gerückt. Al Waha - die Oase - ist das erste reine Familienhotel des Oman, Al Bandar - die Stadt - stellt mit seiner regional geprägten, kleinteiligen Architektur das Herzstück der Anlage dar, und das High-End-Hotel Al Husn - die Burg - bietet seinen anspruchsvollen Gästen sogar noch einmal einen eigenen, 100 Meter langen Privatstrand. Alles ist hier möglich – von großen Produktpräsentationen über kleine, feine Incentives, „geht nicht – gibt es hier nicht“- dies gilt allerdings für die meisten Hotels im Oman.
Al Bustan Palace Hotel- ein wirkliches Wow-Hotel – 20 Kilometer außerhalb von Muscat liegt das 6-Sterne-Haus wie ein arabisches Märchenschloss in einer 200 Hektar großen Palmenoase.
Das mehrfach ausgezeichnete Palasthotel, in dem auch eine Etage der Familie des Königs vorbehalten ist, empfängt den Gast in seiner 38 Meter hohen Lobby schon mit aller orientalischen Pracht und Üppigkeit: Kronleuchter, Springbrunnen und arabische Ornamentik treffen auf zurückhaltende Art Deco-Elemente und eine geschmackvolle moderne Formen- und Farbsprache, die sich auch in den 250 Zimmern und 50 Suiten fortsetzt. Auch hier bieten sich dank unzähliger Veranstaltungsräume (wir sind nach der Hausführung wirklich ein bisschen verwirrt und können uns nicht mehr an die Anzahl der Räume erinnern) alle Möglichkeiten für gelungene Veranstaltungen.
Erkundung von Muscat
Royal Opera House Muscat - prachtvoll vertäfelte Decken, opulente Freitreppen, rote Teppiche, Samt-Sitze, Marmorböden und indirekte Lichtspiele – das Opera House beeindruckt durch eine wundervolle Architektur. Es eignet sich neben einem Programmpunkt während einer Führung durch Muscat auch als Location - verschiedene Flächen können hier für exklusive Events gebucht werden.
Sultan-Qaboos-Moschee - die größte Moschee des Landes vereint Stilelemente aus der gesamten arabisch-islamischen Welt mit lokalen Architekturmerkmalen aus dem Festungsbau und historischen Gebetshallen – ein Muss bei jeder Stadtbesichtigung.
Qasr al-alam (Palast des Sultans) - der alte Lehmpalast an der Stirnseite der Bucht wurde 1970 abgerissen und durch einen eigenwilligen, von einem indischen Architekten entworfenen Neubau ersetzt. Das „Haus des Wissens“ dient allerdings nur zu repräsentativen Zwecken, die Sultansresidenz liegt außerhalb der Stadt.
Aktivitäten
Bootsausflug mit der IBRA - am Samstag steht Entspannung an Bord der „IBRA“ auf dem Programm. Die Yacht, die einer Dhow nachempfunden ist, steht exklusiv für Gruppen zur Verfügung. Sie schippert mit uns entspannt an der Küste Muscats entlang – natürlich können auch größere oder luxuriösere Yachten exklusiv angemietet werden. – Schnorcheln (unzählige bunte Fische, Wasserschildkröten und riesige Seeigel), Tauchen, Schwimmen, Relaxen ein herrlicher Lunch an Bord und Blicke vom Wasser auf die Stadt und den Sultanspalast im alten Hafen bei tiefstehender Sonne – so geniessen wir einen herrlich relaxten Nachmittag.
Kart-Track in Seeb - auf dem Kart-Track in Seeb ermitteln wir den Champion unter uns – die Kartbahn liegt ca. eine halbe Stunde Fahrt von der Altstadt Muscats entfernt und bietet Spannung pur beim Rennen mit modernsten Karts auf einer anspruchsvollen Strecke inkl. unzähliger Kurven und Hügeln. Natürlich machen die Herren unserer Gruppe die Podiumsplätze unter sich aus – aber die Rundenzeiten können sich sehen lassen.
Travel in Time – Experience - im alten Lehmdorf Al Hamra wird die Vergangheit lebendig. Wir tauchen in die omanische Kultur und in das frühere Leben der Dorfbewohner ein, inklusive eines typischen Mittagessens sowie der Demonstration verschiedener Handwerkskunst.“ – ein Incentive-Baustein der anderen Art.
Ein Highlight im Highlight - die Unendlichkeit der Wüste gepaart mit dem riesigen Spaß eines Fahrertrainings in den Dünen und einem perfekten Sternenhimmel im Camp
Der Tag beginnt mit der selfdrive – Fahrt in SUVs von der Stadt Nizwa zur Wüste. Dort folgt dann die ultimative Fahrerprüfung „Dune Bashing“. Unter professioneller Anleitung cruisen wir durch die hohen Sanddünen und lernen, wie man Autos, die im Sand stecken geblieben sind, wieder befreit und dass man im richtigen Moment Gas geben bzw. wegnehmen muss. Es ist ein bißchen wie Tiefschneefahren, macht unheimlich Spaß und bringt den ultimativen Nervenkitzel.
Und dann - ringsherum Sand, nichts als Sand - und Stille. Nur zwei Autostunden von Muscat entfernt, wirkt dieses komfortable Luxus-Wüstencamp inmitten der rotgoldenen, endlosen Dünen wie eine Fata Morgana.
In der kleinen Zeltstadt finden ca. 70 Gäste auf einmal Platz. Die weißen Zelte im Beduinenstil bieten allen Komfort - doch trotz des sehr gehobenen Standards ist die Natur der Star: der Sonnenuntergang, den wir an einer Dune-Bar – stilvoll auf Kissen und Teppichen liegend bei einem Glas Gin Tonic genießen, die sternklare Nacht, die den Rahmen für ein orientalisches Fest mit kulinarischen Genüssen bietet und der Sonnenaufgang graben sich als unvergessene Momente in unsere Erinnerung ein – so wie unsere Autos am Tag zuvor. Und an unsere neuen Freunde, die Kamele, wird sich auch jeder nach der Reise noch erinnern.
Shopping in den Souks - wir kaufen Gewürze, Stoffe, Wasserpfeifen, Kunsthandwerk und Silberschmuck, Essenzen und Räuchermittel aus Weihrauch, Myrrhe und Sandelholz und nicht zu vergessen, das berühmte Amouage, das alle Düfte des Orients vereint. Auffällig unaufdringlich agieren die Händler hier und bieten ihre Waren nur bei offensichtlichem Interesse an. Uns haben die Shoppingtouren unheimlichen Spaß gemacht, auch sie sollten auf keiner Reise fehlen.
Kulinarische Köstlichkeiten und sehr coole Locations für Lunches und Dinners - Tee, Kaffee mit Kardamon, Datteln und Hummus?
Die arabische Küche hat weitaus mehr zu bieten. Wir genießen typische Gerichte wie Shoowa, Daal, Halwa und baba ghanoush an den unterschiedlichsten Orte: an Bord der Dhow, direkt am Strand, auf coolen Dachterrassen, in wunderschönen Gärten und an einer langen Tafel mitten im Souk, auf Teppichen im Wüstensand oder uralten Lehmhäusern – möglich auch im Royal Opera House oder in verschiedenen Forts.
Fazit:
Ich persönlich habe mir den Oman nicht so paradiesisch vorgestellt – außer der gemeinsamen Grenze hat er wenig mit dem glamourösen Dubai und den exzentrischen Vereinigten Arabischen Emiraten zu tun. Eine ruhige, dennoch äußerst faszinierende Alternative für Incentive-Reisen und Veranstaltungen auf der arabischen Halbinsel.
Review und Preview aus der TMC-Welt:
> Schottland Fam-Trip Report - Auf der Suche nach dem Highlander
> Nachhaltigkeit - Südafrika: Grün - Grün - Grün
> IMEX 2020 - Spectra/TMC European Hosted Buyer Group
> Fresh Ideas - New Faces - Terraevents & TMC on tour
Kann man erfahrene MICE-Planer noch in Schottland überraschen, einer Destination, die allen seit Jahren bekannt ist und in der gefühlt jeder Kunde schon mindestens einmal eine Incentivereise durchgeführt hat?
Wir machen uns Anfang Dezember mit Gillian Rae von unserem Partner Spectra in Scotland und 6 MICE-Planern aus Deutschland und der Schweiz auf die Suche, und wir sind definitiv fündig geworden.
Schon zu Beginn unserer Reise gibt es in der Gruppe Diskussionen, ob denn nun ein französischer „Highlander“ (Christopher Lambert) oder ein australisches „Braveheart“ (Mel Gibson) eher den Vorstellungen eines schottischen Helden entspricht. Doch auch nach einer historischen Führung durch Stirling Castle, dem Drehort unzähliger Filme, aber auch einer außergewöhnlichen Event-Location für alle Arten von Gruppen, mit tollen Außenbereichen und der beeindruckenden Greathall, können wir uns nicht entscheiden.
Die erste Nacht verbringen wir im Fonab Castle Hotel, ein 5* Country House Hotel, das idyllisch am Loch Faskally liegt und spektakuläre Blicke auf den Ben Vrackie ermöglicht, wenn es nicht, wie bei unserem Trip, nebelig ist und regnet. Aber das Schöne an Schottland ist ja, dass man gar nicht mit Sonnenschein und blauem Himmel rechnet – und somit auch rein wettertechnisch nicht enttäuscht werden kann. Mit seinen unterschiedlichen Gebäuden (altes Herrenhaus, moderner Anbau und 2 Lodges mit insgesamt 26 Zimmern) bietet das Fonab Castle Hotel den idealen Rahmen für kleinere Incentive-Gruppen.
Die zweite Frage, die sich bei Reisen nach Schottland immer stellt ist, wie viele Personen können vom Geschmack des Whiskeys überzeugt werden. Unsere Partner vor Ort haben nichts unversucht gelassen, die erste Whiskey Probe fand während unseres ersten Abendessens statt – es sollten noch einige folgen.
Am nächsten Morgen starten wir mit der Erkundung der Perthshire Countryside im Herzen von Schottland– Berge, Hügel, Flüsse und Seen – die ideale Umgebung für Highland Safaris in Jeeps, in Quads und in Booten. Nach so viel Natur wartet ein kulinarisches Highlight auf uns: die Trüffel des Highland Chocolatiers – eine kulinarische Demonstration der Extraklasse.
Das nächste Ziel der Superlative schließt sich an - das Gleneagles Hotel & Spa – seit seiner Eröffnung 1924 der Inbegriff des schottischen Landhotels in den Highlands – nun ein 5*-Haus, in dem nichts unmöglich ist und keine Gruppe zu groß ist (es gibt 250 Zimmereinheiten und 25 Suiten). Über die Anzahl und Art der unzähligen Räumlichkeiten haben wir schon während der Führung den Überblick verloren. Alles ist möglich – Outdoor-Aktivitäten wie Fischen, Tontauben- und Bogenschießen, Golf oder ein Polomatch mit den hauseigenen Pferden? Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn, die für die Winterzeit extra aufgebaut wurde, eine Rallye mit Golfcards oder Fahrrädern? Erholung im Spa, im Fitnessbereich oder einem der vielen Restaurants und Bars?
Leider verlassen wir Gleneagles am nächsten Morgen früh in Richtung Loch Lomond, dem größten schottischen See, der ebenfalls unzählige Möglichkeiten für eine aktiven Tag bietet. Wir schippern mit einer coolen Yacht über den See und genießen die typisch- schottische Landschaft, im Regen und in der Sonne und das in einem Zeitfenster von einer Stunde.
Nach dem Mittagessen im wunderschönen Bootshaus des Hotels Cameron House, das nach einem Brand 2017 komplett neu aufgebaut und 2020 wiedereröffnet wird, folgt der Wechsel von der idyllischen wie auch spektakuläre schottischen Landschaft ins dynamische Glasgow.
Bevor wir in die Stadt eintauchen, stoppen wir und besuchen noch kurz „The Hill House“ – ein Meisterstück des berühmtesten schottischen Architekten Charles Rennie Mackintosh, das auch für Veranstaltungen gemietet werden kann.
Glasgow - Schottlands zweitgrößte Stadt ist ein lebendiger, quirliger Ort voller Überraschungen. Sie verfügt über ein reiches industrielles Erbe, eine beeindruckende Architektur und eine ausgezeichnete Mischung von Attraktionen, die ein Incentive-Programm attraktiv gestalten lassen.
Wir wohnen im Kimpton Blythwood Square Hotel, einem luxuriösen, modernen 5* Hotel, welches in einem ehrwürdigen Townhouse untergebracht ist und mit seinen 113 Zimmern und Suiten auch Platz für größere Gruppen bietet.
Unseren letzten Abend verbringen wir im Restaurant „Ubiquitouschip“ in der angesagten Ashton Lane und genießen die neue schottische Küche in außergewöhnlichem Ambiente.
Am Samstagvormittag lernen wir bei einer Stadtführung die unzähligen Programm-Möglichkeiten in Glasgow kennen – wir besuchen das Riverside-Museum und natürlich eine außergewöhnliche Whiskey Destillerie am Fluss, wo wir noch einiges über die Herstellung des Nationalgetränkes lernen. Eine Probe schließt sich an, wie viele Teilnehmer sind nun überzeugten Whiskeytrinker?
Unser Fazit: Schottland überzeugt zu 100 %, mit außergewöhnlichen Hotels und Locations, einer tollen Stadt: Glasgow, die sich gerade neu erfindet und so ganz anders ist als das historische Edinburgh – modern, hipp und lebendig. Wir haben fantastisch gegessen und getrunken (ok ich lasse jetzt mal die Spezialität „Haggis“ und für mich persönlich die meisten Whiskeys außen vor) und auch das schottische Wetter hat gepasst.
„Es war wirklich aufschlussreich, nach so vielen Jahren wieder einmal in Schottland zu sein. Auf jeden Fall ist es eine außergewöhnliche Destination für unsere Incentive Kunden und gerne werde ich mich bei ihnen für Schottland einsetzen und die Destination wärmstens empfehlen.“
Andreas Brühwiler, Präsident der Incentive Reisen AG in Horgen/Schweiz
Die MICE Trophy, ein Event des Destination Circle, fand im Juni zum 3. Mal statt, und in diesem Jahr ging es nach SÜDAFRIKA!
Ausrichter und mit an Bord der diesjährigen MICE Trophy waren die Destinationen Abu Dhabi vertreten durch Frank Müllauer, Kolumbien durch Jewgeni Patrouchev, Namibia mit Matthias Lemcke und Singapur mit Karin Thönes. Und natürlich durfte der nationale Carrier South African Airways nicht fehlen, der uns nach Johannesburg brachte.
TMC war Mitorganisator, da das Landprogramm von unserem DMC-Partner Terra Nova für die MICE Trophy maßgeschneidert wurde. Terra Nova ist eine der führenden Destination Management Companies im südlichen Afrika, gegründet im Jahr 2000 von Debbie de Villiers und Christine van der Merwe. Eine spannende Führungsmischung aus Südafrikanerin mit lokalen „Insider-Connections“ und einer Deutschen mit Liebe zum Detail.
Es erwartete die Gruppe von MICE-Planern ein kreatives Programm, mit vielen Highlights in und rund um Johannesburg und einem Aufenthalt im Pilanesberg Nationalpark.
Nach Ankunft in Jo-burg sahen wir uns das Fairlans Hotel an, ein romantisches Haus, das zum Verweilen im wunderschön-angelegten Garten einlädt. Zeit und Raum zum Ankommen nach dem Langstreckenflug mit der SAA. Danach fuhren wir zu unserem Host Hotel für die Nacht in das Da Vinci Hotel in Sandton. Das 5* Businesshotel liegt sehr zentral. Für unser europäisches Empfinden wirkt der Stadtteil Sandton ein bisschen wie aus der Retorte. Aber das südafrikanische Geschäftsviertel überzeugt durch Infrastruktur, gute Restaurants, einem großen Kongress-Zentrum und der Nähe zum Flughafen. Wenn es um einen kurzen Stopp vor der Weiterreise in die Nationalparks geht, fällt darum die Wahl oft auf ein Hotel hier.
Im Cellar Door Restaurant des Four Seasons Hotel The Westcliff hatten wir ein wunderbares Abendessen. Wie überall auf der Welt überzeugte die Qualität auch hier in Johannesburg.
Die Trophy stand am nächsten Tag an. Eine von Terra Nova gestaltete Jo’burg-Entdeckungstour lud alle Teilnehmer ein zu tüfteln, zu entdecken und zu erleben. Das historische, kulturelle, kunst-affine, kulinarische und politische Johannesburg stellte sich super dar. 4 Stationen, 4 kleine Stadtführungen, von Soweto über die Stadtgründungspforten, über Mandelas erste Anwaltskanzlei gegenüber dem Amtsgericht, Hipster- und Kreativviertel wie Mobaneng und vieles, vieles mehr. Johannesburg imponierte und hinterließ nach der gigantischen Entdeckungstour ein neues, spannendes Gesicht.
Kulinarisch endeten wir nach der Johannesburg Trophy im mehrfach ausgezeichneten Restaurant „Urbanologi“, in der Mad Giant Brauerei im Herzen der Stadt. Inhaber und Chef Jack Coetzee überzeugt seit der Eröffnung 2016 mit einem nachhaltigen Gastronomiekonzept, brillanter Küche und einem unsagbar, coolem Ambiente. A place to be!
Den letzten Abend in Jo’burg verbrachten wir im „Saint“-Restaurant in Sandton. „Food is our Art“ heißt das Konzept, das die italienische Küche zelebriert. Als Restaurant-Bar ist es auch eine schöne Eventlocation und zu Fuß vom Da Vinci Hotel zu erreichen.
Business am Morgen - nach aufregenden Destinations-Präsentationen der Partner am Vormittag ging es ab in den Busch, zur Bakubung Bush Lodge im Pilanesberg Nationalpark. Ein malariafreies Gebiet, im dem man die BIG 5 findet und nur 2 Stunden von der Hektik der Großstadt entfernt in eine andere Welt eintaucht.
Neben den wundervollen Game Drives in dieser tierreichen Region war das absolute Highlight die Heißluftballon-Fahrt am nächsten Morgen. Ich denke, jedem schlug das Herz höher über diesem faszinierenden Ausblick auf die Savanne Afrikas. Ein ‚once-in-a-lifetime-Erlebnis’!
Nach 2 Nächten im Pilanesberg hieß es zurück in die Großstadt. Am Bahnhof in Pretoria besuchten wir den Luxuszeug Rovos Rail, der seit seiner Gründung vor 30 Jahren Anerkennung findet.
Unser Mittagessen fand an Bord des Zuges statt und im geistigen Auge sahen wir wieder die afrikanische Savanne vorbeiziehen. Man fühlt sich schnell in die romantische Zeit der 20er und 30er Jahre zurückversetzt und die Moderne trifft auf Nostalgie.Zugcharter für Gruppen (1 bis 10 Tage) sind natürlich möglich.
Danach hieß es leider Abschied nehmen, aber diese andere Seite Afrikas hat alle überrascht. Und es hieß, es kann immer wieder Kapstadt, die Mothercity sein, aber muß nicht. Johannesburg, Pilanesberg und der Rovos Rail sind tolle Alternativen!
Stimmen der Teilnehmer:
Johannesburg: „Der Fam-Trip hat dafür gesorgt, dass ich Johannesburg heute in einem völlig anderem Licht wahrnehme. Mit einem ganz liebevoll gestaltetem
und authentischem Rahmenprogramm haben TMC & Terra-Nova es geschafft die Stadt als einen echten Hub für Kultur, Kunst, Kulinarik und afrikanischem Lifestyle erlebbar zu machen. Nach nur zwei Tagen in der Stadt hatte ich das Gefühl alle wichtigen Plätze, Anekdoten
und Geheimtipps zu kennen“
Pilanesberg: „In Pilanesberg habe ich gelernt, dass Safari nicht nur eine Sommeraktivität ist, sondern auch im Winter seine ganz besonderen Reize hat und nochmals einen ganz anderen Zugang zur Natur bieten kann. Die Ballonfahrt über eine erwachende Savanne war einfach nur magisch.“
Christian Münch, Geschäftsführer Planworx AG
Vielen Dank für diesen perfekt organisierten FamTrip. Terra Nova hat einen fantastischen Job gemacht und uns einen umfassenden Einblick in die zahlreichen Möglichkeiten für Johannesburg und Pilanesberg gegeben. Definitiv eine Destination, über die ich sehr viel neues gelernt habe und die ich auch direkt meinen Kunden ans Herz legen werde. Super erreichbar (SAA ist sehr zu empfehlen), keine Zeitverschiebung und malariafreies Gebiet. Das sind nur ein paar der guten Gründe, die für diese beeindruckende Destination sprechen. Ich komme hoffentlich bald wieder und freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit mit Terra Nova…
Ina Kandlbinder – Director Corporate Events & Incentives
Südafrika öffnet den Blick auf eine ganz andere Art, zu leben. Johannesburg besticht mit einer herausragenden Gastronomie und einem sehr turbulenten, fassettenreichen Stadtleben. Ich war positiv überrascht, wieviel sich in 10 Jahren geändert und wie viel sicherer man sich mittlerweile fühlt
Die lokalen Gastronomen haben ein stilsicheres Auftreten und bestechen mit sehr viel Liebe zum Detail.Ein riesen Lob an die DMC, die mit so viel Herzlichkeit Einblicke in das Leben in Südafrika gewährt hat.
Jana Häuser, Head of Purchasing & Finance Ins Glück gmbH
"Eine rundum gelungene und vor allem informative Reise, sowie Einblick in Land und Kultur von ZA. Die Zusammenstellung des Programms ließ Spielraum für weitere Entdeckungen vor Ort. Auch die Hintergründe zur Geschichte ZA’s spielten während der Reise stets eine Rolle - was so wichtig ist, um das
Land zu verstehen. Professionelle Koordination und Durchführung vor Ort, sympathische und authentische Begegnungen mit Locals.
Glückwunsch zu diesem gelungenem Fam-Trip. Wir werden wiederkommen.“
Anna Fauth-Schüller, annaswerk gmbh
Auch wer sich noch nicht mit Japan als MICE – Destination beschäftigt hat, weiß vielleicht trotzdem etwas mit Begriffen wie Sumo, Onsen, Ryokan und Shinkansen anzufangen und weiß auch, dass die Japaner komplizierte Umgangsformen haben, vor allem Sushi essen, gerne die japanische Kirschblüte betrachten und im Sommer den Mount Fuji besteigen. Alles Klischees? Vielleicht macht gerade das, sowie der Mix aus alter Tradition und modernster Technik Japan so spannend.
Wir starten unsere Reise in der Millionen-Metropole TOKIO - die tatsächlich anderes ist, als alle anderen Städte dieser Welt. Das volle Ausmaß der Megacity erfasst man am besten von oben – ob vom TOKYO SKYTREE, dem mit 634 m höchsten Turm von Japan; dem TOKYO TOWER, der Eiffelturm Nachbildung oder dem Shinjuku Rathaus. Tokio bietet so viele Highlights, aus denen außergewöhnliche Incentives zusammengestellt werden können:
Dies ist tatsächlich nur ein klassischer Auszug. Um den starken Kontrast in dem Land zu zeigen, bietet sich eine Kombination mit Kyoto an. In nur 3 Zugstunden mit den hypermodernen Shinkansen erreicht man die alte Kaiserstadt Kyoto mit ihren hunderten Tempeln, Palästen und Schreinen. Unser absolutes Highlight hier ist die Übernachtung auf einem Futon im Ryokan, einem traditionellen japanischen Gasthaus – kombiniert mit einem Bad im Onsen und einem traditionellen Kaiseki oder Shabu-Shabu – Dinner; traditioneller geht es nicht.
Weitere Highlights in Kyoto sind:
Uns hat Japan völlig fasziniert, die unzähligen Facetten – es ist so anders – so besonders! Wo sonst in der Welt greifen zum Beispiel Technik und Natur perfekt ineinander, wenn der Shinkansen-Express auf dem Weg nach Kyoto mit 250 km/h am Vulkankegel des Fuji vorbei rauscht - dem vielleicht schönsten Berggipfel der Welt.
Es gibt auch unzählige Variationen: beschränkt man sich auf Tokio und gestaltet dort ein außergewöhnliches 4-5 Tage Programm? Oder kombiniert man Kyoto und Osaka dazu und bleibt 6 Tage? Oder lässt man einen Tag Tokio aus und besucht noch den Fuji-Hakone-Nationalpark?
Ganz gleich, welche Schwerpunkte man setzen möchte, wir sind überzeugt davon, Ihnen mit unserem Partner vor Ort: 8thwave – the corporate events and destination management company, ein außergewöhnliches Programm in Japan erarbeiten zu können, dass auch für anspruchsvolle, viel gereiste und erfahrene Kunden Überraschungen bereit hält und einen lebenslangen Eindruck hinterlässt.
Anfang Februar hieß es für TMC ‚Marrakech – the place to be!’
Mustapha Asri, Verkaufsleiter von Atlas Voyages für den deutschsprachigen Markt, empfing 8 MICE Planer aus Deutschland & Österreich, begleitet von Carmen Glaser-Gallion am modernen Flughafen Marrakesch-Menara zu einem kurzen, intensiven Marokko-Trip.
Unser erster gemeinsamer Stopp war das Fairmont Royal Palm Marrakech. Das nachhaltige 5* Luxushotel liegt inmitten eines jahrhundertealten Olivenhains mit Blick auf das Atlasgebirge, nur zwanzig Minuten von der lebhaften Altstadt entfernt. Das Hotel verfügt über 134 Zimmer, Suiten und Villen, vier Gourmet-Restaurants und zwei Bars mit lokaler und internationaler Küche, einen 2.000 m² großen Pool, ein 3.500 m² großes Spa und einen 18-Loch-Golfplatz.
Das Hotel bietet für MICE-Gruppen viele Möglichkeiten auf dem Gelände und eine gelassene Ruhe abseits des Stadt-Trubels. Unser exklusive Welcome-Drink in einer der Präsidentensuiten stimmte uns ein auf das kommende Abenteuer.
Unser eigentliches Tagesziel erreichten wir nach 45 Minuten Fahrzeit, das Ende 2018 neu eröffnete Zeltcamp ‚Le 100 Ciels’ in der Agafay Wüste. Die Geröllwüste bietet eine atemberaubende Umgebung für die komfortablen, geschmackvoll dekorierten 18 Zelte, die weitläufig über das Gelände verteilt sind (und deren Anzahl in 2019 noch erweitert wird). Übernachtungen im Zauber der Atlasausläufer - das ist nur eine Option. Ebenso spannend ist das Camp als Eventlocation für spezielle Themenevents, z.B. Begegnungen mit traditionellen Berberstämmen, all-in white parties.
Unser wundervolles Abendessen im Hauptzelt wurde von Berber-Musikern begleitet, eine Wahrsagerin las uns die Zukunft und wir versanken gleich in der marokkanischen Atmosphäre. Nach Sonnenaufgang und Berberfrühstück ging es mit den eigenen 4x4 Fahrzeugen von Atlas Voyages Richtung Atlasgebirge. Auf dem Weg erlebten wir eine atemberaubende Natur-Scenery und kehrten zum klassischen Pfefferminz-Tee bei einer Berberfamilie ein. Wir freuten uns über den herzlichen Empfang des alten Berbers, der uns wirklich als Gast in seinem Haus ansah. Danach kam der Adrenalin Kick, das Gelände Terre d’amanar erwartet uns: Bogenschießen, Zip-Lining u.v.m für Incentives & Teambuilding. In dem weitläufigen Natur-Reservat gibt es 4 Zip-lines (flying fox), die längste verläuft 275 m über einen tiefen Canyon. Unsere Gruppe war sehr wagemutig und wir stürzten uns gemeinsam ins Abenteuer. Aber es gibt weitere, vielfältige Aktivitäten wie Ausflüge mit Pferden, Bergsteigen, Mountainbiking, marokkanische Olympiaden mit Eselsrennen und spaßigen Wettbewerben, somit etwas für jeden Geschmack und Sportlichkeitsfaktor.
Das Mittagessen nahmen wir im Restaurant auf dem Gelände ein und genossen die Sonne auf der Terrasse. Danach ging es weiter zum Besuch einer Arganöl-Frauen-Kooperative, die mit der Erzeugung von Arganprodukten ihre Selbstständigkeit und die Versorgung der Familien sicherstellen. Auf dem Weg nach Marrackesch hielten wir noch kurz am Palais Paysan, einem kleinen exklusiven Boutique-Hotel, das uns mit Kunst und fantastischer Architektur überraschte. Das Hotel verfügt über 18 Zimmer. Die Terrasse am Pool und das wunderschöne Gelände mit Blick auf den 4167m hohen Berg Toubkal bieten sich sehr gut für Mittagessen oder Pausenstops an, auch wenn man nicht dort nächtigt.
Nach kurzer Fahrt erwartete uns dann Marrakesch, die rote Stadt. Das Movenpick Mansour Eddahbi war unsere Herberge für die nächsten beiden Nächte. Anja und ich waren schon im Oktober hier und haben im Newsletter November von den großartigen Möglichkeiten des Hauses und des angrenzenden Palais de Congrès berichtet.
Vor dem Abendessen lud uns das legendäre Royal Mansour Hotel, eines der exklusivsten Häuser der Stadt, zum Aperitif in die Hausbar ein. Das Haus verfügt nicht über Zimmer, sondern Riads, die in verschiedenen Größen königliche Zurückgezogenheit und Luxus pur bieten. Für Managementmeetings oder herausragende Budgets sicherlich ein hervorragendes Haus. Anschließend kurzer Site Visit in den Venues Dar Spukkar (ehemalige Zuckerfabrik) & Soldiman Palace (luxuriöser Familienpalast). Beide Venues begeisterten mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten, aber auch mit üppiger Inneneinrichtung, die die MICE-Budgets schonen, da kaum Extras benötigt werden.
Unser Dinner nahmen wir im Riad Privilège ein. Neben dem Palast gelegen, aber doch versteckt in der Medina überrascht der Innenhof mit royalem Flair kombiniert mit modernem Design und delikaten Essen auf höchstem Niveau.
Der frühe Vogel...hieß es am nächsten Tag.Das Frühstück im legendären 5*Hotel Sofitel war ein Genuss, das Frühstücksbuffet sucht in Umfang und Qualität seines Gleichen. Das Hotel gehört zu den Klassikern für MICE Gruppen, nicht nur bedingt durch die fußläufige Lage zur Medina, sondern auch wegen der Servicequalität und der vielfältigen Räumlichkeiten inkl. Bar und modernem Nachtclub.
Anschließend standen weitere Hotelvisits auf dem Plan: Das Boutiquehotel The Perl liegt fußläufig zum Sofitel. Designed wurde es von Jacques Garcia, der auch das La Mammonia in extravaganten Bordeaux/Lilatönen ausstattete. Die 71 Zimmer sind in Rondellform angerichtet. Leider verfügen die Zimmer über keine Balkone, jedoch ist die schöne Dachterrasse ein Highlight.
Les Jardins de la Koutoubia ist ein traditionelles 5* Hotel mit exzellenter, zentraler Lage und hat einem wunderschönen Innengarten. Das Haus ist weiterhin eine gute Option, wobei wir es eher als 4* Hotel einstufen würden.
Das Hôtel & Ryads Barriere Le Naoura mit 85 Zimmern gehört zu einer französischen Kette und ist ein modernes 4-5* Hotel, das durch einen unaufgeregten, cleanen Stil besticht. Für Gäste, die weniger Orient-Dekor bevorzugen, eine sehr gute Alternative.
Die Palmeraie Region gehört zu den vielen Highlights der Stadtund wird gerne genommen von Gruppen, die nicht im Trubel der Innenstadt sein möchten. Das Hotel Du Golf ist eine modernes 5*Hotel mit hellen Zimmern, das Schwesterhotel Palmeraie Palace Resort bietet die klassische Variante, so daß man auch mit großen Gruppen für jeden Geschmack etwas vorfindet. Das Conference Center liegt zentral und ist mit seinen Räumlichkeiten auf 2 Etagen, eine vielseitige Location für Events, Messen und Konferenzen.
Der Nachmittag gehörte dann wieder Marrakesch: Wir besuchten das neue Parfum Museum, das in einem kleinen Altstadt-Riad liegt, und wo man mit kleinen Gruppen bis 10 Personen eigene Parfums herstellen kann. Eine kleine, feine Aktivität.
Danach ging es in die Medina und wir suchen die ‘Riads secrets’. Die vielen, wunderschönen Riads in der Altstadt wie Palais Sebban oder Dar Donab bezaubern als Restaurants, kleine Hotels oder beides. Hier kann man Workshops in alter Handwerkskunst inszenieren, bei denen die Incentiveteilnehmer selbst aktiv werden müssen. Oder man organisiert kleine Märkte in Funduks (Innenhof von alten Unterkünften für Karawanen), um das historische Feilschen und Handeln zu erlernen und erleben.
Natürlich hatte die Gruppe dann Zeit, die Welt der Souks und des Gauklerplatzes auf eigene Faust zu erleben. Eine aufregende Zeitreise für jeden Entdecker, der auch abseits der Hauptwege auf Erkundung geht.
Das Abschiedsdinner nahmen wir dann im Jad Mahal ein, das Restaurant, Club, Bar zugleich ist – ein Highlight!
Nach dem Frühstück am nächsten Tag heißt es Abschiednehmen von der Welt der Berber & dem orientalischen Flair von 1001 Nacht. Wir haben auf dem kurzen Site Visit viel gesehen und einen kleinen Eindruck bekommen, was die zauberhafte Welt Marrakeschs zu bieten hat.
Immer wieder faszinierend und mit viel kreativem Input-
trotz der Debatte um den Brexit begeistert London unsere Gäste.
No wonder Samuel Johnson remarked that
“when you are tired of London, you are tired of life.”
Tag 1
Postal Museum & Mail Rail
Eine neue Location in London, die inhaltlich wunderbar umgesetzt werden kann, nicht nur die Zeitreise von der Postkarte zur heutigen E-Mail, aber auch die spannende Logistik dahinter. Wie der Postweg seinen Weg nahm in damaligen Zeiten wird spannend und sehr bildlich dargestellt. Aufregend, kurzweilig und einladend sind die unterschiedlichen Stationen des Museums und umsetzbar für zahlreiche Teamevents. Dazu eine Location die von Galadinner bis zum Cocktail Vieles bietet.
https://www.postalmuseum.org/discover/attractions/mail-rail-ride/
Flight Club Victoria
Im Herzen Westminsters liegt der Flight Club Victoria- ein Darts Vergnügen der besonderen Art, vermutet wird der Dart-Sports im
19. Jahrhundert in England seinen Anfang nahm. Das beliebte Spiel der Engländer erfährt eine Renaissance und wird durch den Flight Club zu einem abwechslungsreichen Aufenthalt für jede Stadttour in London. Während eines Lunch-Stopp könnte hier ein kurzes Teamevent stattfinden, mit viel Spaß und Freude für Jedermann!
Eine erfrischende Alternative. https://flightclubdarts.com/london/venues/victoria/
Zum Mittagessen fuhren wir in den Royal China Club. (http://www.theroyalchina.co.uk)
Unter der Restaurantleitung von Paul ist dies eines der Highlight der chinesischen Küche, so sehr, dass Paul aus England nach China expandierte. Sein Dim Sum, zu deutsch – „das Herz berühren“, trifft im übertragenden Sinne zu und ist einfach wunderbar. Täglich frisch gemeisterte Vielzahl von kleinen Köstlichkeiten treffen gleichermaßen das Herz und den Gaumen. Eine besondere Adresse für ein leichtes, außergewöhnliches Mittagessen auf höchstem Niveau.
Das 5-Sterne Luxushotel COMO Metropolitan London der Hotelgruppe COMO Hotels and Resorts war unsere Host der Reise. Es liegt direkt an der Old Park Lane im Bezirk Mayfair. Hyde Park, Knightsbridge und Piccadilly sind zu Fuß wunderbar erreichbar.
Durch eine lockere, elegante und einladende Atmosphäre und einem klaren, simplen und warmen Design begeistert das COMO Metropolitan London in seiner Einzigartigkeit. Kulinarische Höhepunkte sind in allen COMO Häusern garantiert – auch in London überzeugt das Haus mit Gaumenerlebnissen der Extraklasse. Die innovative Küche im Restaurant Nobu ist in der ganzen Stadt bekannt. Der Schwerpunkt liegt auf japanischen und peruanischen Gerichten. Ein neues Highlight in der kulinarischen Szene Londons ist das neu eröffnete „Gridiron“ Restaurant mit offener Küche und Grill, spezialisiert auf Fleisch-und Fischspezialitäten, geführt vom britischen Spitzenkoch Colin McSherry.
https://www.comohotels.com/en/metropolitanlondon
Das Hightlight der Reise // Abbey. Road. Studios.
Bei jeden Musikbegeisterten rufen diese drei Worte Listen bekannter Rock- und Popgrößen ins Gedächtnis und Plattencover richtungsweisender Produktionen ziehen am inneren Auge vorbei. Und wir durften hinein, in den Tempel der Musik und die Faszination spüren. Eine schlichte Führung wäre schon Erlebnis genug. Wir aber durften, gemeinsam mit anderen Eventplanern aus London, einen Song aufnehmen. Dafür würden viele Menschen wahrscheinlich ihr letztes Hemd hergeben. Kim Chandler Stimmberaterin Session Singer and Pop Vocal Coach für viele internationale Stars, gab uns den Takt vor – I love Rock ‚n’ Roll stand auf dem Abendprogramm. Mike kündigte auf dem Weg zum Tonstudio an, dies wird Euer Leben verändern, - theatralisch – aber zu Recht! Das Erlebnis reicht weit über viele Gänsehautmomente darüber hinaus. Aufgrund der großartigen Beziehungen von Spectra zu Abbey Road Studio, war es uns erneut möglich dieses Highlight mit in das Programm zu inkludieren.
2 Tag
EAST LONDON: Graffiti tour in Shoreditch, East End und Borough Market
Das spannende an Großstädten ist sicherlich die Vielfalt und immer wieder Neues zu entdecken – wer ein ganz anderer Eindruck von London bekommen möchte, kann sich nach East London begeben. Schauspieler, Künstler, Sänger -alle möchten nach Shoreditch, kaum zu glauben, aber das Viertel boomt und ist der In- Szene Platz Londons. Mit einer Vielfalt an Restaurants, Galerien, Märkten und eine sehr beeindruckende Graffiti Community.
Borough Market war ein weiterer Programmpunkt. Ein herrlicher Ort, der alle Arten von Lebensmitteln aus Europa bietet und ein unwiderstehliches Ambiente. Für Gruppen ein „must do“ in London, sei es eine Tour mit bekanntem Küchenchef oder aber ein Frühstück oder aber einfach zum Schlendern.
Whitechapel Gallery
Zwischen City und Shoreditch liegt die wunderschöne Whitechapel Gallery, mit einer Veranstaltungsfläche von 3.600 m2. Vom Auditorium bis hin zu Galerieräumen, die für jegliche Art von Meetings genutzt werden können, bestaunten wir das beeindruckende von außen unscheinbare Gebäude.
https://www.whitechapelgallery.org/whitechapel-gallery-venue-hire/
Die nächste Adresse rief - the Gherkin! Norman Forster baute dieses Schmuckstück von 2002-2004 im Finanzbezirk Londons. Ein architektonisches Glanzstück, das sehr auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Wert legt. Für Veranstaltungen und Meetings kann man die zwei obersten Etagen nutzen. Der Blick ist grandios – ein Sonnenuntergang mit anschließender Party ist sicherlich besonders – der Businesslunch ist genial und die Meeting Räume, die primär für Boardmeetings genutzt werden können , sind außergewöhnlich.
Wir freuen uns sehr, mit Atlas Voyages einen neuen kompetenten Partner gefunden zu haben. Marokko, eine Destination, die in punkto Incentives & Events, sowie für Gruppen-, Studienreisen aller Art absolut verlässlich ist und in Afrikas Norden mit Charme und Exotik aufzutrumpfen weiß.
Wir waren vor Ort und haben uns viel Neues, viel Traditionelles, auf jeden Fall aber immer wieder Sehenswertes angeschaut. Unsere Highlights:
Das Mövenpick Hotel Mansour Eddahbi Marrakech ist 2016 nach 3jähriger Schließung gänzlich renoviert worden und überzeugt durch moderne Atmosphäre und großzügige Zimmer - eingebettet in einen wundervollen Garten. Das Hotel mit seinen 503 Wohneinheiten lässt auf den ersten Blick seine wahre Größe kaum erahnen, so geschickt sind die unterschiedlichen Blöcke auf dem großen Areal platziert. Der direkte Übergang zum Kongresszentrum Palais du Congrès macht es sehr interessant sowohl für Produkteinführungen als auch für große Kongresse. Der Palais du Congrès überrascht mit palastartigen Gängen und marokkanischem Design verbunden mit modernster Technik, großer Raumanzahl und logistischer Vielfalt.
Das Hotel Les deux Ciels im L’Hivernage Distrikt spiegelt dagegen das moderne und zeitgenössische Marrakesch wieder. Das coole Boutique Hotel im rasch wachsenden und modernen Viertel ist nur eines der zahlreichen Boutique-Häuser Marrakeschs, die mit Savoir-vivre überzeugen. Umgeben von hippen Restaurants, Clubs und Boutiquen kann man sowohl die pulsierende Gegenwart erleben und gleichzeitig dem verwunschenen Charme der Altstadt Medina erliegen.
Ein neues „hidden secret“nur eine Stunde außerhalb Marrakeschs zeigt uns Mustapher Asri, der Verkaufsleiter für den deutschsprachigen Markt : ein erst im Oktober neu entstandenes Zelt-Camp, märchenhaft am Fuße des Atlas gelegen. Es sind bisher zehn Zelteinheiten als Doppelzimmer fest installiert worden, die bis Ende des Jahres auf 18 Zelte erweitert werden. Übernachtungen im Zauber der Atlasausläufer - das ist nur eine Option. Ebenso spannend ist das Camp als Eventlocation für spezielle Themenevents zu nutzen, z.B. Begegnungen mit traditionellen Berberstämmen, All-in white parties.
Zurück in Marrakesch, das Four Seasons Resort ist, wie wir finden, immer einen Besuch wert. Die Veranstaltungsmöglichkeiten sind auf dem weiten Gelände vielfältig und die Zimmer exquisit und luxuriös. Für ein angemessenes Budget ist das Hotel ein fantastischer Ort, um Marrakesch zu genießen. Die Nähe sowohl zu Medina, zum Flughafen als auch zu den Atlasausläufern ist unschlagbar, so dass einem ereignisreichen Incentive nichts im Wege steht.
Auch ein verlässlicher Partner vor Ort ist das Palmeraie Resort vor den Toren der Stadt, das über 3 sehr unterschiedliche Hotels verfügt, von denen wir 2 gesehen haben. Das bekannte Palmeraie Palace und das moderne Hotel du Golf sind kontrastreich und bieten für jeden Geschmack etwas. Das Resort verfügt ebenso über ein Kongresszentrum, so daß man für Gruppen bis 650 Pax eine Veranstaltungsenklave etwas abseits Marrakeschs hat, jedoch schnell in der Märchenstadt ist.
Noch 2 Restaurant-Tipps: Der Palais Soleiman ist eine exklusive Abendlocation im traditionellen Stil mit ottomanischer Handwerkskunst und luxuriöser Ausstattung. Im dazugehörigen Patio können höchst individuell gestaltete Abende das ganze Jahr über kreiert werden, da er über ein flexibles Dach verfügt, das man automatisch schließen kann. Die Küche ist hervorragend, tradtionell arabisch, modern inszeniert und auf höchstem Niveau.
Das Restaurant Al Baraka liegt am berühmten Djemaa el Fna-Platz, der Platz der Gaukler, Schlangenbeschwörer und neuerdings auch ein Platz vieler Straßenrestaurants und -Stände. Eine bewährte Location mit großer Terrasse im Innenhof, aber auch mit mehreren Sälen im 1. OG, die einzeln oder insgesamt für max. 300 Personen genutzt werden können. Das Essen ist von der Berberküche inspiriert, mit arabischen und europäischen Einflüssen und von herausragender Qualität. Das Restaurant ist tagsüber der ideale Ausgangsort für einen Besuch in der Medina und in den Souks.
Dies sind nur ein paar Eindrücke und gerne erzählen wir Ihnen mehr Details oder auch von unseren weiteren Besichtigungen. In Marrakesch eröffnen täglich neue Locations und Hotels und unsere DMC weiß, welche für den jeweiligen Gruppenzweck die Richtige ist. Gerne stehen wir für Ihre Fragen zur Verfügung.
Zu unseren Partner: Atlas Voyages verfügt über drei Hauptbüros in Marrakesch, Agadir und Casablanca sowie elf Zweigstellen in allen wichtigen touristischen Städten wie Rabatt oder auch Fes. Derart breit aufgestellt bietet das mehrsprachige Team hochprofessionelles Destinations-Management. Trotz seiner Größe ist das Unternehmen nach wie vor Inhabergeführt, was TMC sehr wichtig ist. Die Gebrüder Alami haben im Jahr 1964 das Unternehmen Atlas Voyages als kleines Reisebüro gestartet. Heute schauen sie auf eine enorme Entwicklungsgeschichte und zahlreiche erfolgreiche Partnerschaften zurück. Wir freuen uns darauf, ein Teil der zukünftigen Erfolgsgeschichte zu sein.
Auf Einladung von unserer DMC 3K MANAGEMENT Geschäftsführer Edgars Kuzmans und mit Unterstützung von Air Baltic reiste Carmen Glaser-Gallion von unserem Team zusammen mit 8 MICE-Planern und einem Redakteur der CONVENTION INTERNATIONAL nach RIGA, um diese wunderschöne Stadt & Region persönlich kennen zu lernen bzw. neu zu entdecken.
Air Baltic fliegt von 5 deutschen Flughäfen direkt nach Riga und die Frankfurter Gruppe bildete am Samstag, 23.09. Abend die gutgelaunte Vortruppe. Nach kurzem Transfer vom Flughafen in die Stadt kamen wir im Pullman Hotel Riga Old Town an. Man fühlt sich gleich wohl in diesem modernen 5*Boutique-Hotel, das erst vor einem Jahr eröffnet hat. Das Hotel liegt zentral in der Altstadt, 300m vom Domplatz entfernt und verbindet die alte Fassade des ehemaligen Pferdestalls von Baron Münchhausen mit einem modernen Hotelbau, deren 155 Zimmer skandinavisch geprägt sind. Wirklich eine gelungene Kombination und ‚a warm welcome’!
Review und Preview aus der TMC-Welt:
> Ein Borgo Marinaro im Friaul
> Personalities: Davide, unser Ironman in Malta
> Spectra in Scotland und Spectra Premium UK: Summer Selects & Premium Picks 2017
> Move it, Move it
> Kommen Sie mit TMC zur IBTM nach Barcelona - es lohnt sich!
> Hot News: ESA Büro Mexico / Neue Kroatien DMC
Oman, eine Symbiose aus jahrhundertalter, arabischer Kultur und moderner Weltoffenheit – ursprünglich und faszinierend
Die arabische Halbinsel ist unser Ziel im Januar – wir machen uns mit 6 MICE Planern auf, das ursprüngliche, im Gegensatz zu Dubai und Abu Dhabi nicht gigantische, nicht rekordverdächtige, aber nicht weniger faszinierende Sultanat Oman zu entdecken. Unser Partner vor Ort HashtagOman Tourism mit Rebecca, Christin, Hilal und dem gesamten Team haben sich zum Ziel gesetzt, uns zu begeistern und uns zu faszinieren.
Die Oman Air bringt uns in 6 Stunden direkt von Frankfurt nach Muscat, der Hauptstadt des Land zwischen dem Jemen, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Eine Incentive im Oman – das verspricht spektakuläre Wüstenlandschaften, raue Bergketten, idyllische Oasen und eine über 1.700 km lange Küste mit weißen Stränden und steilen Klippen, eine spannende Vergangenheit und viele Legenden um Sindbad den Seefahrer – wir sind sehr gespannt.
In 5 sehr ereignisreichen Tagen entdecken wir das facettenreiche, unheimlich gastfreundliche Land und sind uns hinterher einig, dass der Oman alles bietet, was eine einzigartige und spannende Incentivereise benötigt, aber auch über die Locations und Kapazitäten verfügt, um erfolgreiche Veranstaltungen durchführen zu können.
Stimmen der Teilnehmer:
„Liebes Organisationsteam, mit 3 …4 Tagen Abstand zu unserer Oman Reise, reißen die Erinnerungen und Eindrücke noch lange nicht ab. Die Bilder haben sich in meinem Kopf verfestigt und lass mich persönlich auf eine tolle Reise zurückschauen. Es waren beeindruckenden Orte, Erlebnisse, Bilder, Farben, kulinarische Genüsse und und, die ich erleben durfte. Dafür DANKE! Danke alle Menschen die mit uns und hinter den Kulissen daran gewirkt haben, dass diese Reise so stattgefunden. Danke für die Gastfreundschaft aller und vor allem aller Partner die Mitgewirkt haben. Danke an das GANZE Team von Hashtag Oman, an Omanair und an alle Hotels für Eure Gastfreundschaft.“
Andreas Bauer, Geschäftsführer Lieblingsagentur, Krefeld
„Der Sonnenuntergang auf der Sanddüne im Al Sarmadi Desert Camp, das anschließende traditionelle Abendessen mit vorherigem Brot backen am Lagerfeuer und die Übernachtung in äußerst komfortablen Zelten mitten in der Wüste war sensationell und mein persönliches Highlight dieses Fam-Trips.“
Anna Piper, Projektstart, München
„Der Oman ist DIE Destination, weil sie alles verbindet: Meer, Wüste, Berge - wunderschöne Landschaften gepaart dem Spirit und der Gastfreundschaft eines wahnsinnig weltoffenen und toleranten Landes! Der FamTrip war bis ins letzte Detail perfekt organisiert und hinterlässt Eindrücke, die für immer in Erinnerung bleiben – Vielen Dank an alle Beteiligten!“
Anett Ganswindt, Senior Project Manager JOKMOK, Bremen
Hier sind unsere Highlights der Reise:
Orientalische Nächte in Luxushotels der Superlative wie auch in einem sehr traditionellen Haus
W Muscat - die Omani Dependance der Luxushotelkette W soll das jüngere Publikum ansprechen und liegt wohl auch deshalb im hippen Shanty Al Qurum Viertel, mit tollem Ausblick auf den Golf von Oman und in unmittelbarer Nähe der Oper. Das Hotel besticht durch modernes Design, verfügt über einen tollen Pool-Gartenbereich und eine coole Rooftop-Bar inklusive Infinitypool.
Grand Hyatt Muscat - der Gebäudekomplex am Sandstrand von Shatti Al Qurm, im Herzen des Botschafts- und Regierungsviertels, mit seinen 280 Zimmern wirkt trotz seiner Größe nicht allzu wuchtig, da sich seine vielen Balkons kompakt um eine lebendige Poollandschaft im Innenhof gruppieren. Wegen seiner Größe ist das Grand Hyatt auch oft Schauplatz internationaler Konferenzen. Es zählt allerdings zu den älteren Hotels in Muscat, was sich im Stil der Zimmer widerspiegelt.
Nizwa Heritage Inn- Nizwa ist ein wichtiges Markt- und Handelszentrum und hat in der Geschichte des Oman immer eine bedeutende Rolle gespielt. Es eignet sich ideal als Zwischenstopp auf dem Weg von den Bergen in die Wüste und bietet einen bunten Viehmarkt, ein Fort und einen Souq sowie ein sehr ursprüngliches Hotel, das Nizwah Heritage Inn, das aus mehreren alten Lehmhäusern besteht und einen sehr stimmungsvollen Kontrast zu den Luxushotels bietet.
Shangri-La Barr Al-Jissah Resort & Spa - normalerweise passt kein großer Gebäudekomplex zwischen die schroffen Berghänge des Hajar-Gebirges und den Golf von Oman. Für dieses Resort, das aus gleich drei Hotels besteht, ist man den felsigen Landzungen jedoch zuleibe gerückt. Al Waha - die Oase - ist das erste reine Familienhotel des Oman, Al Bandar - die Stadt - stellt mit seiner regional geprägten, kleinteiligen Architektur das Herzstück der Anlage dar, und das High-End-Hotel Al Husn - die Burg - bietet seinen anspruchsvollen Gästen sogar noch einmal einen eigenen, 100 Meter langen Privatstrand. Alles ist hier möglich – von großen Produktpräsentationen über kleine, feine Incentives, „geht nicht – gibt es hier nicht“- dies gilt allerdings für die meisten Hotels im Oman.
Al Bustan Palace Hotel- ein wirkliches Wow-Hotel – 20 Kilometer außerhalb von Muscat liegt das 6-Sterne-Haus wie ein arabisches Märchenschloss in einer 200 Hektar großen Palmenoase.
Das mehrfach ausgezeichnete Palasthotel, in dem auch eine Etage der Familie des Königs vorbehalten ist, empfängt den Gast in seiner 38 Meter hohen Lobby schon mit aller orientalischen Pracht und Üppigkeit: Kronleuchter, Springbrunnen und arabische Ornamentik treffen auf zurückhaltende Art Deco-Elemente und eine geschmackvolle moderne Formen- und Farbsprache, die sich auch in den 250 Zimmern und 50 Suiten fortsetzt. Auch hier bieten sich dank unzähliger Veranstaltungsräume (wir sind nach der Hausführung wirklich ein bisschen verwirrt und können uns nicht mehr an die Anzahl der Räume erinnern) alle Möglichkeiten für gelungene Veranstaltungen.
Erkundung von Muscat
Royal Opera House Muscat - prachtvoll vertäfelte Decken, opulente Freitreppen, rote Teppiche, Samt-Sitze, Marmorböden und indirekte Lichtspiele – das Opera House beeindruckt durch eine wundervolle Architektur. Es eignet sich neben einem Programmpunkt während einer Führung durch Muscat auch als Location - verschiedene Flächen können hier für exklusive Events gebucht werden.
Sultan-Qaboos-Moschee - die größte Moschee des Landes vereint Stilelemente aus der gesamten arabisch-islamischen Welt mit lokalen Architekturmerkmalen aus dem Festungsbau und historischen Gebetshallen – ein Muss bei jeder Stadtbesichtigung.
Qasr al-alam (Palast des Sultans) - der alte Lehmpalast an der Stirnseite der Bucht wurde 1970 abgerissen und durch einen eigenwilligen, von einem indischen Architekten entworfenen Neubau ersetzt. Das „Haus des Wissens“ dient allerdings nur zu repräsentativen Zwecken, die Sultansresidenz liegt außerhalb der Stadt.
Aktivitäten
Bootsausflug mit der IBRA - am Samstag steht Entspannung an Bord der „IBRA“ auf dem Programm. Die Yacht, die einer Dhow nachempfunden ist, steht exklusiv für Gruppen zur Verfügung. Sie schippert mit uns entspannt an der Küste Muscats entlang – natürlich können auch größere oder luxuriösere Yachten exklusiv angemietet werden. – Schnorcheln (unzählige bunte Fische, Wasserschildkröten und riesige Seeigel), Tauchen, Schwimmen, Relaxen ein herrlicher Lunch an Bord und Blicke vom Wasser auf die Stadt und den Sultanspalast im alten Hafen bei tiefstehender Sonne – so geniessen wir einen herrlich relaxten Nachmittag.
Kart-Track in Seeb - auf dem Kart-Track in Seeb ermitteln wir den Champion unter uns – die Kartbahn liegt ca. eine halbe Stunde Fahrt von der Altstadt Muscats entfernt und bietet Spannung pur beim Rennen mit modernsten Karts auf einer anspruchsvollen Strecke inkl. unzähliger Kurven und Hügeln. Natürlich machen die Herren unserer Gruppe die Podiumsplätze unter sich aus – aber die Rundenzeiten können sich sehen lassen.
Travel in Time – Experience - im alten Lehmdorf Al Hamra wird die Vergangheit lebendig. Wir tauchen in die omanische Kultur und in das frühere Leben der Dorfbewohner ein, inklusive eines typischen Mittagessens sowie der Demonstration verschiedener Handwerkskunst.“ – ein Incentive-Baustein der anderen Art.
Ein Highlight im Highlight - die Unendlichkeit der Wüste gepaart mit dem riesigen Spaß eines Fahrertrainings in den Dünen und einem perfekten Sternenhimmel im Camp
Der Tag beginnt mit der selfdrive – Fahrt in SUVs von der Stadt Nizwa zur Wüste. Dort folgt dann die ultimative Fahrerprüfung „Dune Bashing“. Unter professioneller Anleitung cruisen wir durch die hohen Sanddünen und lernen, wie man Autos, die im Sand stecken geblieben sind, wieder befreit und dass man im richtigen Moment Gas geben bzw. wegnehmen muss. Es ist ein bißchen wie Tiefschneefahren, macht unheimlich Spaß und bringt den ultimativen Nervenkitzel.
Und dann - ringsherum Sand, nichts als Sand - und Stille. Nur zwei Autostunden von Muscat entfernt, wirkt dieses komfortable Luxus-Wüstencamp inmitten der rotgoldenen, endlosen Dünen wie eine Fata Morgana.
In der kleinen Zeltstadt finden ca. 70 Gäste auf einmal Platz. Die weißen Zelte im Beduinenstil bieten allen Komfort - doch trotz des sehr gehobenen Standards ist die Natur der Star: der Sonnenuntergang, den wir an einer Dune-Bar – stilvoll auf Kissen und Teppichen liegend bei einem Glas Gin Tonic genießen, die sternklare Nacht, die den Rahmen für ein orientalisches Fest mit kulinarischen Genüssen bietet und der Sonnenaufgang graben sich als unvergessene Momente in unsere Erinnerung ein – so wie unsere Autos am Tag zuvor. Und an unsere neuen Freunde, die Kamele, wird sich auch jeder nach der Reise noch erinnern.
Shopping in den Souks - wir kaufen Gewürze, Stoffe, Wasserpfeifen, Kunsthandwerk und Silberschmuck, Essenzen und Räuchermittel aus Weihrauch, Myrrhe und Sandelholz und nicht zu vergessen, das berühmte Amouage, das alle Düfte des Orients vereint. Auffällig unaufdringlich agieren die Händler hier und bieten ihre Waren nur bei offensichtlichem Interesse an. Uns haben die Shoppingtouren unheimlichen Spaß gemacht, auch sie sollten auf keiner Reise fehlen.
Kulinarische Köstlichkeiten und sehr coole Locations für Lunches und Dinners - Tee, Kaffee mit Kardamon, Datteln und Hummus?
Die arabische Küche hat weitaus mehr zu bieten. Wir genießen typische Gerichte wie Shoowa, Daal, Halwa und baba ghanoush an den unterschiedlichsten Orte: an Bord der Dhow, direkt am Strand, auf coolen Dachterrassen, in wunderschönen Gärten und an einer langen Tafel mitten im Souk, auf Teppichen im Wüstensand oder uralten Lehmhäusern – möglich auch im Royal Opera House oder in verschiedenen Forts.
Fazit:
Ich persönlich habe mir den Oman nicht so paradiesisch vorgestellt – außer der gemeinsamen Grenze hat er wenig mit dem glamourösen Dubai und den exzentrischen Vereinigten Arabischen Emiraten zu tun. Eine ruhige, dennoch äußerst faszinierende Alternative für Incentive-Reisen und Veranstaltungen auf der arabischen Halbinsel.
Review und Preview aus der TMC-Welt:
> Schottland Fam-Trip Report - Auf der Suche nach dem Highlander
> Nachhaltigkeit - Südafrika: Grün - Grün - Grün
> IMEX 2020 - Spectra/TMC European Hosted Buyer Group
> Fresh Ideas - New Faces - Terraevents & TMC on tour
Kann man erfahrene MICE-Planer noch in Schottland überraschen, einer Destination, die allen seit Jahren bekannt ist und in der gefühlt jeder Kunde schon mindestens einmal eine Incentivereise durchgeführt hat?
Wir machen uns Anfang Dezember mit Gillian Rae von unserem Partner Spectra in Scotland und 6 MICE-Planern aus Deutschland und der Schweiz auf die Suche, und wir sind definitiv fündig geworden.
Schon zu Beginn unserer Reise gibt es in der Gruppe Diskussionen, ob denn nun ein französischer „Highlander“ (Christopher Lambert) oder ein australisches „Braveheart“ (Mel Gibson) eher den Vorstellungen eines schottischen Helden entspricht. Doch auch nach einer historischen Führung durch Stirling Castle, dem Drehort unzähliger Filme, aber auch einer außergewöhnlichen Event-Location für alle Arten von Gruppen, mit tollen Außenbereichen und der beeindruckenden Greathall, können wir uns nicht entscheiden.
Die erste Nacht verbringen wir im Fonab Castle Hotel, ein 5* Country House Hotel, das idyllisch am Loch Faskally liegt und spektakuläre Blicke auf den Ben Vrackie ermöglicht, wenn es nicht, wie bei unserem Trip, nebelig ist und regnet. Aber das Schöne an Schottland ist ja, dass man gar nicht mit Sonnenschein und blauem Himmel rechnet – und somit auch rein wettertechnisch nicht enttäuscht werden kann. Mit seinen unterschiedlichen Gebäuden (altes Herrenhaus, moderner Anbau und 2 Lodges mit insgesamt 26 Zimmern) bietet das Fonab Castle Hotel den idealen Rahmen für kleinere Incentive-Gruppen.
Die zweite Frage, die sich bei Reisen nach Schottland immer stellt ist, wie viele Personen können vom Geschmack des Whiskeys überzeugt werden. Unsere Partner vor Ort haben nichts unversucht gelassen, die erste Whiskey Probe fand während unseres ersten Abendessens statt – es sollten noch einige folgen.
Am nächsten Morgen starten wir mit der Erkundung der Perthshire Countryside im Herzen von Schottland– Berge, Hügel, Flüsse und Seen – die ideale Umgebung für Highland Safaris in Jeeps, in Quads und in Booten. Nach so viel Natur wartet ein kulinarisches Highlight auf uns: die Trüffel des Highland Chocolatiers – eine kulinarische Demonstration der Extraklasse.
Das nächste Ziel der Superlative schließt sich an - das Gleneagles Hotel & Spa – seit seiner Eröffnung 1924 der Inbegriff des schottischen Landhotels in den Highlands – nun ein 5*-Haus, in dem nichts unmöglich ist und keine Gruppe zu groß ist (es gibt 250 Zimmereinheiten und 25 Suiten). Über die Anzahl und Art der unzähligen Räumlichkeiten haben wir schon während der Führung den Überblick verloren. Alles ist möglich – Outdoor-Aktivitäten wie Fischen, Tontauben- und Bogenschießen, Golf oder ein Polomatch mit den hauseigenen Pferden? Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn, die für die Winterzeit extra aufgebaut wurde, eine Rallye mit Golfcards oder Fahrrädern? Erholung im Spa, im Fitnessbereich oder einem der vielen Restaurants und Bars?
Leider verlassen wir Gleneagles am nächsten Morgen früh in Richtung Loch Lomond, dem größten schottischen See, der ebenfalls unzählige Möglichkeiten für eine aktiven Tag bietet. Wir schippern mit einer coolen Yacht über den See und genießen die typisch- schottische Landschaft, im Regen und in der Sonne und das in einem Zeitfenster von einer Stunde.
Nach dem Mittagessen im wunderschönen Bootshaus des Hotels Cameron House, das nach einem Brand 2017 komplett neu aufgebaut und 2020 wiedereröffnet wird, folgt der Wechsel von der idyllischen wie auch spektakuläre schottischen Landschaft ins dynamische Glasgow.
Bevor wir in die Stadt eintauchen, stoppen wir und besuchen noch kurz „The Hill House“ – ein Meisterstück des berühmtesten schottischen Architekten Charles Rennie Mackintosh, das auch für Veranstaltungen gemietet werden kann.
Glasgow - Schottlands zweitgrößte Stadt ist ein lebendiger, quirliger Ort voller Überraschungen. Sie verfügt über ein reiches industrielles Erbe, eine beeindruckende Architektur und eine ausgezeichnete Mischung von Attraktionen, die ein Incentive-Programm attraktiv gestalten lassen.
Wir wohnen im Kimpton Blythwood Square Hotel, einem luxuriösen, modernen 5* Hotel, welches in einem ehrwürdigen Townhouse untergebracht ist und mit seinen 113 Zimmern und Suiten auch Platz für größere Gruppen bietet.
Unseren letzten Abend verbringen wir im Restaurant „Ubiquitouschip“ in der angesagten Ashton Lane und genießen die neue schottische Küche in außergewöhnlichem Ambiente.
Am Samstagvormittag lernen wir bei einer Stadtführung die unzähligen Programm-Möglichkeiten in Glasgow kennen – wir besuchen das Riverside-Museum und natürlich eine außergewöhnliche Whiskey Destillerie am Fluss, wo wir noch einiges über die Herstellung des Nationalgetränkes lernen. Eine Probe schließt sich an, wie viele Teilnehmer sind nun überzeugten Whiskeytrinker?
Unser Fazit: Schottland überzeugt zu 100 %, mit außergewöhnlichen Hotels und Locations, einer tollen Stadt: Glasgow, die sich gerade neu erfindet und so ganz anders ist als das historische Edinburgh – modern, hipp und lebendig. Wir haben fantastisch gegessen und getrunken (ok ich lasse jetzt mal die Spezialität „Haggis“ und für mich persönlich die meisten Whiskeys außen vor) und auch das schottische Wetter hat gepasst.
„Es war wirklich aufschlussreich, nach so vielen Jahren wieder einmal in Schottland zu sein. Auf jeden Fall ist es eine außergewöhnliche Destination für unsere Incentive Kunden und gerne werde ich mich bei ihnen für Schottland einsetzen und die Destination wärmstens empfehlen.“
Andreas Brühwiler, Präsident der Incentive Reisen AG in Horgen/Schweiz
Die MICE Trophy, ein Event des Destination Circle, fand im Juni zum 3. Mal statt, und in diesem Jahr ging es nach SÜDAFRIKA!
Ausrichter und mit an Bord der diesjährigen MICE Trophy waren die Destinationen Abu Dhabi vertreten durch Frank Müllauer, Kolumbien durch Jewgeni Patrouchev, Namibia mit Matthias Lemcke und Singapur mit Karin Thönes. Und natürlich durfte der nationale Carrier South African Airways nicht fehlen, der uns nach Johannesburg brachte.
TMC war Mitorganisator, da das Landprogramm von unserem DMC-Partner Terra Nova für die MICE Trophy maßgeschneidert wurde. Terra Nova ist eine der führenden Destination Management Companies im südlichen Afrika, gegründet im Jahr 2000 von Debbie de Villiers und Christine van der Merwe. Eine spannende Führungsmischung aus Südafrikanerin mit lokalen „Insider-Connections“ und einer Deutschen mit Liebe zum Detail.
Es erwartete die Gruppe von MICE-Planern ein kreatives Programm, mit vielen Highlights in und rund um Johannesburg und einem Aufenthalt im Pilanesberg Nationalpark.
Nach Ankunft in Jo-burg sahen wir uns das Fairlans Hotel an, ein romantisches Haus, das zum Verweilen im wunderschön-angelegten Garten einlädt. Zeit und Raum zum Ankommen nach dem Langstreckenflug mit der SAA. Danach fuhren wir zu unserem Host Hotel für die Nacht in das Da Vinci Hotel in Sandton. Das 5* Businesshotel liegt sehr zentral. Für unser europäisches Empfinden wirkt der Stadtteil Sandton ein bisschen wie aus der Retorte. Aber das südafrikanische Geschäftsviertel überzeugt durch Infrastruktur, gute Restaurants, einem großen Kongress-Zentrum und der Nähe zum Flughafen. Wenn es um einen kurzen Stopp vor der Weiterreise in die Nationalparks geht, fällt darum die Wahl oft auf ein Hotel hier.
Im Cellar Door Restaurant des Four Seasons Hotel The Westcliff hatten wir ein wunderbares Abendessen. Wie überall auf der Welt überzeugte die Qualität auch hier in Johannesburg.
Die Trophy stand am nächsten Tag an. Eine von Terra Nova gestaltete Jo’burg-Entdeckungstour lud alle Teilnehmer ein zu tüfteln, zu entdecken und zu erleben. Das historische, kulturelle, kunst-affine, kulinarische und politische Johannesburg stellte sich super dar. 4 Stationen, 4 kleine Stadtführungen, von Soweto über die Stadtgründungspforten, über Mandelas erste Anwaltskanzlei gegenüber dem Amtsgericht, Hipster- und Kreativviertel wie Mobaneng und vieles, vieles mehr. Johannesburg imponierte und hinterließ nach der gigantischen Entdeckungstour ein neues, spannendes Gesicht.
Kulinarisch endeten wir nach der Johannesburg Trophy im mehrfach ausgezeichneten Restaurant „Urbanologi“, in der Mad Giant Brauerei im Herzen der Stadt. Inhaber und Chef Jack Coetzee überzeugt seit der Eröffnung 2016 mit einem nachhaltigen Gastronomiekonzept, brillanter Küche und einem unsagbar, coolem Ambiente. A place to be!
Den letzten Abend in Jo’burg verbrachten wir im „Saint“-Restaurant in Sandton. „Food is our Art“ heißt das Konzept, das die italienische Küche zelebriert. Als Restaurant-Bar ist es auch eine schöne Eventlocation und zu Fuß vom Da Vinci Hotel zu erreichen.
Business am Morgen - nach aufregenden Destinations-Präsentationen der Partner am Vormittag ging es ab in den Busch, zur Bakubung Bush Lodge im Pilanesberg Nationalpark. Ein malariafreies Gebiet, im dem man die BIG 5 findet und nur 2 Stunden von der Hektik der Großstadt entfernt in eine andere Welt eintaucht.
Neben den wundervollen Game Drives in dieser tierreichen Region war das absolute Highlight die Heißluftballon-Fahrt am nächsten Morgen. Ich denke, jedem schlug das Herz höher über diesem faszinierenden Ausblick auf die Savanne Afrikas. Ein ‚once-in-a-lifetime-Erlebnis’!
Nach 2 Nächten im Pilanesberg hieß es zurück in die Großstadt. Am Bahnhof in Pretoria besuchten wir den Luxuszeug Rovos Rail, der seit seiner Gründung vor 30 Jahren Anerkennung findet.
Unser Mittagessen fand an Bord des Zuges statt und im geistigen Auge sahen wir wieder die afrikanische Savanne vorbeiziehen. Man fühlt sich schnell in die romantische Zeit der 20er und 30er Jahre zurückversetzt und die Moderne trifft auf Nostalgie.Zugcharter für Gruppen (1 bis 10 Tage) sind natürlich möglich.
Danach hieß es leider Abschied nehmen, aber diese andere Seite Afrikas hat alle überrascht. Und es hieß, es kann immer wieder Kapstadt, die Mothercity sein, aber muß nicht. Johannesburg, Pilanesberg und der Rovos Rail sind tolle Alternativen!
Stimmen der Teilnehmer:
Johannesburg: „Der Fam-Trip hat dafür gesorgt, dass ich Johannesburg heute in einem völlig anderem Licht wahrnehme. Mit einem ganz liebevoll gestaltetem
und authentischem Rahmenprogramm haben TMC & Terra-Nova es geschafft die Stadt als einen echten Hub für Kultur, Kunst, Kulinarik und afrikanischem Lifestyle erlebbar zu machen. Nach nur zwei Tagen in der Stadt hatte ich das Gefühl alle wichtigen Plätze, Anekdoten
und Geheimtipps zu kennen“
Pilanesberg: „In Pilanesberg habe ich gelernt, dass Safari nicht nur eine Sommeraktivität ist, sondern auch im Winter seine ganz besonderen Reize hat und nochmals einen ganz anderen Zugang zur Natur bieten kann. Die Ballonfahrt über eine erwachende Savanne war einfach nur magisch.“
Christian Münch, Geschäftsführer Planworx AG
Vielen Dank für diesen perfekt organisierten FamTrip. Terra Nova hat einen fantastischen Job gemacht und uns einen umfassenden Einblick in die zahlreichen Möglichkeiten für Johannesburg und Pilanesberg gegeben. Definitiv eine Destination, über die ich sehr viel neues gelernt habe und die ich auch direkt meinen Kunden ans Herz legen werde. Super erreichbar (SAA ist sehr zu empfehlen), keine Zeitverschiebung und malariafreies Gebiet. Das sind nur ein paar der guten Gründe, die für diese beeindruckende Destination sprechen. Ich komme hoffentlich bald wieder und freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit mit Terra Nova…
Ina Kandlbinder – Director Corporate Events & Incentives
Südafrika öffnet den Blick auf eine ganz andere Art, zu leben. Johannesburg besticht mit einer herausragenden Gastronomie und einem sehr turbulenten, fassettenreichen Stadtleben. Ich war positiv überrascht, wieviel sich in 10 Jahren geändert und wie viel sicherer man sich mittlerweile fühlt
Die lokalen Gastronomen haben ein stilsicheres Auftreten und bestechen mit sehr viel Liebe zum Detail.Ein riesen Lob an die DMC, die mit so viel Herzlichkeit Einblicke in das Leben in Südafrika gewährt hat.
Jana Häuser, Head of Purchasing & Finance Ins Glück gmbH
"Eine rundum gelungene und vor allem informative Reise, sowie Einblick in Land und Kultur von ZA. Die Zusammenstellung des Programms ließ Spielraum für weitere Entdeckungen vor Ort. Auch die Hintergründe zur Geschichte ZA’s spielten während der Reise stets eine Rolle - was so wichtig ist, um das
Land zu verstehen. Professionelle Koordination und Durchführung vor Ort, sympathische und authentische Begegnungen mit Locals.
Glückwunsch zu diesem gelungenem Fam-Trip. Wir werden wiederkommen.“
Anna Fauth-Schüller, annaswerk gmbh
Auch wer sich noch nicht mit Japan als MICE – Destination beschäftigt hat, weiß vielleicht trotzdem etwas mit Begriffen wie Sumo, Onsen, Ryokan und Shinkansen anzufangen und weiß auch, dass die Japaner komplizierte Umgangsformen haben, vor allem Sushi essen, gerne die japanische Kirschblüte betrachten und im Sommer den Mount Fuji besteigen. Alles Klischees? Vielleicht macht gerade das, sowie der Mix aus alter Tradition und modernster Technik Japan so spannend.
Wir starten unsere Reise in der Millionen-Metropole TOKIO - die tatsächlich anderes ist, als alle anderen Städte dieser Welt. Das volle Ausmaß der Megacity erfasst man am besten von oben – ob vom TOKYO SKYTREE, dem mit 634 m höchsten Turm von Japan; dem TOKYO TOWER, der Eiffelturm Nachbildung oder dem Shinjuku Rathaus. Tokio bietet so viele Highlights, aus denen außergewöhnliche Incentives zusammengestellt werden können:
Dies ist tatsächlich nur ein klassischer Auszug. Um den starken Kontrast in dem Land zu zeigen, bietet sich eine Kombination mit Kyoto an. In nur 3 Zugstunden mit den hypermodernen Shinkansen erreicht man die alte Kaiserstadt Kyoto mit ihren hunderten Tempeln, Palästen und Schreinen. Unser absolutes Highlight hier ist die Übernachtung auf einem Futon im Ryokan, einem traditionellen japanischen Gasthaus – kombiniert mit einem Bad im Onsen und einem traditionellen Kaiseki oder Shabu-Shabu – Dinner; traditioneller geht es nicht.
Weitere Highlights in Kyoto sind:
Uns hat Japan völlig fasziniert, die unzähligen Facetten – es ist so anders – so besonders! Wo sonst in der Welt greifen zum Beispiel Technik und Natur perfekt ineinander, wenn der Shinkansen-Express auf dem Weg nach Kyoto mit 250 km/h am Vulkankegel des Fuji vorbei rauscht - dem vielleicht schönsten Berggipfel der Welt.
Es gibt auch unzählige Variationen: beschränkt man sich auf Tokio und gestaltet dort ein außergewöhnliches 4-5 Tage Programm? Oder kombiniert man Kyoto und Osaka dazu und bleibt 6 Tage? Oder lässt man einen Tag Tokio aus und besucht noch den Fuji-Hakone-Nationalpark?
Ganz gleich, welche Schwerpunkte man setzen möchte, wir sind überzeugt davon, Ihnen mit unserem Partner vor Ort: 8thwave – the corporate events and destination management company, ein außergewöhnliches Programm in Japan erarbeiten zu können, dass auch für anspruchsvolle, viel gereiste und erfahrene Kunden Überraschungen bereit hält und einen lebenslangen Eindruck hinterlässt.
Anfang Februar hieß es für TMC ‚Marrakech – the place to be!’
Mustapha Asri, Verkaufsleiter von Atlas Voyages für den deutschsprachigen Markt, empfing 8 MICE Planer aus Deutschland & Österreich, begleitet von Carmen Glaser-Gallion am modernen Flughafen Marrakesch-Menara zu einem kurzen, intensiven Marokko-Trip.
Unser erster gemeinsamer Stopp war das Fairmont Royal Palm Marrakech. Das nachhaltige 5* Luxushotel liegt inmitten eines jahrhundertealten Olivenhains mit Blick auf das Atlasgebirge, nur zwanzig Minuten von der lebhaften Altstadt entfernt. Das Hotel verfügt über 134 Zimmer, Suiten und Villen, vier Gourmet-Restaurants und zwei Bars mit lokaler und internationaler Küche, einen 2.000 m² großen Pool, ein 3.500 m² großes Spa und einen 18-Loch-Golfplatz.
Das Hotel bietet für MICE-Gruppen viele Möglichkeiten auf dem Gelände und eine gelassene Ruhe abseits des Stadt-Trubels. Unser exklusive Welcome-Drink in einer der Präsidentensuiten stimmte uns ein auf das kommende Abenteuer.
Unser eigentliches Tagesziel erreichten wir nach 45 Minuten Fahrzeit, das Ende 2018 neu eröffnete Zeltcamp ‚Le 100 Ciels’ in der Agafay Wüste. Die Geröllwüste bietet eine atemberaubende Umgebung für die komfortablen, geschmackvoll dekorierten 18 Zelte, die weitläufig über das Gelände verteilt sind (und deren Anzahl in 2019 noch erweitert wird). Übernachtungen im Zauber der Atlasausläufer - das ist nur eine Option. Ebenso spannend ist das Camp als Eventlocation für spezielle Themenevents, z.B. Begegnungen mit traditionellen Berberstämmen, all-in white parties.
Unser wundervolles Abendessen im Hauptzelt wurde von Berber-Musikern begleitet, eine Wahrsagerin las uns die Zukunft und wir versanken gleich in der marokkanischen Atmosphäre. Nach Sonnenaufgang und Berberfrühstück ging es mit den eigenen 4x4 Fahrzeugen von Atlas Voyages Richtung Atlasgebirge. Auf dem Weg erlebten wir eine atemberaubende Natur-Scenery und kehrten zum klassischen Pfefferminz-Tee bei einer Berberfamilie ein. Wir freuten uns über den herzlichen Empfang des alten Berbers, der uns wirklich als Gast in seinem Haus ansah. Danach kam der Adrenalin Kick, das Gelände Terre d’amanar erwartet uns: Bogenschießen, Zip-Lining u.v.m für Incentives & Teambuilding. In dem weitläufigen Natur-Reservat gibt es 4 Zip-lines (flying fox), die längste verläuft 275 m über einen tiefen Canyon. Unsere Gruppe war sehr wagemutig und wir stürzten uns gemeinsam ins Abenteuer. Aber es gibt weitere, vielfältige Aktivitäten wie Ausflüge mit Pferden, Bergsteigen, Mountainbiking, marokkanische Olympiaden mit Eselsrennen und spaßigen Wettbewerben, somit etwas für jeden Geschmack und Sportlichkeitsfaktor.
Das Mittagessen nahmen wir im Restaurant auf dem Gelände ein und genossen die Sonne auf der Terrasse. Danach ging es weiter zum Besuch einer Arganöl-Frauen-Kooperative, die mit der Erzeugung von Arganprodukten ihre Selbstständigkeit und die Versorgung der Familien sicherstellen. Auf dem Weg nach Marrackesch hielten wir noch kurz am Palais Paysan, einem kleinen exklusiven Boutique-Hotel, das uns mit Kunst und fantastischer Architektur überraschte. Das Hotel verfügt über 18 Zimmer. Die Terrasse am Pool und das wunderschöne Gelände mit Blick auf den 4167m hohen Berg Toubkal bieten sich sehr gut für Mittagessen oder Pausenstops an, auch wenn man nicht dort nächtigt.
Nach kurzer Fahrt erwartete uns dann Marrakesch, die rote Stadt. Das Movenpick Mansour Eddahbi war unsere Herberge für die nächsten beiden Nächte. Anja und ich waren schon im Oktober hier und haben im Newsletter November von den großartigen Möglichkeiten des Hauses und des angrenzenden Palais de Congrès berichtet.
Vor dem Abendessen lud uns das legendäre Royal Mansour Hotel, eines der exklusivsten Häuser der Stadt, zum Aperitif in die Hausbar ein. Das Haus verfügt nicht über Zimmer, sondern Riads, die in verschiedenen Größen königliche Zurückgezogenheit und Luxus pur bieten. Für Managementmeetings oder herausragende Budgets sicherlich ein hervorragendes Haus. Anschließend kurzer Site Visit in den Venues Dar Spukkar (ehemalige Zuckerfabrik) & Soldiman Palace (luxuriöser Familienpalast). Beide Venues begeisterten mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten, aber auch mit üppiger Inneneinrichtung, die die MICE-Budgets schonen, da kaum Extras benötigt werden.
Unser Dinner nahmen wir im Riad Privilège ein. Neben dem Palast gelegen, aber doch versteckt in der Medina überrascht der Innenhof mit royalem Flair kombiniert mit modernem Design und delikaten Essen auf höchstem Niveau.
Der frühe Vogel...hieß es am nächsten Tag.Das Frühstück im legendären 5*Hotel Sofitel war ein Genuss, das Frühstücksbuffet sucht in Umfang und Qualität seines Gleichen. Das Hotel gehört zu den Klassikern für MICE Gruppen, nicht nur bedingt durch die fußläufige Lage zur Medina, sondern auch wegen der Servicequalität und der vielfältigen Räumlichkeiten inkl. Bar und modernem Nachtclub.
Anschließend standen weitere Hotelvisits auf dem Plan: Das Boutiquehotel The Perl liegt fußläufig zum Sofitel. Designed wurde es von Jacques Garcia, der auch das La Mammonia in extravaganten Bordeaux/Lilatönen ausstattete. Die 71 Zimmer sind in Rondellform angerichtet. Leider verfügen die Zimmer über keine Balkone, jedoch ist die schöne Dachterrasse ein Highlight.
Les Jardins de la Koutoubia ist ein traditionelles 5* Hotel mit exzellenter, zentraler Lage und hat einem wunderschönen Innengarten. Das Haus ist weiterhin eine gute Option, wobei wir es eher als 4* Hotel einstufen würden.
Das Hôtel & Ryads Barriere Le Naoura mit 85 Zimmern gehört zu einer französischen Kette und ist ein modernes 4-5* Hotel, das durch einen unaufgeregten, cleanen Stil besticht. Für Gäste, die weniger Orient-Dekor bevorzugen, eine sehr gute Alternative.
Die Palmeraie Region gehört zu den vielen Highlights der Stadtund wird gerne genommen von Gruppen, die nicht im Trubel der Innenstadt sein möchten. Das Hotel Du Golf ist eine modernes 5*Hotel mit hellen Zimmern, das Schwesterhotel Palmeraie Palace Resort bietet die klassische Variante, so daß man auch mit großen Gruppen für jeden Geschmack etwas vorfindet. Das Conference Center liegt zentral und ist mit seinen Räumlichkeiten auf 2 Etagen, eine vielseitige Location für Events, Messen und Konferenzen.
Der Nachmittag gehörte dann wieder Marrakesch: Wir besuchten das neue Parfum Museum, das in einem kleinen Altstadt-Riad liegt, und wo man mit kleinen Gruppen bis 10 Personen eigene Parfums herstellen kann. Eine kleine, feine Aktivität.
Danach ging es in die Medina und wir suchen die ‘Riads secrets’. Die vielen, wunderschönen Riads in der Altstadt wie Palais Sebban oder Dar Donab bezaubern als Restaurants, kleine Hotels oder beides. Hier kann man Workshops in alter Handwerkskunst inszenieren, bei denen die Incentiveteilnehmer selbst aktiv werden müssen. Oder man organisiert kleine Märkte in Funduks (Innenhof von alten Unterkünften für Karawanen), um das historische Feilschen und Handeln zu erlernen und erleben.
Natürlich hatte die Gruppe dann Zeit, die Welt der Souks und des Gauklerplatzes auf eigene Faust zu erleben. Eine aufregende Zeitreise für jeden Entdecker, der auch abseits der Hauptwege auf Erkundung geht.
Das Abschiedsdinner nahmen wir dann im Jad Mahal ein, das Restaurant, Club, Bar zugleich ist – ein Highlight!
Nach dem Frühstück am nächsten Tag heißt es Abschiednehmen von der Welt der Berber & dem orientalischen Flair von 1001 Nacht. Wir haben auf dem kurzen Site Visit viel gesehen und einen kleinen Eindruck bekommen, was die zauberhafte Welt Marrakeschs zu bieten hat.
Immer wieder faszinierend und mit viel kreativem Input-
trotz der Debatte um den Brexit begeistert London unsere Gäste.
No wonder Samuel Johnson remarked that
“when you are tired of London, you are tired of life.”
Tag 1
Postal Museum & Mail Rail
Eine neue Location in London, die inhaltlich wunderbar umgesetzt werden kann, nicht nur die Zeitreise von der Postkarte zur heutigen E-Mail, aber auch die spannende Logistik dahinter. Wie der Postweg seinen Weg nahm in damaligen Zeiten wird spannend und sehr bildlich dargestellt. Aufregend, kurzweilig und einladend sind die unterschiedlichen Stationen des Museums und umsetzbar für zahlreiche Teamevents. Dazu eine Location die von Galadinner bis zum Cocktail Vieles bietet.
https://www.postalmuseum.org/discover/attractions/mail-rail-ride/
Flight Club Victoria
Im Herzen Westminsters liegt der Flight Club Victoria- ein Darts Vergnügen der besonderen Art, vermutet wird der Dart-Sports im
19. Jahrhundert in England seinen Anfang nahm. Das beliebte Spiel der Engländer erfährt eine Renaissance und wird durch den Flight Club zu einem abwechslungsreichen Aufenthalt für jede Stadttour in London. Während eines Lunch-Stopp könnte hier ein kurzes Teamevent stattfinden, mit viel Spaß und Freude für Jedermann!
Eine erfrischende Alternative. https://flightclubdarts.com/london/venues/victoria/
Zum Mittagessen fuhren wir in den Royal China Club. (http://www.theroyalchina.co.uk)
Unter der Restaurantleitung von Paul ist dies eines der Highlight der chinesischen Küche, so sehr, dass Paul aus England nach China expandierte. Sein Dim Sum, zu deutsch – „das Herz berühren“, trifft im übertragenden Sinne zu und ist einfach wunderbar. Täglich frisch gemeisterte Vielzahl von kleinen Köstlichkeiten treffen gleichermaßen das Herz und den Gaumen. Eine besondere Adresse für ein leichtes, außergewöhnliches Mittagessen auf höchstem Niveau.
Das 5-Sterne Luxushotel COMO Metropolitan London der Hotelgruppe COMO Hotels and Resorts war unsere Host der Reise. Es liegt direkt an der Old Park Lane im Bezirk Mayfair. Hyde Park, Knightsbridge und Piccadilly sind zu Fuß wunderbar erreichbar.
Durch eine lockere, elegante und einladende Atmosphäre und einem klaren, simplen und warmen Design begeistert das COMO Metropolitan London in seiner Einzigartigkeit. Kulinarische Höhepunkte sind in allen COMO Häusern garantiert – auch in London überzeugt das Haus mit Gaumenerlebnissen der Extraklasse. Die innovative Küche im Restaurant Nobu ist in der ganzen Stadt bekannt. Der Schwerpunkt liegt auf japanischen und peruanischen Gerichten. Ein neues Highlight in der kulinarischen Szene Londons ist das neu eröffnete „Gridiron“ Restaurant mit offener Küche und Grill, spezialisiert auf Fleisch-und Fischspezialitäten, geführt vom britischen Spitzenkoch Colin McSherry.
https://www.comohotels.com/en/metropolitanlondon
Das Hightlight der Reise // Abbey. Road. Studios.
Bei jeden Musikbegeisterten rufen diese drei Worte Listen bekannter Rock- und Popgrößen ins Gedächtnis und Plattencover richtungsweisender Produktionen ziehen am inneren Auge vorbei. Und wir durften hinein, in den Tempel der Musik und die Faszination spüren. Eine schlichte Führung wäre schon Erlebnis genug. Wir aber durften, gemeinsam mit anderen Eventplanern aus London, einen Song aufnehmen. Dafür würden viele Menschen wahrscheinlich ihr letztes Hemd hergeben. Kim Chandler Stimmberaterin Session Singer and Pop Vocal Coach für viele internationale Stars, gab uns den Takt vor – I love Rock ‚n’ Roll stand auf dem Abendprogramm. Mike kündigte auf dem Weg zum Tonstudio an, dies wird Euer Leben verändern, - theatralisch – aber zu Recht! Das Erlebnis reicht weit über viele Gänsehautmomente darüber hinaus. Aufgrund der großartigen Beziehungen von Spectra zu Abbey Road Studio, war es uns erneut möglich dieses Highlight mit in das Programm zu inkludieren.
2 Tag
EAST LONDON: Graffiti tour in Shoreditch, East End und Borough Market
Das spannende an Großstädten ist sicherlich die Vielfalt und immer wieder Neues zu entdecken – wer ein ganz anderer Eindruck von London bekommen möchte, kann sich nach East London begeben. Schauspieler, Künstler, Sänger -alle möchten nach Shoreditch, kaum zu glauben, aber das Viertel boomt und ist der In- Szene Platz Londons. Mit einer Vielfalt an Restaurants, Galerien, Märkten und eine sehr beeindruckende Graffiti Community.
Borough Market war ein weiterer Programmpunkt. Ein herrlicher Ort, der alle Arten von Lebensmitteln aus Europa bietet und ein unwiderstehliches Ambiente. Für Gruppen ein „must do“ in London, sei es eine Tour mit bekanntem Küchenchef oder aber ein Frühstück oder aber einfach zum Schlendern.
Whitechapel Gallery
Zwischen City und Shoreditch liegt die wunderschöne Whitechapel Gallery, mit einer Veranstaltungsfläche von 3.600 m2. Vom Auditorium bis hin zu Galerieräumen, die für jegliche Art von Meetings genutzt werden können, bestaunten wir das beeindruckende von außen unscheinbare Gebäude.
https://www.whitechapelgallery.org/whitechapel-gallery-venue-hire/
Die nächste Adresse rief - the Gherkin! Norman Forster baute dieses Schmuckstück von 2002-2004 im Finanzbezirk Londons. Ein architektonisches Glanzstück, das sehr auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Wert legt. Für Veranstaltungen und Meetings kann man die zwei obersten Etagen nutzen. Der Blick ist grandios – ein Sonnenuntergang mit anschließender Party ist sicherlich besonders – der Businesslunch ist genial und die Meeting Räume, die primär für Boardmeetings genutzt werden können , sind außergewöhnlich.
Acht weitgereiste MICE Planer waren sehr gerne der Einladung unseres DMC Partners Terraevents Portugal und „The Leading Hotels of the World“ gefolgt und haben vom 22.-24. Februar 2019 PORTO im Norden Portugals besucht.
PORTO, 2017 als eine der besten europäischen Reiseziele gewählt, ist als MICE-Destination noch weites gehend unbekannt. Wir wollten wissen, erfüllt es auch die Erwartungen der MICE-Experten. So fielen die Bewertungen der begeisterten Teilnehmer aus:
„Porto hat mich überrascht und es ist viel schöner als Lissabon. Mir gefällt der morbide Charme kombiniert mit einer ausgewogenen und gut durchmischten Hotellandschaft (wir haben wirklich tolle Hotels gesehen), einer ausgezeichnete Gastro-Szene (das DOP war mega – sehr modern und fantastisches Essen) und gut ausgestattete und ausgefallene Locations von historisch bis modern in jeder Größenordnung. Vielen Dank an Leading Hotels und Fatima mit dem Team von Terraevents für ein wunderschönes Wochenende!“
Natascha Buchwald, ten & one Eventagentur GmbH
„Ich habe nichts erwartet, wollte mich überraschen lassen und das ist Euch komplett gelungen. Porto ist in allen Punkten super und absolut als MICE – Destination geeignet. Ich würde das Programm, wie es uns an diesem Wochenende präsentiert wurde, genauso meinen Kunden empfehlen!“
Eva Jüngling, boeld communication GmbH
Reisetagebuch
Zunächst einmal ein paar Fakten: Porto ist die Hauptstadt des gleichnamigen Distriktes im Norden Portugals und liegt im hügeligen Tal des Duoro, vor dessen Mündung in den Atlantischen Ozean. Mit circa 216.000 Einwohnern ist Porto nach der Hauptstadt Lissabon zweitgrößte Stadt des Landes.
Porto zeichnet sich insbesondere durch seine pittoreske Altstadt, seine zahlreichen Barockkirchen, und seine Brücken aus – allen voran die Ponte de Dom Luís I mit ihrer Eisenkonstruktion, die 1886 ein ehemaliger Schüler Gustave Eiffels entwarf, und Porto über zwei Ebenen – zwischen den beiden Ufern mit seiner Nachbarstadt Vila Nova de Gaia verbindet. Die malerische Metropole besitzt ein gigantisches architektonisches und kulturelles Erbe. Das Bild der Stadt wird jedoch weniger durch Einzelbauwerke geprägt, sondern ist viel mehr das Gesamtgefüge eines historischen Zentrums, welches 1996 von der UNESCO in die Welterbeliste eingetragen wurde. Im Jahr 2001 war Porto Kulturhauptstadt Europas.
Weltweit ist Porto für seinen Wein bekannt. Portwein, kurz Port, ist ein schwerer, alkoholverstärkter Südwein. Wie der Name schon sagt, stammt ein echter Portwein immer aus Portugal, und zwar aus einem genau umgrenzten Gebiet im Duoro-Tal. Es gibt über 300 Sorten, von sehr süß bis sehr trocken, und von weiss bis rubinrot – für jeden Geschmack ist etwas dabei. In den Portweinkellern von Vila Nova de Gaia, direkt gegenüber Portos Altstadt gelegen, kann man nicht nur die Keller und Fässer bestaunen, sondern natürlich auch deren Inhalt verkosten. Danach ist Porto noch viel schöner, als es ohnehin schon ist.
Die Flugverbindungen nach Porto sind gut – es gibt täglich direkte Flüge aus Deutschland und der Schweiz.
Tag 1
Unser Besuch Portos beginnt ganz entspannt beim Check-In im ersten Highlight unseres Trips – dem Maison Albar Hotel Le Monumental Palace – www.maison-albar-hotels-le-monumental-palace.com
Das 1923 im neoklassizistischen Stil erbaute Le Monumental Palace befindet sich mitten in der Stadt und verbindet Portos Vergangenheit mit seiner Zukunft. Das Hotel ist nur einen Steinwurf von Clérigos, dem Mercado Bolhão und der Ponte Dom Luís I entfernt. Es besticht durch seinen Art Deco Stil mit weißem Estremoz-Marmor, schwarzer Schmiedekunst und hohen Decken. Neben wunderschönen Zimmern und Suiten bietet dieses trendige Hotel auch drei verschiedene Restaurants – eines unter der Leitung eines mit Michelin-Sternen ausgezeichneten französischen Chefkochs. Verschiedene Meetingräume, ein Spa sowie ein Fitnesscenter runden das Angebot ab.
Wir starten unseren Porto-Besuch mit einem „Port-Tonic“, der zu unserem Getränk der Reise werden sollte, und einem leckeren Mittagessen im Vinum Restaurant & Vinebar, das zu einer der ältesten Portweinkellerei „W. & J.Graham’s“ in Gaia auf der anderen Seite des Duoro gehört. Die Küche verbindet hier das Beste, was die Region Trás-os-Montes, Nordportugal und der Atlantik zu bieten haben. Jedes Gericht harmoniert mit den feinen Weinen des Duoro sowie den Portweinen auf ganz besondere Weise. Bereits im Jahr 2013, kurz nach seiner Eröffnung, wurde das Restaurant bei den renommierten „Best of Wine Tourism Awards“ mit dem nationalen Preis für das beste Weinrestaurant ausgezeichnet. Neben fantastischem Essen - das Restaurant steht natürlich auch exklusiv zur Verfügung, bietet Graham’s auch Weinproben, Keller-besichtigungen sowie Konferenzmöglichkeiten.
Nach der Mittagspause stehen Tuk Tuks bereit, um die Hauptstadt des „Portweins“ zu erkunden. Diese etwas andere Art der Stadtbesichtigung führt uns an die schönsten Orte Portos und Gaias, das im Gegensatz zu Porto die viel schöneren Aussichten und natürlich die Portweinkellereien besitzt.
Nach der Stadtbesichtigung sehen wir die vielfältigen Möglichkeiten des Hotels Le Monumental Palace und genießen dort ein Abendessen im Bistro des Hotels. Der Abend klingt an der Bar mit einem Port-Tonic aus – Porto erwacht um 24.00 Uhr zum Nachtleben – einige Gruppenmitglieder konnten am nächsten Morgen einiges darüber berichten.
Tag 2
Ein Tag im Duoro-Tal - eine der faszinierendsten Regionen Portugals - Weinberge, romantische Dörfer und fantastische Aussichten in der direkten Umgebung von Porto. Das erste Ziel ist das Anwesen Quinta da Aveleda.
Nach einer Begrüßung mit hauseigenem Cava spazieren wir an den verschiedenen Gebäudeteilen vorbei durch den wunderschönen Garten. Abgesehen von seinem bedeutenden architektonischen Erbe, das durch die perfekte Harmonie zwischen funktionalen und natürlichen Elementen gekennzeichnet ist, ist das Anwesen Quinta da Aveleda auch für seine Parks und Gärten bekannt, in denen seltene Baumarten gedeihen, von denen einige bereits seit über hundert Jahren existieren . Aveleda wurde in der Kategorie "Architektur, Parks und Gärten" mit dem internationalen Preis "Best of Wine Tourism 2011" ausgezeichnet.
Obwohl Aveleda in der Region des berühmten Vinho Verde liegt, erstreckt sich das Gebiet von Minho bis Duoro, vom Atlantik bis zu den Gebirgsketten Gerês und Marão in 9 verschiedenen Unterregionen, die absolut einzigartig sind und eine immer größer werdende Fangemeinde von Weintrinkern auf der ganzen Welt begeistert.
Der Mittag steht auf dem Weingut dann ganz im Sinne der Weinproduktion. Nach dem Lunch produzieren wir in kleinen Gruppen unseren eigenen Wein und gestalten sehr kreativ das passende Weinetikett. Am Ende gibt es eine Blindverkostung und der beste Wein wird gewählt. Natürlich nicht einstimmig, denn jede Gruppe ist selbstverständlich von ihrem Produkt überzeugt.
Neben den zahlreichen Konferenzmöglichkeiten im Quinta da Aveleda bietet das Weingut auch viele Incentivemöglichkeiten.
Zurück in der Stadt besichtigen wir verschiedene Event-Locations:
Porto Cruise Terminal
Im Hafengebiet „Port of Leixoes“, nur 3 km von der Innenstadt Portos entfernt, liegt das 2011 gebaute „South Cruise Terminal“. Hier legen normalerweise riesige Kreuzfahrtschiffe an – allerdings beherbergt das Gebäude auch Büros und der obersten Stock kann komplett für Veranstaltungen/Konferenzen gemietet werden. Ein idealer Platz, um ein Produkt spektakulär in Szene zu setzen mit Aussicht auf das Meer, die riesigen Kreuzfahrtschiffe, den Hafen und im Hintergrund die Hügel der Stadt Porto.
Für lediglich 5 Minuten stoppen wir am Strand und erinnern uns daran, dass die außergewöhnliche Lage Portos ja auch für einen Ausflug und vielfältige Incentive-Möglichkeiten am Strand und auf dem Meer geeignet ist. Uns bleibt heute leider nicht mehr Zeit, obwohl die Sonne verlockend scheint und das Meer nur so glitzert.
Old Customs House - Centro de Congressos da Alfândega do Porto
Neben dem Museum für Transport und Kommunikation beherbergt das alte „Zollhaus“ das größte Konferenzzentrum von Porto – 36.000 m2 Nutzfläche, 22 multifunktionale Säle zum Teil mit Dolmetscherkabinen ausgestattet. Das historische Gebäude wurde von Souto Moura saniert und schon 3 x von den Business Destinations Travel Awards zum besten Kongresszentrum Europas gekürt. Seine Lage im historischen Zentrum von Porto direkt am Fluss Douro bietet die Möglichkeit, direkt mit dem Schiff anzulegen.
Palácio da Bolsa – der Börsenpalast
Den Börsenpalast konnten wir leider nur von außen besichtigen, da eine Weinmesse stattfand und der Salao Arabe - der arabische Saal gesperrt war. Dieser mit vergoldeten Wänden verziert und wertvollen Mosaiken aus edlem Holz verzierte Saal kann für Kongresse und Events gemietet werden.
Transfer zurück nach Porto und Check-in im nächsten Hotel-Highlight „Pestana Palácio do Freixo - Pousada & National Monument“, das am Stadtrand von Porto gelegen und von Gärten im Versailles-Stil umgeben ist. Das Gebäudekonzept des Hotels ist einzigartig – es vereint zwei historische Gebäude - einen Palast im Barockstil des 18. Jahrhunderts und eine Fabrik aus dem 19. Jahrhundert - beide komplett restauriert und renoviert und von ca. 10.000 m2 großen Grünflächen und Gärten umgeben. Das Pestana Palácio do Freixo bietet einen atemberaubenden Blick auf den Fluss Duoro und wurde von Nicolau Nasoni gebaut, einem der wichtigsten Architekten, der Porto zum Weltkulturerbe verhalf.
Kurze Zeit zum Ausruhen und dann treffen wir uns schon wieder zur nächsten nächtlichen Tour durch Porto.
Unser Ziel für das Abendessen ist das DOP, das zur Zeit angesagteste Restaurant in der Altstadt von Porto. Das Restaurant befindet sich im klassischen Palacio das Artes (Palast der Künste) im Herzen von Porto, ist jedoch mit komfortabel, minimalistisch eingerichtet und geschickt aufgeteilt, um intime Räume zu schaffen – es ist sehr modern und ein großartiges Beispiel für die gerade stattfindende Veränderung in Portos Gastronomie. Die weiße und cremefarbene Dekoration des Raums wirkt fast skandinavisch. Die Küche interpretiert portugiesische Klassiker neu und wird uns sicherlich sehr lange in Erinnerung bleiben.
Leider war unser Wochenende zu kurz, um all die kulinarischen Möglichkeiten in Porto zu testen, für jede Gruppengröße gibt es verschiedene Restaurants und Locations, die exklusiv zu mieten sind.
Tag 3
Nach dem Frühstück mussten wir uns leider schon von einigen Gruppenmitgliedern verabschieden – für diejenigen, die noch bleiben konnten, stand direkt am Hotel eine Yacht bereit, mit der wir eine Fahrt auf dem Duoro unternahmen. Bei gekühlten Getränken boten sich uns ganz andere Perspektiven auf Porto und Gaia – ein gelungener Abschied.
Wir kehren zurück mit vielen Eindrücken und der Überzeugung, dass die kleine, gemütliche Schwester Lissabons sehr viel zu bieten hat, sich überhaupt nicht verstecken muss und eine perfekte neue MICE-Destination ist.
Unser DMC Partner vor Ort ist Terraevents Portugal mit Sitz in Lissabon, der in 2019 auch eine Dependance in Porto eröffnen wird. Bis Oktober 2018 firmierte Terraevents Portugal unter +351 und gehört zur Gruppe Terraevents mit DMCs in Italien und Spanien. Terraevents verfügt über jahrelange Erfahrung im MICE Bereich.
Wir freuen uns sehr, mit Atlas Voyages einen neuen kompetenten Partner gefunden zu haben. Marokko, eine Destination, die in punkto Incentives & Events, sowie für Gruppen-, Studienreisen aller Art absolut verlässlich ist und in Afrikas Norden mit Charme und Exotik aufzutrumpfen weiß.
Wir waren vor Ort und haben uns viel Neues, viel Traditionelles, auf jeden Fall aber immer wieder Sehenswertes angeschaut. Unsere Highlights:
Das Mövenpick Hotel Mansour Eddahbi Marrakech ist 2016 nach 3jähriger Schließung gänzlich renoviert worden und überzeugt durch moderne Atmosphäre und großzügige Zimmer - eingebettet in einen wundervollen Garten. Das Hotel mit seinen 503 Wohneinheiten lässt auf den ersten Blick seine wahre Größe kaum erahnen, so geschickt sind die unterschiedlichen Blöcke auf dem großen Areal platziert. Der direkte Übergang zum Kongresszentrum Palais du Congrès macht es sehr interessant sowohl für Produkteinführungen als auch für große Kongresse. Der Palais du Congrès überrascht mit palastartigen Gängen und marokkanischem Design verbunden mit modernster Technik, großer Raumanzahl und logistischer Vielfalt.
Das Hotel Les deux Ciels im L’Hivernage Distrikt spiegelt dagegen das moderne und zeitgenössische Marrakesch wieder. Das coole Boutique Hotel im rasch wachsenden und modernen Viertel ist nur eines der zahlreichen Boutique-Häuser Marrakeschs, die mit Savoir-vivre überzeugen. Umgeben von hippen Restaurants, Clubs und Boutiquen kann man sowohl die pulsierende Gegenwart erleben und gleichzeitig dem verwunschenen Charme der Altstadt Medina erliegen.
Ein neues „hidden secret“nur eine Stunde außerhalb Marrakeschs zeigt uns Mustapher Asri, der Verkaufsleiter für den deutschsprachigen Markt : ein erst im Oktober neu entstandenes Zelt-Camp, märchenhaft am Fuße des Atlas gelegen. Es sind bisher zehn Zelteinheiten als Doppelzimmer fest installiert worden, die bis Ende des Jahres auf 18 Zelte erweitert werden. Übernachtungen im Zauber der Atlasausläufer - das ist nur eine Option. Ebenso spannend ist das Camp als Eventlocation für spezielle Themenevents zu nutzen, z.B. Begegnungen mit traditionellen Berberstämmen, All-in white parties.
Zurück in Marrakesch, das Four Seasons Resort ist, wie wir finden, immer einen Besuch wert. Die Veranstaltungsmöglichkeiten sind auf dem weiten Gelände vielfältig und die Zimmer exquisit und luxuriös. Für ein angemessenes Budget ist das Hotel ein fantastischer Ort, um Marrakesch zu genießen. Die Nähe sowohl zu Medina, zum Flughafen als auch zu den Atlasausläufern ist unschlagbar, so dass einem ereignisreichen Incentive nichts im Wege steht.
Auch ein verlässlicher Partner vor Ort ist das Palmeraie Resort vor den Toren der Stadt, das über 3 sehr unterschiedliche Hotels verfügt, von denen wir 2 gesehen haben. Das bekannte Palmeraie Palace und das moderne Hotel du Golf sind kontrastreich und bieten für jeden Geschmack etwas. Das Resort verfügt ebenso über ein Kongresszentrum, so daß man für Gruppen bis 650 Pax eine Veranstaltungsenklave etwas abseits Marrakeschs hat, jedoch schnell in der Märchenstadt ist.
Noch 2 Restaurant-Tipps: Der Palais Soleiman ist eine exklusive Abendlocation im traditionellen Stil mit ottomanischer Handwerkskunst und luxuriöser Ausstattung. Im dazugehörigen Patio können höchst individuell gestaltete Abende das ganze Jahr über kreiert werden, da er über ein flexibles Dach verfügt, das man automatisch schließen kann. Die Küche ist hervorragend, tradtionell arabisch, modern inszeniert und auf höchstem Niveau.
Das Restaurant Al Baraka liegt am berühmten Djemaa el Fna-Platz, der Platz der Gaukler, Schlangenbeschwörer und neuerdings auch ein Platz vieler Straßenrestaurants und -Stände. Eine bewährte Location mit großer Terrasse im Innenhof, aber auch mit mehreren Sälen im 1. OG, die einzeln oder insgesamt für max. 300 Personen genutzt werden können. Das Essen ist von der Berberküche inspiriert, mit arabischen und europäischen Einflüssen und von herausragender Qualität. Das Restaurant ist tagsüber der ideale Ausgangsort für einen Besuch in der Medina und in den Souks.
Dies sind nur ein paar Eindrücke und gerne erzählen wir Ihnen mehr Details oder auch von unseren weiteren Besichtigungen. In Marrakesch eröffnen täglich neue Locations und Hotels und unsere DMC weiß, welche für den jeweiligen Gruppenzweck die Richtige ist. Gerne stehen wir für Ihre Fragen zur Verfügung.
Zu unseren Partner: Atlas Voyages verfügt über drei Hauptbüros in Marrakesch, Agadir und Casablanca sowie elf Zweigstellen in allen wichtigen touristischen Städten wie Rabatt oder auch Fes. Derart breit aufgestellt bietet das mehrsprachige Team hochprofessionelles Destinations-Management. Trotz seiner Größe ist das Unternehmen nach wie vor Inhabergeführt, was TMC sehr wichtig ist. Die Gebrüder Alami haben im Jahr 1964 das Unternehmen Atlas Voyages als kleines Reisebüro gestartet. Heute schauen sie auf eine enorme Entwicklungsgeschichte und zahlreiche erfolgreiche Partnerschaften zurück. Wir freuen uns darauf, ein Teil der zukünftigen Erfolgsgeschichte zu sein.
Gespannt auf meinen sommerlichen Kroatienausflug landete ich nach 1h50 in Süddalmatien und war schon nach 20 Minuten im Hotel Dubrovnik Palace - das ging wirklich schnell. Das Haus der dalmatinischen Adriatic Luxury Hotels ist nur eines der achtzehn 5* Hotels der Stadt, liegt auf der Halbinsel Lapad und bietet von jedem der 308 Zimmer und Suiten eine fantastische Aussicht auf die Adria. Ein frisches, modernes Interieur, 11 Tagungsräume und eine ruhige Lage bieten gute Voraussetzungen für Incentives oder Meetinggruppen (bis 750 pax).
Falls Sie noch nicht in Dubrovnik waren, dann kurz zum Verständnis: die Stadt ist klein (40.000 Einwohner) und liegt direkt an der steilen, imposanten Adriaküste. Die autofreie Altstadt mit ihren pitoresken Gässchen, malerischen historischen Bauten und vielen Treppen, ein UNESCO Weltkulturerbe, stellt den Hot Spot für alle Besucher dar. ‚Old Town’ bildet eine geschlossene Einheit, begrenzt durch das PILE Tor auf der einen Seite und dem PLOCE Tor auf der anderen Seite. Die meisten Restaurants und Venues, sowie der alte Hafen befinden sich in der überschaubaren Altstadt. Port Gruz ist der Hafen für die Kreuzfahrtschiffe und liegt am anderen Ende von Dubrovnik. Die für den MICE Bereich wichtigen Hotels liegen außerhalb von old town, südlich Richtung Konavle (Flughafen) oder auf den nördlichen Halbinseln Lapad und Babin Kuk. Aber von allen Stadthotels ist man innerhalb von 2-15 Minuten an einem der Altstadttore.
Zur Einstimmung besichtigte ich mit Dita Novak am Abend verschiedene Restaurants, die für MICE-Gruppen geeignet sind. Das exklusive Restaurant NAUTIKA vor dem PILE Tor verfügt über 2 Terrassen mit einmaligen Blick auf die dramatische Festung Lovrijenac. Für Gruppen mit 45-50 oder 20-25 pax können die Terrassen exklusiv gebucht werden. Das Restaurant Klarisa im St. Claire Convent beim bekannten Onofrio Brunnen bietet im Innenhof des Klostergartens für bis zu 120 Personen Platz und in Kombi mit dem Innenraum für bis zu 400 pax. Das Restaurant Dubrovnik mitten in der Altstadt gelegen ist bekannt für seine exklusive Küche wie für die Dachterrasse. Die Terrasse liegt nicht frei, sondern zwischen den Kalksteinwänden der anderen Häuser, wirklich ungewöhnlich! Bei kühleren Temperaturen kann man sie auch durch Glaswände schließen. Ein Kleinod und Tipp für Kunstfans ist das 2014 eröffnete Stara Loza, ein mediterranes Restaurant in einem renovierten 500 Jahre alten Stadtpalast. Herausragend hier der Salon im 3. Stock, der einen zurückversetzt in klassische Zeit, sowie die Dachterrasse mit Blick über die Dächer der Altstadt. Das elegante Posat, in dem wir köstlich zu Abend gegessen haben, ist ein Fine-Dining Restaurant mit Blick auf die Stadtmauern und das rege Treiben davor. Es kann auch in der Wintersaison genutzt werden, was nicht bei allen Restaurants und Venues der Fall ist. Wir sahen uns noch weitere moderne Restaurants wie das 360° an, aber auch bürgerliche Fischrestaurants mit Lokalkolorit wie das Orhan, wirklich eine überzeugende Vielfalt.
Natürlich gibt es auch tolle Venues in der mittelalterlichen Kulisse wie das vielseitig nutzbare Fort Revelin, ein Sunsetdrink auf der bekannten Stadtmauer, Dinner im Sponza Palace und auf der Terrasse der Art Gallery.
Am nächsten Tag standen Hotelbesichtigungen auf dem Programm. Auf der Halbinsel Babin Kuk sahen wir die Häuser der Valamar Hotels. Das 5* Dubrovnik President wurde vor 2 Jahren einer umfangreichen Renovierung unterzogen und überzeugt mit hellem und warmen Design. Als eines der wenigen Hotels verfügt es über einen Bootsanleger, hervorragend geeignet für Speedboat- oder Galeonen-Transfers zur Altstadt oder zu den vorgelagerten Elaphiti Inseln. Alle 250 Zimmer verfügen über einen Balkon mit Meerblick. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das 4* Hotel Lacroma mit über 400 Zimmern und dem größten Konferenzsaal Kroatiens – für bis zu 1200 Teilnehmer. Weitere 7 Tagungsräumen stehen für Tagungen und Meetings zur Verfügung. Ein weiteres 4* Hotel und zwei 3* Hotels auf Babin Kuk vervollständigen das Angebot der Valamar Gruppe in Dubrovnik, so daß man bei unterschiedlichen Teilnehmerprofilen auch große Gruppen auf verschiedene Hotels verteilen kann.
An den ALH Adriatic Luxury Hotels kommt man in Dubrovnik jedoch nicht vorbei. Das exklusive 5* Excelsior gibt es schon seit 1913 und gilt als einer der VIP-Hotspots, hier nächtigten schon Queen Elisabeth und Elisabeth Taylor. Nach der Modernisierung und Neueröffnung im Frühjahr 2017 verfügt es über ein modernes Design. 3 Restaurants und mehrere Terrassen sowie der ruhige Garten können für Veranstaltungen genutzt werden. Nur 5 Min zu Fuß von der Altstadt gelegen haben sie einen wunderbaren Blick auf die Insel Lokrum und den alten Hafen Dubrovniks.
Das Hotel Argentina ist im klassischen, traditionellem Design gehalten. ALH besitzt weiterhin 4 luxuriöse Herrschaftsvillen, die für kleinere Boardmeetings, als Abend-Venue oder für VIPs als abgeschiedene Unterkunft vermietet werden.
Das ALH Design-Hotel Kompass (4*) wurde gerade renoviert und ist im coolen weiß-schwarzen Design direkt am Stadtstrand Lapad Bay gelegen. Hier treffen sich auch gerne Einheimische auf den Terrassen zum Plausch oder im Winter zum Drink in der Bar.
Für kleinere Gruppen eignet sich auch das ALH Hotel Bellevue (5* boutique) mit 90 Zimmern, das kurz vor der Altstadt liegt. Es soll im Winter 2018/19 ein Facelift bekommen, obwohl es wirklich einen super Eindruck macht. Die tolle Terrasse am 30m hohen Kliff der Steilküste bietet einen atemberaubenden Blick auf Miramare Bay.
Ein sehr exquisites 5 *Hotel ist die Villa Dubrovnik (Leading Hotel mit 59 Zimmern). Auf einem abgeschiedenen Kliff gelegen, mit Fahrstuhl von der Straße zu erreichen zeichnet es sich als exklusives Retreat aus. Einmalig auch hier die romantische Terrasse mit Blick auf die Bucht.
Das Rixos Libertas Dubrovnik liegt nicht weit vom Bellevue und ist ein perfekter Partner für größere Konferenzen. Nach Erweiterung durch einen Annex verfügt es über 400 Zimmer & Suiten. Der große Konferenzsaal ist für max 900 Personen geeignet, zusätzlich gibt es noch 7 Meetingräume. Auch hier wieder ein modernes, helles Interieur und einen vielseitig nutzbaren Pool- und Außenbereich mit verschiedenen Restaurants.
Etwa 20 min außerhalb von Dubrovnik, Richtung Norden, liegt das 5* Resort Sun Gardens (ex Radisson), das sich bestens für große Konferenzen (bis 800 pax) oder Produktpräsentationen eignet. Das Resort bietet 201 Zimmer und 207 Residences, sowie eine große Auswahl an 16 Restaurants und 10 Hektar Grundstück, auf dem man Viel veranstalten kann. In den letzten Jahren fanden dort Automobil-Launches mit mehreren Tausend Teilnehmern back to back statt. Ein Ballsaal für Ausstellungen oder Meetings und ein Bootsanleger sind weitere Highlights für Gruppen.
Natürlich ist Kroatien das Land der 1000 Inseln, steht für die wunderschöne Küstenlinie und Aktivitäten zu Wasser. Segeltörns zu den vorgelagerten Inseln, Speedboat-Transfers oder Fahrten in den kleineren dalmatinischen Holzbooten oder den großen Holz-Galeonen dürfen bei einer Incentive nicht fehlen. Die Inseln sind teilweise bewohnt, teilweise nicht, und man kann hier aktive Programme und Teambuilding wunderbar durchführen.
Auch der hübsche Küstenort Cavtat, das kroatische St. Tropez, ist einen Stopp wert. Hier kehren Celebrities wie Gerard Depardieu zum Essen ein und manche große Yacht macht im kleinen Hafen Halt. Cavtat eignet sich z. B. sehr gut als erster Stopp nach Ankunft, um dort Mittag zu essen und mit dem Boot dann weiter nach Dubrovnik zu fahren.
Man sollte sich aber nicht nur auf die Stadt und die Adria konzentrieren, denn im Hinterland von Dubrovnik gibt es herrliche Weinberge, rustikale Olivenmühlen und die zweitlängste Mauer der Welt (nach der chinesischen). Cabriofahrten in der hügeligen Konavle-Region mit Einkehr in einer Getreidemühle und Kaffee in einer dörflichen Seidenraupenwerkstatt, Mountainbiking oder Wandertouren auf der Blauen Route, Jeep Safaris im Gebiet Dubrovacko Primorje mit Tasting an den Austernbänken oder Salz schöpfen in den Salinen von Ston sind nur einige Beispiele für ein abwechslungsreiches Programm. Man findet hier noch viele kleine Dörfer mit Tradition und Kultur. Der kleine Weinbaubetrieb, wo die Oma in der Küche den Käse einlegt, die Austernfischer, die erzählen, warum man jetzt keine Holzstecken mehr für die Abgrenzung der Bänke benutzt...man trifft noch die Menschen und ihre Geschichten, das macht es sehr authentisch.
Muss man schlussendlich Bye-Bye sagen, kann man noch einen Blick von oben auf Dubrovnik werfen. Eine Seilbahn führt auf den ca. 400 m hohen Hausberg Srd und man hat beim Abschiedslunch eine fantastische Aussicht auf Old Town, die Stadt und die Adria. Ein wirkliches Highlight!
Das Fazit der Reise:
Dubrovnik ist wirklich eine Adria-Perle mit vielen Gesichtern! Die Stadt ist klein, hat kurze Transferwege, eine kompakte Altstadt mit vielen historischen Bauten, die als einzigartige Venues nutzbar sind. Eine tolle Hotelstruktur mit modernen Designs und sehr guten Standards, ein vielfältiges Restaurantangebot - zusammen bieten sie perfekte Voraussetzungen für Ihre MICE-Veranstaltung. Große Automobilveranstaltungen sind hier genauso möglich wie kleine, feine Incentives.
Man sollte unbedingt die Sommermonate Juli, August vermeiden, da die Touristen die Stadt überschwemmen, aber in den anderen Monaten erlebt man eine ruhigere Atmosphäre. Auch für Konferenzen im Winter bietet Dubrovnik eine interessante Alternative, vorausgesetzt die Winter-Flugverbindungen passen zum Gruppenprofil.
Ich finde den Kontrast faszinierend zwischen dem VIP-/High Society-Flair, dem man überall begegnet, und der ursprünglichen Umgebung. Und Dita scheint hier Jeden in ihrer Heimatstadt zu kennen, und kann damit Dinge möglich machen, die sonst nicht gehen. Dankeschön für eine total spannende Reise!
Wussten Sie eigentlich, dass Estland als das fortschrittlichste Land Europas gilt? Und dass nicht nur Skype, sondern auch Firmen wie Pipedrive und Transferwise in Tallinn gegründet wurden? Unter Startup-Unternehmen gilt Estland bereits seit 2003, der Firmengründung von Skype, als „the place to be“. Wie sich das für die MICE-Branche nutzen lässt, haben wir uns vor Ort angeschaut und Tallinn mit 3K MANAGEMENT im März 2018 besucht.
Natürlich hatte jeder bereits einiges über Estland gehört, doch bereits durch die Einladung war klar, wohin es gehen sollte: „e-inladung nach e-stland!“ – die Reise ins Silicon Valley Europas begann. Wir flogen über Riga mit Baltic Air, was sich empfiehlt, wenn Gruppenteilnehmer aus ganz Deutschland einfliegen und trotzdem punktgleich in Tallinn ankommen möchten. Spät am Abend checkten wir in das im Juni 2016 eröffnete Hilton Tallinn Park ein ( http://www.hiltonhotels.de/estland/hilton-tallinn-park), ein großzügiges modernes Haus mit viel Atmosphäre und sehr guten Konferenzmöglichkeiten.
Motto des ersten Tages: Old town versus new world
Auf dem Weg zum "Tallinn Science-Park" begleitete uns ein russischer Ex-Militär, der in exzellentem Deutsch Tallinns Stadtgeschichte zum Leben erweckte, architektonische Highlights erklärte und mit viel Witz und Humor den Alltag der Esten während der russischen Besatzungszeit beschrieb.
Wir waren alle sehr gespannt zu sehen, welche Möglichkeiten der „Tallinn Science-Park“ für die Meetingwelt bereit halten würde. Der Leiter des „Technopol Parks“ bereitete uns einen herzlichen Empfang (https://www.tehnopol.ee/en/startup-incubator/incubation/) und präsentierte uns in aller Kürze das unternehmensübergreifende Konzept der Startup-Szene in Tallinn: Er skizzierte die Verknüpfung zur „Tallinn University of Technology“, erläuterte wie Studenten dort „groß“ werden und erklärte, warum einem „Miteinander“, dem Austausch von Stärken und Erfahrungen ein so hoher Wert beigemessen wird. Offene Raumkonzepte – staatliche Unterstützung – Schaukeln am Konferenztisch – unternehmerische Konzepte sind in ständigem Fluss, Steifes und Starres scheint es hier nicht zu geben. Im Technopol werden jährlich 45 Unternehmen gegründet und 70 Prozent der Gründungsmodelle sind erfolgreich. Ein spannender und überzeugender Auftakt der Reise – das kleine baltische Land hat sich eine Nische gesucht, die es gekonnt bespielt.
Anschließend schauten wir uns die Meeting Möglichkeiten an. Besonders beeindruckend war der „Mektory“ – angefangen beim großen Plenum bis zur offenen Cafeteria, aber auch 'breakout rooms', die die Themen Teamwork und Kreativität schon beim Eintreten spüren lassen. Breakout–Räume aller Art sollen die Konferenz inhaltlich unterstützen, dehalb gibt es beispielsweise vorbereitete Roboter-Bausätze, Werkbänke, japanische Teezimmer oder ein Waldzimmer, das lichtdurchflutet zu klaren Gedanken verhelfen soll. Eine zentrale Ideen-Litfaßsäule kann alles Erarbeitete abbilden und plakativ veranschaulichen.
Zum Abschluss unserer Tour folgten zwei spannende Vorträge. Den einen hielt ein Startup-Unternehmer, der den Alltag und das Unterstützungsmodell des Mektory und des Technopol darstellte und uns seine persönlichen Erfahrungen schilderte. Im zweiten Vortrag brachte uns der Tourismusbeauftragte des estnischen Ministeriums die „e-Seite“ des Landes näher, was sehr aufschlussreich war. Wir erfuhren nämlich, dass in Estland das Recht auf Internet in der Verfassung festgeschrieben ist und dies bereits seit 1992. Es gehört längst zum Alltag, Verträge online und trotzdem sicher zu unterzeichnen, Parkgebühren mit dem Smartphone zu bezahlen, digitale Rezepte von Ärzten in Apotheken über den Personalausweis abzurufen, der mit einem E-Chip ausgestattet ist. Und genauso normal ist es, dass innerhalb von 18 Minuten ein Unternehmen online gegründet wird.
Nach so viel Input ging es in das unweit des Campus gelegene „Umami-Restaurant“ zur Kaffeepause (http://www.umamiresto.ee). Ein wundervoller Apfelbaum ziert den Garten dieses alten Farmhauses, der bis zu 200 Personen zu Mittag-, Abend-, oder Kaffeepausen willkommen heißen kann. Ein schöner Ausgleich zum modernen Technologie-Campus!
Zurück in unserem Gasthotel, übrigens von einem deutschen GM geführt, durften wir ein hervorragendes Mittagessen gemeinsam mit dem Verkaufsleiter des Hauses genießen.
Alt versus Neu – weiter ging es zur iPad-Ralley nach Tallinn. Sie führte durch die wunderschöne Altstadt der am Meer gelegenen Stadt, durch die zahlreichen pittoresken Gassen mit ihren verlockenden Restaurants, vorbei an geschichtsträchtigen Winkeln und Plätzen. iPad-Ralleys sind überall wie sie sind, und wenn die Locations und Anlaufpunkte so gut gewählt sind, auch in Tallinn sehr passend – well done 3K MANAGEMENT!
Abendessen-Hopping – eine tolle Idee, um die zahlreichen und sehr unterschiedlichen Restaurants der Stadt kennen zu lernen: Sei es die verborgene Bar im Keller, die wir durch einen Kleiderschrank betraten, oder das Kunstbestückte „Priori Arts & Restaurant“, das mit Speisen auf sehr hohem Niveau aufwartet. Weiter ging’s zum Hauptgang in das Restaurant „Leib“ (http://www.leibresto.ee/en) und der Abschluss-Kaffee mit reichhaltigen Süßspeisen genossen wir im „Kaks Kokka“ .
Die Kulinarik der Stadt bzw. des Landes hat alle Mitreisenden beeindruckt und völlig überzeugt. Nachhaltig, authentisch und voller Aromen – das Baltikum muss sich keineswegs verstecken. Im Gegenteil, die Kreativität der Küche ist überraschend gut und, wie der Rest des Landes auch, inspirierend jung und dynamisch.
Motto des zweiten Tages: Creative capital by the sea
Nach dem reichhaltigen Frühstück im Hilton begann der Tag im „Balti Jaama Turg“-Markt, (https://www.visittallinn.ee/ger/tourist/aktivitaten/sehenswurdigkeiten/pid-176707/balti-jaama-turg-baltischer-bahnhof-markt). Ich finde ja, dass sich jedes Land gut über seine Märkte entdecken lässt. Der überdachte Markt dort lässt viel Authentizität spüren und kann für Gruppen unter verschiedenen kulinarischen Aspekten gut genutzt werden. Im Anschluss nahmen wir erneut eine moderne, gleichzeitig morbide anmutende Seite Tallinns in Augenschein. Das „Telliskivi“- Hipsterviertel versprüht seinen speziellen Charme als Industrie-Shabby Chic-Graffiti-Szeneviertel und bietet eine große Anzahl von Locations, die viel Raum für die Umsetzung unterschiedlichster Konzepte bieten. Der Mix von Restaurants, Clubs und Cafés trägt natürlich ebenso zum trendy Ambiente bei.
Location check => Telliskivi, das Hipster Viertel in Tallinn macht seinem Namen alle Ehre.
Lift 99 (https://www.lift99.co), Besucher waren u.a. Barack Obama, der voller Bewunderung von den Esten und ihrer Startup-Philosophie schwärmte. Auch die estnische Ministerpräsidentin trifft sich hier mit Jungunternehmern, um am Puls der Zeit zu bleiben. Etwas, das jedem in Tallinn sehr am Herzen zu liegen scheint.
“Club of Different Rooms” (https://www.visitestonia.com/en/club-of-different-rooms-tartu) war eine weitere Adresse, die uns beeindruckte: Raumübergreifende Konzepte, die Unternehmen unterstützen möchten, mehr als nur Mainstream zu leben. „Vabalava“ und „green&red hall“ sind ebenso einen Blick wert. Eines aber war auf jeden Fall offensichtlich – Konferenzen können in Tallinn anders aussehen. Uns wurde aber gleichzeitig bewusst, dass diese Tatsache nicht ganz einfach zu transportieren ist. Tatsächlich aber können die positiven Vibes des Landes im Zusammenspiel mit den innovativen Räumlichkeiten Tallinns Meetings ein völlig anderes Aussehen verleihen. 3K-MANAGEMENT verfügt in dieser Hinsicht über ein breites Spektrum an Erfahrungen und liebt es, das Außergewöhnliche weiterzuentwickeln.
Weiter zum nächsten kulinarischen Highlight, dem „F-Hoone“ (https://www.visitestonia.com/de/restaurant-f-hoone-dt-f-gebaude), mitten im Hipster-Viertel natürlich ein hippes Restaurant, ziemlich genial und wieder schmeckt es wie frisch aus dem Garten gepflückt, köstlich simpel und grandios lecker. Für Gruppen fantastisch!
Als nächstes ging es zum Hafen ins bekannte Wasserflugzeug-Museum, das gerade bei der Planung großer Events einen Blick wert ist. Gerade wer außergewöhnliche Inszenierungen mag, ist im Wasserflugzeug Museum am richtigen Ort. Wie bei allen Museen weltweit ist auch in Tallinn die Szenerie des Aufbaus limitiert. Aber die geographische Lage sowie die Architektur lassen erahnen, wie großartig eine Großinszenierung hier auszusehen vermag.
Leider war die Ostsee zugefroren, was zwar ein wundervoller Anblick war, uns aber um die Umsegelung Tallinns auf der Ostsee brachte. Ein Grund mehr zurückzukommen! Dennoch gingen wir an Bord des Segelbootes, um vom Kapitän mehr darüber zu erfahren, wie eine Umsegelung Tallinns aussehen könnte. Denn natürlich können dort jegliche Wassersport-Themen für Incentives umgesetzt werden.
Dann hieß es zurück zum Hotel und bereitmachen für eine Samstag-Nacht in Tallinn. „Nohas Chef’s Hall“ (https://www.noaresto.ee/en/head-chef-hall) fährt ein junges offenes Konzept, modern und mutig, passend zu dem kleinen innovativen Land und wieder war man von der überragenden Küche beeindruckt. Saturdaynight-Time im „Manna La Roosa“ (https://www.visitestonia.com/de/restaurant-manna-la-roosa), schrill und verückt – der Abend nahm seinen Lauf.
Motte des dritten Tages: Tallinn, I’ll be back!
Das Hilton durfte selbstverständlich das wirklich gelungene neue Haus vor Ort zeigen. Dann stand nach all dem Neuen und Innovativen in Tallinn auch die Geschichte der Stadt an. Es ging zu Toompea / Domberg, die wundervollen Aussichtspunkte Tallinns – und alle empfanden es als einen schönen Gedanken, die Tallinn-Reise in dieser Form abzuschließen.
Danke an Edgars Kuzmans und Aleksandra Povare, ein starkes Team und starke Partner, die uns Tallinn mit viel Gespür näherbrachten und uns für diese Stadt begeisterten!
„Tallinn hat mich total überrascht und auf ganzer Linie überzeugt: einzigartige Locations, Gastronomie auf höchstem Niveau, vielseitige Rahmenprogrammmöglichkeiten, tolle Hotels, kurze Wege, geballte Kreativität in jeder Hinsicht, zukunftsorientiert, vielseitig und das alles zu absolut moderaten Preisen – was möchte man mehr ?!“
Janine Lechner / Freelancer
„Mein Feedback hierzu ist, dass ich das Land derzeit eher für kleinere Tagungen (bis ca. 120 Personen) anbieten würde. Die Tagungsmöglichkeiten im Hilton sind hervorragend. Klasse in Tallinn sind die kurzen Distanzen zwischen den verschiedenen Sehenswürdigkeiten, Hotels und auch dem Airport. Mein persönliches Highlight war vor allem auch die estnische Küche. Das Essen war wirklich klasse, womit das Land auf jeden Fall punkten kann.“
Franziska Walter / Projektmanager / marbet Marion & Bettina Würth Gmbh & Co. KG
„Mich hat in Tallinn sehr die gelungene Kombination aus moderner und alter Architektur beeindruckt. Alles wirkte wie eins und nicht einfach nur aufgesetzt.
Besonders im Gedächtnis hängengeblieben sind bei mir:
. Hilton Hotel: Qualitativ sehr hochwertig | Modern | Elegant
· Restaurant Noa: Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Essen & Service Top
· Telliskivi: Hippes Viertel | Attraktive Locations | Schöne Möglichkeiten um steifen Konferenzen etwas mehr Würze zu verleihen“
Sören Krahl / Project Coordinator / Pure Perfection
Voller Spannung landete unsere Fam-Trip Truppe freitagmittags am Edinburgh Airport und nach Begrüßung durch Gillian Rae und Miriam Dittberner von Spectra in Scotland starteten wir zu unserem ersten Ziel, das nur 20 Minuten entfernt liegende Dundas Castle. Die schottischen Schlösser, Burgen und Herrenhäuser sind wunderbare MICE Venues mit Charme und Lokalkolorit. Aber Achtung, nicht alle Gebäude sind so gepflegt und gehegt wie Dundas Castle, das von den Eigentümern noch selbst bewohnt wird. Durch das große, weite Grundstück und das fest gebaute Veranstaltungszelt kann man hier einzigartige Produktlaunches arrangieren oder Teambuildings mit Highland-Games organisieren, z. B. auch verbunden mit einem traditionellen Handwerkermarkt (im Courtyard). Wir wurden mit einem köstlichen Lunch im Drawing Room zwischen alten Gemälden und Fotos der Familie empfangen. Aber auch die weiteren Räumlichkeiten strahlen einen ‚Downtown-Abbey-Charme’ aus, sind bestens geeignet für Gala-Abende und Zeremonien. Das Castle verfügt auch über 17 individuelle Zimmer, die bei Managementmeetings gerne genutzt werden. Der mittelalterliche Tower 'Auld Keep' stellt eine tolle Ergänzung für kleinere Gruppenaktivitäten und Workshops dar, verfügt in mehreren Stockwerken über rustikale Räume und einem kleinen Kirchenraum. Zum Abschluß unseres Besuches in Dundas erwartete uns im Billardraum (neben Fotos der Familie mit Paul McCartney) ein Bagpiper und unter Anleitung versuchten wir den unterschiedlichen Pfeifen Töne zu entlocken. Aber um ehrlich zu sein, es war kein musikalischer Hochgenuß.
Nach dem Dudelsack folgte das nächste Symbol schottischer Identität – wir fuhren nach Edinburgh und taten einen Blick ins Kleinkarierte. Bei Schottlands bestem Kilt-Hersteller, der auch internationale Celebrities beliefert, erfuhren wir mehr über die Geschichte des Tartan und über die Handwerkskunst. Für Incentivegruppen können hier die Kilts und das Zubehör gemietet werden. Und in dem traditionellen Ladengeschäft auf der Royal Mile kann man mit kleinen Gruppen Workshops machen und einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Danach checkten wir in der sogenannten Neustadt Edinburghs (aus dem 18. Jahrhundert) im Hotel Principal George Street ein, einem tollen 4* Boutique-Hotel, das gerade erst grundlegend renoviert wurde. Der klassisch-moderne Stil des Hauses mit 199 Zimmern in verschiedenen Flügeln, die guten Konferenzmöglichkeiten für bis zu 300 Teilnehmer und die zentrale Lage, sowie der freundliche Service (deutscher GM) überzeugen - es muss nicht immer 5* sein.
Zum Abschluß des Tages ging es in die Altstadt in das Contini Cannonball Restaurant. Drei Stockwerke im historischen Gebäude, mit gemütlicher Bar, modernem Restaurant und exklusiven Glengoyne Room – bestens geeignet für MICE-Gruppen. Das Restaurant direkt neben der Burg von Edinburgh begeistert mit jungen, italienisch-schottischen Küchenkreationen und die moderne Interpretation des Haggis schmeckte uns wider Erwarten. Unser Aperitif war jedoch Gin – ein Tasting der neuen ‘Old Curiosity Gin Distillery’. Wahrlich einzigartig, denn der Gin wechselt die Farbe sobald man Tonic dazu gibt. Die Heimat dieses Gin ist der Secret Herb Garden in Edinburgh. Es werden nur florale, biologisch-angebaute Inkredenzien benutzt und obwohl erst seit einem halben Jahr auf dem Markt, ist der Erfolg des jungen Teams und Ihrer Kreationen grandios. Die Gin Tastings können in jedem Venue Ihrer Wahl angeboten werden.
Am nächsten Morgen heißt check-out und dann: Alle Mann an Bord!
Es folgt ein privater Besuch der Royal Yacht Britannia – der ehemalige “schwimmende Palast” der Queen war über 40 Jahre Urlaubsrefugium der Familie und Rückzugsort für die königlichen Honeymooners, sowie auch Schauplatz vieler offiziellen Bankette. Tagsüber ist die Britannia ein Museum, aber am Abend kann sie für private Veranstaltungen exklusiv gemietet werden. Auch Nicht-Royal-Fans werden gefangen genommen von dem Ambiente mit vielen privaten Fotos der Königsfamilie und dem offiziellen State Diningroom, wo schon zahlreiche Politiker, Könige und Stars tafelten. Sicherlich einzigartig, denn hier ist man der Queen sehr nahe!
Mit einem roten Vintage Doppeldeckerbus bekamen wir danach einen kurzen Einblick in den Hafenbezirk Leiths, der sich vom armen working class district zum trendy Vorort mausert. Hier findet man inzwischen traditionelle Pubs, stylische Restaurants und moderne Kunstgalerien.
Dann ging es weiter zur Altstadt Edinburghs und zur Burg, die natürlich in keiner Edinburgh-Tour fehlen darf. Der Blick über die Stadt ist einmalig und es gibt im großen Areal der Burg viele Incentivemöglichkeiten, Locations für Lunch oder Tea. Wir nahmen unseren Tee aber in einem ruhigen Venue, fußläufig entfernt ein: die Signet Library, die wohl eleganteste Bibliothek des Landes. Die Lower Library ist für ihren Afternoon Tea berühmt und kann auch ausgezeichnet für Mittagsstopps genutzt werden. Die ruhige Atmosphäre des gregorianischen Gebäudes und der hohen Räume zwischen Säulen und Büchern, der ausgezeichnete Caterer, der auch Hoflieferant ist, verzaubern und entspannen. Die Upper Library ist ein großer klassischer Saal für Meetings oder Galabanketts für bis zu 100-400 Personen.
Nach der Stärkung taten wir einen Blick in Schottlands dunkle Vergangenheit und die unterirdischen Gewölbe Edinburghs. Diese Touren sind deutschsprachig möglich, sicherlich etwas touristisch, aber können je nach Geschmack individualisiert werden. Es gibt auch unterirdische Gewölbe, die für Dinner genutzt werden können und noch einmal einen anderen Aspekt für Incentives setzen.
Die zweite Nacht verbringen wir im The BALMORAL – das luxuriöse 5* Hotel der Rocco Forte Hotels zeichnet sich durch zeitlose Eleganz und Glamour als eines der besten Hotels Schottlands aus. Seit mehr als einem Jahrhundert befindet sich The Balmoral an der renommiertesten Adresse Edinburghs – No. 1 Princes Street. Die große Uhr des historischen Gebäudes ist eines der Wahrzeichen der Stadt und dominiert auch heute die Stadtsilhouette. The Balmoral wurde als luxuriöses Bahnhofshotel ins Leben gerufen und die Gründungstraditionen werden – bis zu den Portiers, die einen Kilt tragen – immer noch in Ehren gehalten.
Von den 188 Zimmern sind erst kürzlich ca. 40 Zimmer sehr geschmackvoll im neuen, hellen Design renoviert, die weiteren folgen step by step. Für viele Edinburgh-Gruppen ist das ikonische Hotel ein Must-Stay und bietet natürlich viel Prestige. Aber die Zimmerraten sind nach der Renovierung leider für noch weniger Budgets erschwinglich.
Kann man in Schottland sein, ohne das ‚Wasser des Lebens’ zu trinken? Nein!! Whisky, Whisky, hieß es bei einem privaten Whiskytasting und Abendessen in der 'Scotch Malt Whisky Society'. Die Scotch Malt Whisky Society (SMWS) ist ein Club, der anspruchsvollen Whiskyliebhabern die weltweit größte Sammlung seltener und auserlesener Single-Cask-Whiskys anbietet. Im 4-stöckigen gregorianischen Bau in der Queen Street gibt es ein elegantes Restaurant, aber auch eine Bar und mehrere private, exklusive Lounges für kleinere Gruppen. Mit Hilfe unseres weiblichen Master of Whisky lernten wir 3 sehr ungewöhnliche Whiskysorten kennen und wie man sie geniesst. Interessante Einblicke bei einem sehr feinen und hochwertigen Dinner in unserem Clubroom ließen uns den Tag abschließen.
Am nächsten Tag hieß es mit vielen Eindrücken Abschied nehmen für einige und andere verlängerten, um privat weitere Seiten von Edinburgh kennen zu lernen.
Das Fazit der Reise:
Edinburgh überwältigt einen mit einer wahnsinnigen Atmosphäre, einer kompakten Altstadt und vielen historischen Bauten, die als Venues nutzbar sind. Gleichzeitig ist die Stadt aber auch sehr lebendig und es gibt coole, junge Restaurantkonzepte á la ‚scottish with a twist’. In 2 Tagen bekommt man einen tollen ersten Eindruck von der Stadt, aber die wunderschöne Umgebung und die beeindruckende Natur bieten noch so viel mehr. Gerade für sportliche Aktivitäten sollte man Edinburgh mit den Highlands koordinieren. Jedoch in der Stadt spürt man auch überall den Spirit of Scotland, und die Scotmen sind einfach charmant. Good to know: einige Hotels in Edinburgh sind in letzter Zeit renoviert worden und es gibt neue Unterkünfte. Da es keine günstige Destination ist, sollte man auch die 3*+ und 4*Hotels nicht außer Acht lassen.
Mit Spectra in Scotland, Gillian Rae und ihrem Team, hat man einen zuverlässigen Partner vor Ort, der bestens vernetzt ist, das merkt man an der großen Anerkennung bei den Suppliern. Und man sollte eine Edinburgh-Incentive unbedingt mit DMC planen, da es einige Orte und Plätze gibt, die stark von Touristen besucht werden und man nur mit Insiderwissen in den wahren Edinburgh-Genuss kommt.
Good to know:
TMC hat bei einer Pre-Tour sich noch einige Hotels angeschaut und kann Ihnen gerne mehr berichten. Und weitere Neueröffnungen stehen auf dem Plan: Richard Branson, Virgin Hotels wird in Edinburgh das erste Hotel in Europa errichten, im Indian House am oberen Ende der Victoria Street. Das W ist schon im Bau, und das Waldorf Astoria The Caledonian hat einen neuen Investor, der noch ca. 50 Zimmer anbaut und noch viel renovieren will. Wir sind gespannt und halten Sie auf dem Laufenden.
"Edinburgh ist immer eine Reise wert und es gibt dort viele neue Programmelemente, mit denen man tolle Incentives mit Highlight-Erlebnissen schaffen kann.
Zudem hat es ein paar schöne neue Hotels und Locations, die auch bezahlbar sind. Mich hat die Destination mal wieder total überzeugt."
Marion Knappertsbusch / Hagen Invent GmbH & Co. KG / Senior Project Management
Das wunderschön gelegene 5* Hotel Sina Villa Medici liegt in Flussnähe und nur zehn Minuten entfernt zum mittelalterlichen Ponte Vecchio – einem der florentinischen Kultursymbole und Herberge vieler Geschichten.
Die stilvolle und ausgesprochen elegante Villa aus dem 18. Jahrhundert war für zwei Tage Ausgangspunkt unserer Entdeckungsreisen ins unkonventionelle Florenz und die Maremma.
Das geschmackvoll renovierte Haus eignet sich aufgrund seiner Lage, der sehr charmanten Zimmer und einem kleinen Gartenbereich mit Pool, der zum Ausruhen und Verweilen einlädt, sehr gut für Gruppen.
Nach einem beeindruckend guten Mittagessen in der Villa tauchen wir in die Stadt ein.
Incentive Idee – den ersten Tag der Kunst widmen:
Als erstes Highlight durften wir die Restaurierungswerkstatt der Uffizien besichtigen. Die Uffizien dienten von 1559 bis etwa 1581 der Unterbringung von Ministerien und Ämtern in Florenz. Dank einer Sammlung von einzigartigen Gemälden des 14. Jh. und der Renaissance zählen sie heute zu den bekanntesten Museen der Welt.
Die Werkstätten sind jedoch in einem anderen bedeutenden Monument untergebracht – dem Fortezza da Basso, einer architekturhistorisch bedeutenden Festungsanlage des 16. Jahrhunderts.
Peter Stiberc, Chefrestaurator der Werkstatt nahm uns in Empfang. Der aus Österreich stammende Kunstliebhaber führte uns in die diffizile und minutiöse Arbeit der Restauratoren ein. Teilweise kann es bis zu drei Monate benötigen, 1 cm eines mittelalterlichen Wandteppichs zu restaurieren. Herr Stiberc öffnete uns mit seinen aufschlussreichen Erläuterungen voller Leidenschaft und Hingabe die Tür in eine andere Welt. Für kleinere, kunstbeflissene Gruppen ist dies eine spezielle und wunderschöne Erfahrung.
Außergewöhnlich war auch der nächste Programmpunkt, die Skulpturen- und Kunstgalerie von Rafaello Romanelli, einem bekannten Bildhauer aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Modellieren mit dem Meister – ein Unterfangen, das viel Spaß aber auch die eine oder andere Herausforderung barg. Der sympathische Meister Signore Romanelli blickt auf über 200 Jahre Familiengeschichte zurück.
Für Teambuilding ein großartiges Abtauchen inmitten der wohl ältesten Skulpturengalerie Europas.
Anschließend überraschte uns das Team von + 39 Italy, mit einer wundervoll gestalteten Tafel im Galerieraum. Dinieren zwischen Poseidon, Engeln und zahlreichen Tierskulpturen, bietet eine kreative Kulisse.
Beeindruckt von so viel Kunst liefen wir zurück ins Hotel. Schön, dass die Distanzen in Florenz nicht all zu groß sind. Die meisten Wege kann man zu Fuß bewältigen.
Fiat 500 Tour in die Bolgheri Weinberge in der Maremma – die südliche Toskana:
Man sollte Florenz nicht verlassen, ohne die wunderschöne Hügellandschaft der Toskana, des angrenzenden Chiantis und der bezaubernden Maremma durchstreift zu haben. Die Landstraße in sanfte Herbstfarben getaucht fuhren wir von Florenz über San Casciano, Tavarnelle Val di Pesa, über San Gimignano nach Lischeto.
Wunderschön und ergreifend ziehen uns die Ausblicke in ihrem Bann – Weingüter, Täler und Hügel mit herausragenden Zypressenspitzen am Horizont – nie langweilig und immer wieder besonders.
Erster Kaffee-Stopp, die Bio Schafsfarm und Käseproduktion Fattoria Lischeto, die gehobene Restaurants weltweit beliefert. Selbstgebackener Kuchen, frischer Kaffee und eine Einführung in die – über die Grenzen bekannte – Pecorino-Produktion.
Gut gestärkt fuhren wir weiter zum nächsten Highlight:
Nahe der Mittelmeerküste, zwischen den Hügeln Bolgheris, liegt das Weingut Ornellaia. In den Sommermonaten streicht eine kühle Meeresbrise über die Weingärten und die umliegenden Olivenhaine, während die Hügel im Winter Schutz vor kaltem Nordwind bieten. Weltweit gilt ORNELLAIA als eine der Weingut-Ikonen. Im Besitz der Familie Frescobaldi hat es sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.
Kunst auch in Ornellaia! Seit 2009 zelebriert das Weingut mit dem Projekt „Ornellaia Vendemmia d’Artista“ den einzigartigen Charakter eines jeden neuen Jahrgangs auf besondere ART. Inspiriert durch ein einzelnes Wort, das der Winemaker auswählt, um den Charakter des neuen Jahrgangs zu beschreiben, kreiert ein zeitgenössischer Künstler ein Kunstwerk und eine Serie von Etiketten in limitierter Auflage.
Nach einer ausführlichen Führung und Weinprobe fuhren wir beeindruckt weiter in die Taverna del Pittore im pittoresken Örtchen Bolgheri. Hier erleben wir italienische Lebens- und vor allem Kochkunst vom Feinsten. Das malerische Dörfchen sollte bei einem Besuch der Maremma auf keinen Fall versäumt werden.
Erschöpft, gut gesättigt und nachhaltig beeindruckt ging es mit dem Bus zurück nach Florenz.
Endlich Florenz entdecken:
Mit einem wunderschönen Spaziergang entlang des Arno über den Ponte Vecchio in das In-Viertel Bellosguardo, finden wir zahlreiche schöne Restaurants, Tavernen, Boutiquen. Das Viertel lädt zu stundenlangem schlendern ein. Unser Weg führte uns in die Pizzeria O’Munaciello, in eine herrliche Atmosphäre unter Italienern!
Zum After Dinner Drink spielte + 39 Italy seine exzellenten Verbindungen in der Stadt aus. Der exklusive Besuch des Palazzo Gondi und samt Kennenlernen des Hausherrn, Marchese Bernardi Gondi bildete den grandiosen Abschluss des Tages. Stolz präsentierte er uns seinen Besitz. Die unterschiedlichen Ebenden des Palastes mit zahlreichen Terrassen und gigantischen Ausblicken, bieten sich für exklusive Veranstaltungen an.
Der Palast Gondi gebaut 1490 ist, wie so viele Monumente in Florenz, lebendige Geschichte.
Erschöpft schlenderten wir ins Hotel.
Besonders hervorzuheben, und ein schönes Zeichen seitens +39 Italy, ist die Unterstützung des Ferragamo Projekts „Corri la Vita“ (Lauf für das Leben). Der jährlich stattfindende Charity Walk sammelt Gelder für die Brustkrebs-Forschung. Beim Kauf eines „Corri la Vita“ T-Shirts, das wir alle erhalten haben, kann jeder das Forschungsprojekt unterstützten. Prima. DANKESCHÖN.
Tag der besonderen Venus:
Wie so vieles im Leben und in Florenz liegen die wunderschönen Dinge unscheinbar im Verborgenen. Die Serre Torrigiani im Herzen von Florenz liegt an einem Ort, der viele Geschichten gesehen und gehört hat. Der liebevoll gepflegte und angelegte Park ist ein verborgener Geheimtipp und in jahrelangem Familienbesitz.
Der Torrigiani-Garten mit einer Fläche von über 1000 qm, bietet alles, was das Eventherz höher schlagen lässt.
Ganz anders und ebenso beeindruckend war der letzte Programmpunkt unserer Entdeckungstour: die Kochschule Desinare. Eine Kombination aus Kochschule, Antiquitätenhändler, Raumausstatter und Interieur-Designer. Italienisch Kochen und die Eindrücke der letzten zwei Tage Revue passieren lassen – ein Traum.
Danke an das Team von +39 Italy, das mit sicherem Händchen Highlights und Geheimtipps präsentiert und dabei auch bewiesen hat, wie wichtig gute lokale Kontakte sind, um wirkliche „hidden secrets“ anbieten zu können.
Frankfurt – Krakau, nach 1h20 gestaltet sich der Anflug beeindruckend. Die Hohe Tatra erscheint vor mir mit schneebedeckten Gipfeln am sonnigen Horizont.
Gelandet bin ich am sehr modernen, neuen Flughafen Papst Johannes Paul II (KRK). Kurze Wege – ein schnelles Ankommen. Meine letzte Reise nach Krakau liegt lange zurück, so war ich sehr gespannt, die Stadt und ihre Umgebung durch die MICE–Brille zu begutachten.
Und mein erstes Fazit: ich bin sehr positiv überrascht!
Zum Einstimmen besichtige ich zusammen mit Simply Poland, unserem neuen DMC-Partner, das Boutique Hotel Dwór Sieraków, ca. 20-30 Minuten außerhalb Krakaus gelegen. Durch die Nähe zum Flughafen eignet sich das Hotel gut für Programmpunkte am Abreisetag, z. B. vor dem Flughafentransfer.
Slow Food steht hier auf der Tagesordnung, und meine erste Begegnung mit der polnischen Küche fällt super gut aus! Hier wird auf regionale Küche Wert gelegt, Traditionelles modern verpackt, natürlich, nachhaltig muss es sein.
Das Vier Sterne Hotel Dwór Sieraków liegt eingebettet in einen wundervollen, großzügigen Park, der sich ideal für Teambuilding–Aktivitäten eignet. Diese lassen sich im Hotel mit qualitativ hochwertigen Tastings der ansässigen Wodkabrennerei und deren eigener Hausmarke kombinieren.
Kein Geheimtipp, aber sicherlich ein Pflichtprogrammpunkt sind die Salzminen von Wieliczka.
Sie stehen für eine viele Jahrhunderte alte Geschichte und Tradition und beherbergen eine unterirdische Stadt mit einer ausgebauten Infrastruktur und diversen Höhepunkten. Die Salzmine, ein Ergebnis harter Arbeit vieler Generationen von Bergleuten, ist ein wichtiges Denkmal der Geschichte Polens und der polnischen Nation.
In welcher Form auch immer die Salzmine innerhalb eines Programms eingebaut wird, sie ist beeindruckend. Man kann hier von Tagung, über Produkteinführung, Events jeglicher Art, klassische Minen-Führungen oder Incentives mit Stirnlampe und Abenteuercharakter, jede Variante gut anbieten. All dies unterirdisch bis zu 300 Meter in Salzstein geschlagen.
Danach geht es weiter nach Krakau.
Kurz zur Orientierung:
Krakau, die zweitgrößte Stadt des Landes, hat zwar nur etwa halb so viele Einwohner wie Warschau - nämlich 760.000 -, gilt aber als heimliche Hauptstadt Polens und wird auch als „polnisches Florenz" oder „Paris an der Weichsel“ bezeichnet. Die Weichsel zieht sich durch bzw. entlang der Stadt, entspringt und mündet in Polen.
Bekannt ist Krakau für seine zahlreichen Hochschulen mit der zweitältesten Universität Europas, und stellt ein Zentrum der Geisteswissenschaften dar. Kopernikus war einer der damaligen „Stars“ in Krakau. Auch heute zählt Krakau zu den Top-Adressen für Wissenschaft, kulturellen Reichtum und es ist weiterhin eine lebendige Studentenstadt. Ein junges Ambiente, das man überall deutlich spürt.
Was macht man in Krakau?
Neben der Wawel (ehemalige Residenz der polnischen Könige) mit Dom und Schloss sind sicherlich die wohl sanierte Altstadt, der zentrale Hauptplatz mit seinen Tuchhallen, die schmeichelnden Gassen mit zahlreichen Fakultäten und Kirchen, ein touristisches Highlight. Der Königsweg von der Altstadt zur Wawel prahlt mit Sehenswertem. Er beginnt am Wawel - Krakauer Königsschloss, führt in südlicher Richtung und ist eine der längsten Repräsentationsstraßen der Welt. Das jüdische Viertel Kazimierz glänzt mit morbidem Charme und gilt als heimliches Szeneviertel, das traditionelle Restaurants mit Live-Musik und viele neue, coole Locations vereint. Der Stadtteil Nowa Huta, keine 20 Kilometer vom Krakauer Marktplatz entfernt, ist bis heute ein Unikum sozialistischer Planung und Baukunst. Wer sich die Zeiten von damals nicht vorstellen kann, wird sich und seine Gruppen dort in die Vergangenheit zurückversetzen. Das frühere Gewerbeviertel Zablocie ist in manchen Teilen noch etwas renovierungsbedürftig, aber neben dem Museum für Gegenwartskunst MOCAK befinden sich dort zahlreiche neue Venues, Restaurants und viele Unternehmen ziehen in die früheren Fabriken. Das Ambiente hat mir sehr imponiert, es brodelt dort kreativ und positiv an vielen Stellen!
Incentive Ideen:
Hotel Infrastruktur:
Von den vielen Hotels, die ich gesehen habe, sind mir das Hotel Stary und das Hotel Copernicus (das einzige Relaix Chateaux vor Ort) in besonders guter Erinnerung geblieben. Sie gehören den Brüdern Likus, Krakauer Unternehmer, die in Boutique-Hotels, Restaurants und Immobilen investieren. Aber mit einem sicheren Händchen für historische Gebäude, Sanierungsqualität, in Szene setzen mit viel Blick für Lage und Stil. Man kommt schwer an ihnen vorbei, wenn man neben Konzeptstore und tollen Hotels, kleine, charmante und coole Venues in Krakau sucht.
Das Radisson Blu Hotel Krakau liegt wunderbar neben dem Schauspielhaus und nur einen Steinwurf entfernt von der Altstadt. Klassisch Radisson Blu – großartiges Frühstück, gut gelegen, geräumige Zimmer – für Gruppen sicherlich eine gute Adresse.
Das neue Sheraton Grand Krakau liegt am Ufer der Weichsel und bietet seinen Gästen einen wunderbaren Blick auf den Fluss. Die Dachterrasse imponiert, z.B. an einem ersten Welcome-Abend. Einige Zimmer sind aufgrund der Bauweise in den Innenhof gerichtet.
Im 4 Sterne Bereich sind das Hotel Andel’s der österreichischen Hotelkette Vienna House und das sehr hippe und empfehlenswerte Mercure Stare Miasto hervorzuheben, ebenso das kürzlich eröffnete Lwowska 1 – mit gleichnamigem tollen Restaurant.
SIMPLY Poland DMC:
Anna Chudy und Gabriela Prasek, die Inhaberinnen, haben beide 15 Jahre Berufserfahrung und bei unterschiedlichen DMCs gearbeitet. Anfang 2017 wagten Sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Blickwinkel machen sie zu einem starken Team, das zuverlässig, kreativ und gewissenhaft ist. Ihre Neugierde, Neues auszuprobieren und Ihre Expertise des Machbaren bilden die Basis für erfolgreiche Veranstaltungen jeglicher Art. Wir freuen uns auf eine vielversprechende Zusammenarbeit in einer spannenden, europäischen Destination, die sich noch stark entwickelt, aber schon Vieles bietet.
Ich bin sehr beeindruckt von den zwei inspirierenden Tagen in Krakau!
Auf Einladung von unserer DMC 3K MANAGEMENT Geschäftsführer Edgars Kuzmans und mit Unterstützung von Air Baltic reiste Carmen Glaser-Gallion von unserem Team zusammen mit 8 MICE-Planern und einem Redakteur der CONVENTION INTERNATIONAL nach RIGA, um diese wunderschöne Stadt & Region persönlich kennen zu lernen bzw. neu zu entdecken.
Air Baltic fliegt von 5 deutschen Flughäfen direkt nach Riga und die Frankfurter Gruppe bildete am Samstag, 23.09. Abend die gutgelaunte Vortruppe. Nach kurzem Transfer vom Flughafen in die Stadt kamen wir im Pullman Hotel Riga Old Town an. Man fühlt sich gleich wohl in diesem modernen 5*Boutique-Hotel, das erst vor einem Jahr eröffnet hat. Das Hotel liegt zentral in der Altstadt, 300m vom Domplatz entfernt und verbindet die alte Fassade des ehemaligen Pferdestalls von Baron Münchhausen mit einem modernen Hotelbau, deren 155 Zimmer skandinavisch geprägt sind. Wirklich eine gelungene Kombination und ‚a warm welcome’!
Sonntag, 24. September 2017
‚Live like a local day’ – unser heutiges Motto des Tages, der mit einem stilvollen Oldtimer-Transfer beginnt und zum neuen Motor-Museum Rigas führt, das direkt an der Rennstrecke Bikernieki liegt. Das Museum wurde vor 1 ½ Jahren komplett neu konzipiert und umgebaut, und so ist ein sehr modernes, interaktives Museum entstandn mit vielen technischen Finessen. Es bietet der größten Automobilsammlung des Baltikums Platz. Konferenzmöglichkeiten im Museum, auf der Terrasse und in Kombination mit Aktivitäten auf der Rennstrecke bieten vielfältige Veranstaltungsmöglichkeiten.
Weiter ging es zum Lettischen Ethnographischen Freilichtmuseum, eines der ältesten und größten Freilichtmuseen Europas. Hier fand gerade ein Erntedankfest statt mit vielen Handwerker- und Verkostungs-Ständen und regionalen Ausstellern. Das große Naturgelände bietet Platz und Freiraum für viele Konzepte, ob es zu den ‚weißen Nächten’ oder zum Erntedankfest ist. Naturverbundenheit ist einer der Hauptcharakterzüge der Letten, denn es leben nur 2 Mio Letten in diesem großen Land. Man ‚pilzt’ und ‚beert’, man hat eigene Worte für diese Freizeitbeschäftigungen, die auch bei der Jugend zum Alltag gehören und gepflegt werden.
Danach hieß es, wer fährt? Pan Cars, eine Art Trabi, bieten einen unkonventionellen Transport. Die Autos können selbst gefahren werden, sind wild bemalt und werden auch für Graffiti-Workshops genutzt. In der gleichen Zeit trafen die weiteren Fam-Trip-Teilnehmer am Flughafen ein und starteten dort mit der Pan Cars-Rallye.
Das gemeinsame Ziel war die Nationalbibliothek, auch ‚Schloss des Lichts’ genannt. Dort am Ufer des Flusses Daugava trafen alle zusammen und besichtigten das im August 2014 eröffnete, moderne Gebäude. Beeindruckend nicht nur die Architektur und die Büchersammlung, sondern auch die Event- und Konferenzmöglichkeiten.
Nach kurzem Stop im Pullman ging es zu Fuß durch die Altstadt Rigas! Pittoreske Gassen, Gebäude aus verschiedenen Architekturepochen, ob Mittelalter, Barock oder Klassizismus, einladende Restaurants beeindrucken mit einer einzigartigen Atmosphäre. Und das Schöne dabei: es ist nicht so überfüllt wie in anderen europäischen Städten, deren Zentrum auch ein UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Auf dem Weg sehen wir die Rigaer Börse und die Gilde, wunderbare Eventlocations, besichtigen wir das Schwarzhäupterhaus und stoppen im neuen Kempinski Hotel Riga, das sich gerade im Softopening befindet. Lange hat die Stadt auf die Eröffnung dieses Grandhotels gewartet und es hat sich gelohnt! Direkt gegenüber der Nationaloper gelegen strahlt das Hotel internationales Flair aus, beeindruckt durch kostbares Ambiente und hochwertige Ausstattung. Und die Rooftop-Bar, die noch nicht ganz fertiggestellt ist, wird mit einem umwerfenden Ausblick ein Highlight werden.
Unser Dinner nahmen wir aber nicht dort ein, sondern im Restaurant 3 von JURIS DUKALSKIS & ERIKS DREIBANTS. Diese bereits durch andere Restaurants bekannten, kreativen Rigaer Chefs haben ein neues Konzept kreiert, das auf regionale, saisonale Zutaten in Ursprungsform setzt – Wild & Organic. Im 1. Stock des Restaurants geniessen wir kein Menue, sondern ‚erleben’ ein Dinner von höchster Qualität und mit überraschender Präsentation. Ein wirkliches Gourmeterlebnis mit Waldatmosphäre!
Montag, 25. September 2017
Adventure Day hieß es am Morgen und es ging raus aus der Stadt ins Gauja-Tal. Auf dem Weg nach Ligatne fahren wir am Aerodium vorbei, wo man mit Incentivegruppen fliegen kann. Der vertikale Windtunnel wurde u. a. schon von Jacky Chan getestet.
Vielen Nationen haben Ihre Fußabdrücke in Lettland hinterlassen und man ist stolz auf die Vielfältigkeit. Darum versteckt man nicht die Zeugen der sowjetischen Ära, sondern nutzt sie. Back to USSR – im geheimen Bunker der Sowjetherrscher und in der darüber liegenden Kurklinik fühlt man sich zurückversetzt in das Zeitalter des Kalten Krieges. Nicht nur ein Museum, sondern erlebte Geschichte, wunderbar mitreißend und ironisch erzählt von unserem Guide. Im Bunker kann man mit MICE-Gruppen nicht nur Besichtigungen durchführen, sondern in die Zeit eintauchen mit sowjetischen Snacks, Mittagessen und kleinen Aktivitäten.
Und man freut sich danach auf die Welt draußen, die wunderbare Natur des Gauja Nationalparks, der neben Zip-Lining noch viele, andere Outdoor-Aktivitäten bietet. Zum Beispiel auf der Bob- und Rennschlittenbahn in Sigulda, auf der auch Profisportler trainieren. 1200 m lang, 16 Kurven - mit einer Geschwindigkeit von knapp 80 km/h fuhren wir in einem 4er-Sommer-Bob, der von einem Profi gelenkt wurde, hinab ins Tal. Wow!! Im Winter ist dies auch möglich und wurde schon mehrfach von MICE-Gruppen mit Adrenalinkick getestet.
Danach brauchten wir eine Pause und entspannten beim lettischen Mittagessen in einem idyllischen, rustikalen Restaurant an einem See gelegen. Wunderschöne heile Welt und grün, grün, grün!
In Riga zurück bezogen wir unsere neue Unterkunft, das Radisson Blu Latvija Hotel. Das größte Konferenzhotel der baltischen Staaten (571 Zimmer) dominiert seit Jahrzehnten die Skyline Rigas. Durch das angeschlossene Konferenzzentrum ist es für Events mit bis zu 2500 Teilnehmern geeignet. Radisson hat in der Stadt noch 3 weitere Hotels mit unterschiedlichen Designs und Standards und ist damit sehr gut vertreten in Riga. Für Incentive-Gruppen eher geeignet ist sicherlich das Radisson Blue Elizabete.
Aber die Skyline Bar des Latvija Hotels ist das Highlight im wörtlichen Sinne. Im 26. Stock gelegen mit Rundumblick auf Riga kann man gar nicht aufhören zu staunen. Die Bar ist öffentlich und auch für Rigaer eine beliebte Anlaufstelle, aber es gibt separate Räumlichkeiten, die exklusiv für Gruppen gebucht werden können.
Nach einer kleinen Stärkung ging es dann los zum Eishockey. In der Arena Riga hatten wir eine Lounge für uns und bei Bier und Snacks feuerten wir Dinamo Riga gegen den chinesischen Club KunLun Red Star an. Es hat trotz lautstarker Unterstützung wenig genützt, aber sehr viel Spaß gemacht. Die Stimmung beim lettischen Nationalsport Eishockey ist einfach klasse! Neben dem Besuch eines Spiels kann die Arena auch für exklusive Gruppen gebucht werden oder man organisiert einen Eishockey-Training am Tage.
Auf die Niederlage stießen wir dann in einigen der Micro-Brauereien der Stadt im jungen Hipsterviertel an. Das deutsche Reinheitsgebot kennt man hier nicht, wir jetzt aber dafür Biersorten, die White Aborigine, Midsummer Witch oder Shepherd’s Boy heißen. Und zum Abschluß gibt es einen Balzam- den typischen lettischen Kräuterschnaps!
Dienstag, 26. September 2017
Focus Day – bevor wir uns auf drei von Rigas Hauptattraktionen fokussieren besuchen wir zuerst die touristische Vertretung der Stadt Liepaja – Trendscouting sozusagen. Liepaja liegt außerhalb der Rigaer Bucht an der Ostsee und wird von Air Baltic als einzige weitere Stadt in Lettland angeflogen. Vor Jahren war Liepaja nur bekannt für die kilometerlangen Sandstrände, aber es entwickelt sich dort eine neue Infrastruktur, Hotels und Restaurants. Realistisch gesehen, sollte man Liepaja nicht kurzfristig aber auf jeden Fall mittelfristig als neues MICE-Ziel im Auge behalten.
Danach hatten wir das Glück eine Backstage-Tour in der Lettischen Nationaloper machen zu dürfen und das, während der laufenden Proben für eine Neuinszenierung. Das ‚Weiße Haus’ von Riga ist weltweit künstlerisch anerkannt und viele Opern, Ballettaufführungen und Kammermusikkonzerte finden hier statt.
Wir waren ehrfurchtsvoll und beeindruckt von dem wunderschönen Haus. Gewisse Bühnenbereiche der Oper und stilvolle Räumlichkeiten können für MICE-Gruppen gebucht werden.
Danach ging es zum Zentralmarkt, dem pulsierenden Herzen der Stadt und buntem Treffpunkt aller Rigaer Bürger. Die Gebäude, die heute als Markthallen dienen und zum charakteristischen Bestandteil des Rigaer Stadtbildes geworden sind, wurden ursprünglich als Zeppelin-Hangars genutzt. Lettisches Schwarzbrot, gebratene Neunaugen, Pilze jeglicher Art oder Sauerkraut und Essiggurken findet man in den Fisch-, Fleisch-, Gemüse- und Milch-Hallen. Es ist schwer, sich ein besseres Angebot an lettischen Spezialitäten vorzustellen! Neben Tastingtouren, Einkaufstouren für Kochevents ist es für MICE interessant, daß eine Halle gerade umgebaut wird und als Venue genutzt werden kann.
Unser Stop in einem kleinen Marktbistro wurde dann einmalig durch eine musikalische Überraschung: ein bekannter Singer-Songwriter, der für Lettland schon beim ESC gestartet ist, sang für uns begleitet von seiner Gitarre ein eigens komponiertes Lied über Riga und unsere Fam-Trip-Gruppe! Das war wirklich einmalig!! Sympathisch, humorig und mit Augenzwinkern kamen alle unsere Namen im Lied vor!
Jedoch mussten wir dann aufbrechen zu unserem letzten gemeinsamen Stop – dem Ostseestrand! Jurmala, der einzige offizielle lettische Kurort liegt 25 km von der Innenstadt entfernt. Der Ort selbst ist klein mit wunderbaren Holzhäusern und Villen, einer Flanierstraße und einzelnen Restaurants, die man auch für Gruppen nutzen kann. Es gibt auch 2 Hotels, die von 3K für MICE-Gruppen gebucht werden, wenn man außerhalb der Stadt wohnen möchte.
Jurmala’s Highlight ist aber der Strand und die Möglichkeiten, die man dort hat. Kein Massentourismus, Dünen, Sand und Meer. Das Restaurant 36.Line direkt am Strand wird geleitet von dem populären TV-Koch Lauris Alekseyev. Hochwertige Küche in relaxter Atmosphäre, das ist das Credo. Für Gruppen gibt es ein separates, festes Eventzelt und ganz neu: eine Holz-Strandhaus, das für Kochevents oder Gruppen bis ca. 40 Pax exklusives Strandfeeling bietet. Vergleiche mit Sylt kommen nicht von ungefähr.
Leider, leider war der Fam-Trip für uns beendet und wir mussten uns bei strahlendem Sonnenschein verabschieden.
Das Fazit der Reise:
Die Stadt und die Menschen strahlen eine positive Aufbruchstimmung aus, eine Herzlichkeit und Energie. Man fühlt sich willkommen, es gibt so viele moderne Gastronomiekonzepte, die Hotelangebote sind hervorragend. Stadt & Kultur, Meer, Wald und Natur in kurzer Zeit in einem Programm kombinierbar. Etwas kommunistisch angehaucht und angestaubt hatten einige erwartet – aber man hat das Gegenteil vorgefunden. Riga hat alle überrascht!
Und sicherlich haben die persönlichen Insiderverbindungen von 3K MANAGEMENT dazu geführt, dass wir Vieles anders gesehen und erlebt haben als andere Besucher. Vielen Dank an Edgars Kuzmans und sein wundervolles Team!
"Jetzt ist schon wieder so viel Zeit vergangen, doch ich möchte es nicht versäumen, mich noch einmal sehr herzlich bei Euch zu bedanken! Es war ein wirklich toller Fam-Trip mit viel Input und Inspiration. Als ich den Trip im Büro ausgewertet habe wurde ich gefragt, wie lange ich eigentlich unterwegs war – so viel wie wir gesehen und erlebt haben… Danke für Eure tolle Organisation „from A to Z“, für Eure persönlichen Einblicke und auch für die echt schönen Fotos!"
Susan Uhlemann / FUCHS Event + Incentive GmbH / Managing Director
"Die netten Letten!
Atemberaubend bis ins kleinste Detail! Wer am Mittelmeer schon alles gesehen hat, der sollte den Blick gen Norden richten. Nord-Osten um genauer zu sein.
Riga, die Hauptstadt Lettlands, ist als Incentive Destination ein wahrer Geheimtipp – aber nicht mehr lange.
Tradition und Moderne vermischen sich hier mit einer großen Portion Herzlichkeit und Professionalität zu einem wahren Traum für alle, die in der Event Brache tätig sind.
Die Stadt sowie das Umland mit weitläufigen Wäldern und die angrenzende Ostsee bieten für unterschiedliche Gruppengrößen die passenden kulturellen, gastronomischen und sportlichen Aktivitäten.
Ich möchte mich hiermit noch einmal bei Carmen und dem ganzen Team von 3K Management für die außerordentlich gelungene Umsetzung bedanken.
Lassen Sie sich diese Destination nicht entgehen!"
Nina Revenko / trendhouse event marketing GmbH / Projektmanagement
„Ein sehr toller Fam-Trip! Für mich ist Riga ein wenig wie Berlin vor 20 Jahren, im besten Sinne. Eine Vielzahl von möglichen Locations und eine sich stetig verbessernde Hotelstruktur im 4 und 5 Sternesegment machen Lettland und besonders Riga zu einer großartigen MICE Destination.
Die vorbildliche Organisation der gesamten Reise und das Herzblut das Edgars und sein Team an den Tag legen tun sein Übriges.
Danke an alle Beteiligte!“
Björn Schaefer / gernEvent GmbH / Managing Director
"Ein unglaublich facettenreiches Land voller kreativer Köpfe. 3K hat uns mit wirklich außergewöhnlichem Engagement des ganzen Teams in kürzester Zeit einen tiefen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten gegeben und eindrucksvoll den hohen qualitative Anspruch der Letten vermittelt – gleich ob kulinarisch, operativ oder kreativ."
Maja Schröder / aom art of motivation / Managing Director
Review und Preview aus der TMC-Welt:
> Ein Borgo Marinaro im Friaul
> Personalities: Davide, unser Ironman in Malta
> Spectra in Scotland und Spectra Premium UK: Summer Selects & Premium Picks 2017
> Move it, Move it
> Kommen Sie mit TMC zur IBTM nach Barcelona - es lohnt sich!
> Hot News: ESA Büro Mexico / Neue Kroatien DMC
Freitag, 30.06.2017
Von Frankfurt flogen wir mit LH Richtung Malta und erreichten die schöne Mittelmeerinsel zur Mittagszeit. Malta ist klein und fein, und als Veranstaltungsort schon auf Grund der kurzen Wege empfehlenswert. Einer der Gründe, warum die Insel zahlreiche Kongresse mit großen Gruppengrößen beherbergt. Wir fuhren keine 15 Minuten zu dem wunderschön, am Altstandrand von La Valetta gelegenen The Phoenicia – ein Juwel! Das nun komplett sanierte und renovierte Haus der The Leading Hotels of the World überzeugte uns sofort. Das 5*Hotel versprüht maltesischen Charme und steckt voller mediterranem Flair. Der Garten ist ein pures Idyll, der nicht nur zum Spaziergang oder zum Relaxen bei einem leckeren Fläschchen maltesischen Weißwein und einem guten Buch einlädt, sondern auch für kleinere Empfänge bestens geeignet ist.
Nach einem herzlichen Empfang und Mittagessen auf der Terrasse des The Phoenicia ging es los, die Stadt zu entdecken. Davide Cachia und Cristina Galea, Geschäftsführer und Marketingleitung der von uns vertretenen DMC colours of malta, begleiteten uns und erklärten Locations mit viel Knowhow und Erfahrungsreichtum. Wir starteten ganz klassisch mit dem „Old Infirmary of the Knights“, dem Mediterranean Conference Center – kein Novum, aber immer noch einzigartig! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, die einzelnen Säle bilden die Kulisse für unterschiedlichste Set-ups, Galas, Awardings, Zeremonien – je nach Geschmack, ob historisch, modern oder mondän. Die folgende Segway-Tour war ein Spaß für alle, den Temperaturen angepasst, eine wunderbare Form die wunderschöne Altstadt der Hauptstadt La Valletta zu erkunden. Die Kathedrale St. John’s Co-Cathedral, die exklusiv genutzt werden kann, beeindruckte tief! Deren Highlight sind nicht nur die reichhaltigen Goldverzierungen sind, sondern vor allem das 1608 entstandene Altarbild vom italienischen Maler Michelangelo da Caravaggio, das die dramatische Enthauptung Johannes des Täufers darstellt.
Weiter ging’s auf dem Segway zu den Lower Barrakka Gardens, die als Venue einen tollen Ausblick auf den Grand Harbour bieten und gefolgt von der imposanten Festungsanlage Fort St Elmo, wo colours of malta schon spektakuläre Veranstaltungen organisiert hat.
Kurzer Stopp im Hotel, um sich für den Abend umzuziehen. Danach fuhren wir elegant mit Oldtimern nach M’dina – die ehemalige Hauptstadt - ‚die Stadt der Stille’, so genannt aufgrund der wenigen 400 Einwohner. Die majestätische Stadt (auch Drehort von GoT) besticht mit Charme und Eleganz. Immer eine Abendveranstaltung wert, entweder modern oder aber klassisch in zahlreichen Locations und Kirchen. Uns begrüßte eine Rittereskorte, symbolisch für die Ritterzeit Maltas (the knights), und beim stimmungsvoll Sektempfang erhielten wir dann hochoffiziell unsere Ritterdiplome.
Das wunderbare Abendessen fand auf der Terrasse des De Mondion Restaurants statt, eines der besten Restaurants der Insel, und mit spektakulärem Ausblick.
Samstag, 01.07.2017
Am Morgen verließen wir unser wunderschönes Hotel, um als Leichtmatrosen auf 3 Segelbooten einzuchecken! Eine aufregende Sache auch für erfahrene Planer. Bei hervorragendem Wetter und sehr entspannt verließen wir den Hafen von La Valletta, um nach Gozo zu segeln. Eine Insel galt es zu umschiffen, denn der Blick von Wasserseite ist immer ein ganz besonderer. Nicht umsonst startet alljährlich der Rolex Cup im Grand Harbour in La Valletta und viele weitere Segeltörns schreiben Incentive- Geschichte.
Den Luxus zu haben überall dort, wo es hinreißend erscheint, in das kühle Blau des Mittelmeers einzutauchen, ist schlicht und ergreifend simple - aber immer wieder herrlich. Mittagsziel war das wunderbar gelegene ta’Kantra Restaurant auf Gozo, das ein Mix aus sizilianischer und maltesischer Küche anbietet.
Nach dem Mittagessen teilten wir uns in Segelgruppe und Landgruppe auf, die einen, um mit dem Boot zurück nach Valletta zu segeln, die anderen, um in den Genuss der wunderbar grünen und pittoresken Insel Gozo zu kommen. Per Jeep wurde die kleine Schwester Maltas erkundet, und per Fähre ging es dann zurück nach La Valletta.
Eine Übernachtung an Bord kann für kleine Incentivegruppen auch geplant werden, sicherlich eine tolle Erfahrung. Aber auch in den ruhigen Gewässern vor Malta braucht man einen sicheren Plan B. Und vor allem ein gutes Budget, da man Hotel und Segelboote gleichzeitig budgetieren muss. Wir wählten die sichere Variante und das kuschelige Bett im La Phoenicia.
Ein weiterer Abend mit Blick auf den wunderschönen Hafen von La Valletta und köstlichem Abendessen im Restaurant Phoenix beendete einen aufregenden Tag auf dem Wasser.
Sonntag, 02.07.2017
Die Ansprüche sind bei allen Gruppen unterschiedlich, und so stand am letzten Tag Locations- und Hotelcheck auf dem Programm, damit man einen weiteren Überblick erhalten konnte. Das neu renovierte Hilton Malta als auch das Westin Dragonara Resort Malta liegen in St. Julian und überzeugten vollkommen. Beide Häuser sind im Übrigen über das Meer sprich Segelboote, Katamarane oder Schoner zu erreichen – auch cool.
Abschließend besuchten wir den Palazzo Parisio, ein privates Anwesen im pitoresken Naxxar, in ca. 15 Minuten von St. Julian als auch von La Valletta erreichbar. Im 18. Und 19. Jahrhundert als Jagdhaus und Sommerresidenz genutzt, ist es seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Palast renoviert worden und überzeugt heute als exklusives Venue mit prachtvollen Gartenanlagen.
Faszit: Malta überzeugt mit einer großen Anzahl von Venues, modernen Hotels und für große Gruppen mit seiner fantastischen Logistik.
Der Abschied fiel schwer, nach einem sehr köstlichen Mittagessen im Fischrestaurant Galley Ta’xbiex flogen wir zurück nach Frankfurt.
"Malta hat mich voll und ganz von ihren Qualitäten als MICE Destination überzeugt. Vor allem Valetta und die historische Stadt M’dina werden die Gäste verzaubern. Von dem veralteten Image einer Touristenhochburg für Sprachreisen und feierwütige Briten haben wir nichts mehr gespürt. Ganz im Gegenteil, alles war sehr schön, sauber und hochwertig und ich würde jederzeit mit einer Gruppe nach Malta kommen. Als Highlight würde ich auf jeden Fall den Tagestrip nach Gozo mit Lunch in dem Restaurant ta’ Kantra nennen. Mit Colours of Malta hat man einen zuverlässigen Partner, der einem professionell und sympathisch zur Seite steht."
Alexandra Carls / Project Manager / Heretonow GmbH, Berlin
Oman, eine Symbiose aus jahrhundertalter, arabischer Kultur und moderner Weltoffenheit – ursprünglich und faszinierend
Die arabische Halbinsel ist unser Ziel im Januar – wir machen uns mit 6 MICE Planern auf, das ursprüngliche, im Gegensatz zu Dubai und Abu Dhabi nicht gigantische, nicht rekordverdächtige, aber nicht weniger faszinierende Sultanat Oman zu entdecken. Unser Partner vor Ort HashtagOman Tourism mit Rebecca, Christin, Hilal und dem gesamten Team haben sich zum Ziel gesetzt, uns zu begeistern und uns zu faszinieren.
Die Oman Air bringt uns in 6 Stunden direkt von Frankfurt nach Muscat, der Hauptstadt des Land zwischen dem Jemen, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Eine Incentive im Oman – das verspricht spektakuläre Wüstenlandschaften, raue Bergketten, idyllische Oasen und eine über 1.700 km lange Küste mit weißen Stränden und steilen Klippen, eine spannende Vergangenheit und viele Legenden um Sindbad den Seefahrer – wir sind sehr gespannt.
In 5 sehr ereignisreichen Tagen entdecken wir das facettenreiche, unheimlich gastfreundliche Land und sind uns hinterher einig, dass der Oman alles bietet, was eine einzigartige und spannende Incentivereise benötigt, aber auch über die Locations und Kapazitäten verfügt, um erfolgreiche Veranstaltungen durchführen zu können.
Stimmen der Teilnehmer:
„Liebes Organisationsteam, mit 3 …4 Tagen Abstand zu unserer Oman Reise, reißen die Erinnerungen und Eindrücke noch lange nicht ab. Die Bilder haben sich in meinem Kopf verfestigt und lass mich persönlich auf eine tolle Reise zurückschauen. Es waren beeindruckenden Orte, Erlebnisse, Bilder, Farben, kulinarische Genüsse und und, die ich erleben durfte. Dafür DANKE! Danke alle Menschen die mit uns und hinter den Kulissen daran gewirkt haben, dass diese Reise so stattgefunden. Danke für die Gastfreundschaft aller und vor allem aller Partner die Mitgewirkt haben. Danke an das GANZE Team von Hashtag Oman, an Omanair und an alle Hotels für Eure Gastfreundschaft.“
Andreas Bauer, Geschäftsführer Lieblingsagentur, Krefeld
„Der Sonnenuntergang auf der Sanddüne im Al Sarmadi Desert Camp, das anschließende traditionelle Abendessen mit vorherigem Brot backen am Lagerfeuer und die Übernachtung in äußerst komfortablen Zelten mitten in der Wüste war sensationell und mein persönliches Highlight dieses Fam-Trips.“
Anna Piper, Projektstart, München
„Der Oman ist DIE Destination, weil sie alles verbindet: Meer, Wüste, Berge - wunderschöne Landschaften gepaart dem Spirit und der Gastfreundschaft eines wahnsinnig weltoffenen und toleranten Landes! Der FamTrip war bis ins letzte Detail perfekt organisiert und hinterlässt Eindrücke, die für immer in Erinnerung bleiben – Vielen Dank an alle Beteiligten!“
Anett Ganswindt, Senior Project Manager JOKMOK, Bremen
Hier sind unsere Highlights der Reise:
Orientalische Nächte in Luxushotels der Superlative wie auch in einem sehr traditionellen Haus
W Muscat - die Omani Dependance der Luxushotelkette W soll das jüngere Publikum ansprechen und liegt wohl auch deshalb im hippen Shanty Al Qurum Viertel, mit tollem Ausblick auf den Golf von Oman und in unmittelbarer Nähe der Oper. Das Hotel besticht durch modernes Design, verfügt über einen tollen Pool-Gartenbereich und eine coole Rooftop-Bar inklusive Infinitypool.
Grand Hyatt Muscat - der Gebäudekomplex am Sandstrand von Shatti Al Qurm, im Herzen des Botschafts- und Regierungsviertels, mit seinen 280 Zimmern wirkt trotz seiner Größe nicht allzu wuchtig, da sich seine vielen Balkons kompakt um eine lebendige Poollandschaft im Innenhof gruppieren. Wegen seiner Größe ist das Grand Hyatt auch oft Schauplatz internationaler Konferenzen. Es zählt allerdings zu den älteren Hotels in Muscat, was sich im Stil der Zimmer widerspiegelt.
Nizwa Heritage Inn- Nizwa ist ein wichtiges Markt- und Handelszentrum und hat in der Geschichte des Oman immer eine bedeutende Rolle gespielt. Es eignet sich ideal als Zwischenstopp auf dem Weg von den Bergen in die Wüste und bietet einen bunten Viehmarkt, ein Fort und einen Souq sowie ein sehr ursprüngliches Hotel, das Nizwah Heritage Inn, das aus mehreren alten Lehmhäusern besteht und einen sehr stimmungsvollen Kontrast zu den Luxushotels bietet.
Shangri-La Barr Al-Jissah Resort & Spa - normalerweise passt kein großer Gebäudekomplex zwischen die schroffen Berghänge des Hajar-Gebirges und den Golf von Oman. Für dieses Resort, das aus gleich drei Hotels besteht, ist man den felsigen Landzungen jedoch zuleibe gerückt. Al Waha - die Oase - ist das erste reine Familienhotel des Oman, Al Bandar - die Stadt - stellt mit seiner regional geprägten, kleinteiligen Architektur das Herzstück der Anlage dar, und das High-End-Hotel Al Husn - die Burg - bietet seinen anspruchsvollen Gästen sogar noch einmal einen eigenen, 100 Meter langen Privatstrand. Alles ist hier möglich – von großen Produktpräsentationen über kleine, feine Incentives, „geht nicht – gibt es hier nicht“- dies gilt allerdings für die meisten Hotels im Oman.
Al Bustan Palace Hotel- ein wirkliches Wow-Hotel – 20 Kilometer außerhalb von Muscat liegt das 6-Sterne-Haus wie ein arabisches Märchenschloss in einer 200 Hektar großen Palmenoase.
Das mehrfach ausgezeichnete Palasthotel, in dem auch eine Etage der Familie des Königs vorbehalten ist, empfängt den Gast in seiner 38 Meter hohen Lobby schon mit aller orientalischen Pracht und Üppigkeit: Kronleuchter, Springbrunnen und arabische Ornamentik treffen auf zurückhaltende Art Deco-Elemente und eine geschmackvolle moderne Formen- und Farbsprache, die sich auch in den 250 Zimmern und 50 Suiten fortsetzt. Auch hier bieten sich dank unzähliger Veranstaltungsräume (wir sind nach der Hausführung wirklich ein bisschen verwirrt und können uns nicht mehr an die Anzahl der Räume erinnern) alle Möglichkeiten für gelungene Veranstaltungen.
Erkundung von Muscat
Royal Opera House Muscat - prachtvoll vertäfelte Decken, opulente Freitreppen, rote Teppiche, Samt-Sitze, Marmorböden und indirekte Lichtspiele – das Opera House beeindruckt durch eine wundervolle Architektur. Es eignet sich neben einem Programmpunkt während einer Führung durch Muscat auch als Location - verschiedene Flächen können hier für exklusive Events gebucht werden.
Sultan-Qaboos-Moschee - die größte Moschee des Landes vereint Stilelemente aus der gesamten arabisch-islamischen Welt mit lokalen Architekturmerkmalen aus dem Festungsbau und historischen Gebetshallen – ein Muss bei jeder Stadtbesichtigung.
Qasr al-alam (Palast des Sultans) - der alte Lehmpalast an der Stirnseite der Bucht wurde 1970 abgerissen und durch einen eigenwilligen, von einem indischen Architekten entworfenen Neubau ersetzt. Das „Haus des Wissens“ dient allerdings nur zu repräsentativen Zwecken, die Sultansresidenz liegt außerhalb der Stadt.
Aktivität